Nachhaltigkeit

Neueste Entwicklungen aus der TUM für eine nachhaltigere Zukunft: Forschungserkenntnisse, technische Innovationen, Studienprogramme – sowie unser Engagement vor Ort und in unserem weltweiten Netzwerk.

Eine singende Amsel auf einer Mauer vor etwas Blattwerk.
14.11.2024
Lesezeit: 3 Min.

Biodiversität in der Stadt

Urbane Plätze für Mensch und Tier gestalten

Auch auf städtischen Plätzen siedeln sich Tiere und Pflanzen an. Daraus ergeben sich Chancen für mehr Biodiversität und menschliches Wohlempfinden. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben auf 103 Plätzen in München untersucht, wie sich unterschiedliche Faktoren auf Flora und Fauna auswirken. Sie plädieren dafür, die Gegebenheiten vor Ort genau zu betrachten und öffentliche Flächen individueller zu gestalten.

Forschung Nachhaltigkeit
Blick auf einen geschädigten Wald
14.11.2024
Lesezeit: 3 Min.

CO2-Minderungen der Zertifikate zu weniger als 16 Prozent erfüllt

Klimakompensationen drastisch überschätzt

Ein Großteil der Klimakompensationen, die Unternehmen und Privatpersonen kaufen können, sind wirkungslos. Die Metastudie eines internationalen Forschungsteams zeigt, dass für weniger als 16 Prozent der Emissionsgutschriften tatsächlich die versprochenen Minderungen des Treibhausgasausstoßes erfüllt werden.

Forschung Nachhaltigkeit
Ölraffinerie
9.11.2024
Lesezeit: 2 Min.

Konzerne nahmen 2022 halbe Billion Dollar mehr ein als erwartet

Übergewinne aus Öl und Gas könnten Klima-Zahlungen decken

Auf der am 11. November beginnenden UN-Klimakonferenz soll über neue Zahlungen der Industriestaaten an ärmere Länder verhandelt werden. Doch ob und wie diese Zahlungen finanziert werden sollen, ist höchst umstritten. Die Studie eines internationalen Forschungsteams zeigt nun: Allein mit demjenigen Teil der Gewinne von Öl- und Gasunternehmen, der aufgrund der Energiekrise 2022 höher als erwartet ausfiel, hätten die bislang zugesagten Gelder der Industriestaaten für fast fünf Jahre gedeckt werden können. Die Forschenden empfehlen deshalb eine Besteuerung dieser sogenannten Übergewinne aus fossilen Brennstoffen.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Laura Drexler (links) und Benjamin Wittmann in der Werkstatt MakerSpace
4.11.2024
Lesezeit: 4 Min.

Studierendeninitiative Impetus

Mit dem Wind im Rücken

Leicht, schnell und möglichst nachhaltig gebaut – mit diesen Vorgaben haben Studierende der TUM ein eigenes Segelboot entwickelt und gebaut. Ihr Ziel: einen studentischen Segelcup an der italienischen Adria zu gewinnen.

Studium Campus Nachhaltigkeit Mobilität
29.10.2024
Lesezeit: 2 Min.

Forschende der TUM entwickeln neue chemische Methode für bessere Energiespeicherung

Lebensdauer von Zink-Batterien drastisch verlängert

Der Umstieg auf erneuerbare Energien erfordert effiziente Methoden zur Speicherung großer Mengen Strom. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine neue Methode entwickelt, die die Lebensdauer von wässrigen Zink-Ionen-Batterien um mehrere Größenordnungen verlängern könnte. Statt ein paar Tausend sollen sie künftig mehrere 100.000 Lade- und Entladezyklen überstehen.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Projektstart BayWater
2.10.2024
Lesezeit: 3 Min.

Forschungsverbund BayWater startet

Nachhaltiges Wassermanagement in der Industrie

Eine kosteneffiziente und nachhaltige Wasserversorgung wird zunehmend zum Standortfaktor für die Industrie. Um dieser Entwicklung gerecht zu werden und die Herausforderung der nachhaltigen Wasserversorgung anzugehen, fördert die Bayerische Forschungsstiftung den neuen Forschungsverbund BayWater mit zwei Millionen Euro. Ziel des Verbundes ist es, durch den Einsatz moderner Membrantechnologien und Aufbereitungsverfahren den Wasserbedarf sowie die Kosten und den Energieverbrauch in industriellen Produktionsprozessen zu reduzieren. BayWater wird von der Technischen Universität München (TUM) gemeinsam mit zwei technischen Hochschulen und 25 Industriepartnern durchgeführt.

Forschung Nachhaltigkeit
Weizenfeld
27.9.2024
Lesezeit: 2 Min.

Stickstoffbedarf steigt mit Erderwärmung

Neue Weizensorten können Beitrag zu Ernährungssicherheit leisten

Weizen ist weltweit das wichtigste Getreide – und verursacht hohe Umweltkosten. Grund hierfür ist die erforderliche Düngung mit Stickstoff. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des französischen Institut national de recherche pour l'agriculture, l'alimentation et l'environnement (INRAE) haben nun berechnet, dass neue Weizensorten bei gleichbleibender Düngung bessere Ernten liefern.

Forschung Nachhaltigkeit
26.9.2024
Lesezeit: 3 Min.

Auszeichnungen an Forschende aus den USA, Dänemark und Deutschland sowie China

Sustainability Awards des Nobel Sustainability Trust verliehen

Die renommierten Sustainability Awards des Nobel Sustainability Trust und der Technischen Universität München (TUM) gehen in diesem Jahr an drei Forschende aus den USA, Dänemark und Deutschland sowie China. Dr. Mathis Wackernagel, Prof. Klaus Butterbach-Bahl und Prof. Jiuhui Qu werden für ihre Führungsrolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen sowie hervorragende Beiträge im Bereich Landwirtschaft und Wasser ausgezeichnet.

Nachhaltigkeit
Geladene Gäste vor dem Wiesn Shuttle, im Hintergrund ist das Oktoberfest zu sehen
25.9.2024
Lesezeit: 4 Min.

Oktoberfest: TUM erprobt Autonome Mobilität im Wiesnverkehr

KI-gesteuertes „MCube Wiesn Shuttle“ im Testbetrieb

Das größte Volksfest der Welt als Härtetest für künstliche Intelligenz: Zum ersten Mal stellt sich ein autonom gesteuertes Fahrzeug dem besonders dichten Verkehr rund um das Münchner Oktoberfest. Unter Leitung der Technischen Universität München (TUM), Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik, hat der Münchner Cluster für die Zukunft der Mobilität in Metropolregionen (MCube) das vollautomatisierte „Wiesn Shuttle“ entwickelt. In einem zweitägigen Reallabor testet das Team am 25. und 26. September autonomes Fahren unter extremen Rahmenbedingungen.

Public Engagement Präsident Forschung Nachhaltigkeit Mobilität Künstliche Intelligenz
20.9.2024
Lesezeit: 4 Min.

Erneuerbare Energien könnten zerstörte Kapazität übertreffen

Wie die Ukraine ihr Energiesystem neu aufbauen kann

Das Potenzial für erneuerbare Energien ist in der Ukraine deutlich größer als die Kapazität der Stromerzeugung, die im Krieg zerstört wurde. Dies zeigt eine Studie, für die ein internationales Forschungsteam zunächst die bislang umfassendste Kartierung der zerstörten Energieinfrastruktur erstellt hat. Zudem ermittelte das Team, in welchen Regionen des Landes wie viel Strom mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen erzeugt werden könnte. Die Studie kann als Grundlage für einen Neuaufbau eines krisenresistenteren Energiesystems dienen.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
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