TUM Start-up Meet & Talk
In dieser Veranstaltungsreihe von TUMentrepreneurship und TUM Mentoring gewähren TUM Alumni einen Blick hinter die Kulissen ihrer jungen Unternehmen.
In entspannter After-Work-Atmosphäre erhalten Sie Einblicke in die Anfänge und persönlichen Geschichten der TUM Start-ups. Gemeinsam mit den Gründerinnen und Gründern können Sie sich sich in kleiner Runde offen über Erfahrungen, Stolpersteine und mögliche erste Schritte zum Thema Gründung austauschen. Schnuppern Sie Start-up-Luft bei den Unternehmen vor Ort und lassen Sie sich vom Gründerggeist der Gründerteams mitreißen.
12.03.2025: Meet & Talk - Insights from Celonis
Am 12. März sind wir zu Gast bei Münchens erfolgreichstem Scale-Up Celonis.
Die TUM Community erhält die Chance an diesem Tag Celonis und seinen Co-founder und Co-CEO, TUM Alumnus Bastian Nominacher (Master Finance and Information Management) kennenzulernen.
In entspannter After-Work-Atmosphäre erhalten Sie Einblicke in die Anfänge und persönliche Geschichte des TUM Start-ups.
Celonis wurde 2011 als Projekt drei motivierter TUM Studenten gegründet. Alexander Rinke, Bastian Nominacher und Martin Klenk untersuchten als Teil der studentischen Unternehmensberatung Academy Consult e.V. die IT Servicedesk Prozesse des Bayerischen Rundfunks, als sie über Process Mining stießen. Process Mining selbst ist eine in der Wissenschaft schon länger bekannte Disziplin, die mit Celonis nun auch den Weg in die Wirtschaft gefunden hat.
Inzwischen hat Celonis einen Marktwert von 13 Mrd USD, es beschäftigt 3,000 Mitarbeiter weltweit und ist Marktführer für die Process Mining Technologie.
Vom studentischen Start-up, zu den ersten Kunden, zum Weltmarkplayer war es ein weiter Weg für die drei jungen Gründer. Dieser war von sehr viel Boot Strapping und Kreativität geprägt.
Bastian Nominacher nimmt Sie mit auf einen Abend durch die Scale Up Geschichte von Celonis. Er erklärt warum die DNA von Celonis im Kern akademisch ist, Studierende die Zukunft des Process Mining sind und wie Celonis zum milliardenschweren Unternehmen von heute geworden ist.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung.
Erfahren Sie mehr zu Bastian Nominacher und Celonis in unserer Alumni Story unter www.community.tum.de/en/celonis/
Auf einen Blick
- Datum: 12.03.2025, 18:00 – 20:00 Uhr
- Ort: Celonis SE, Theresienstr. 6, 80333 Munich
- Teilnahme: nur mit TUM Online Kennung und vorheriger Registrierung möglich
- Registrierung unter dem folgenden Link
Am 23. Oktober erhält die TUM Community in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen Isar Aerospace und seinen CEO & Co-Founder TUM Alumnus Daniel Metzler (Master Luft- und Raumfahrt 2019) kennenzulernen. In entspannter After-Work-Atmosphäre erhalten Sie Einblicke in die Anfänge und persönliche Geschichte des TUM Start-ups.
Isar Aerospace entwickelt orbitale Trägerraketen mit der Vision, die Zukunft der Raumfahrt zu gestalten. Daniel Metzler hat das Unternehmen 2018 mitgegründet, um die erste rein privat finanzierte europäische orbitale Trägerrakete zu entwickeln, die einen flexiblen, nachhaltigen und kostengünstigen Zugang zum Weltraum ermöglicht und die Hürden für den kommerziellen Zugang zum Weltraum senkt.
Vor der Gründung von Isar Aerospace leitete Daniel ein Team von 40 Studierenden bei der Raketenforschungsgruppe WARR (kurz für Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft für Raketentechnik und Raumfahrt), einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe an der Technischen Universität München (TUM). Schon damals entwickelten Daniel und seine Mitbegründer Raketentriebwerke, für die sie erste Kundenanfragen erhielten - ein Beleg für die weltweit steigende Nachfrage nach flexiblen und erschwinglichen Startdiensten.
Daniel berät zudem die Europäische Weltraumorganisation und europäische Regierungen in Fragen der NewSpace-Strategie und Kommerzialisierung.
Tauschen Sie sich mit Gründer Daniel Metzler offen über Erfahrungen, Stolpersteine sowie mögliche erste Schritte zum Thema Gründung aus. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung.
Am 2. Mai erhält die TUM Community in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen Retorio und seinen Mitgründer, Co-CEO und TUM Alumnus Dr. Patrick Oehler (Promotion Wirtschaftswissenschaften 2019) aus nächster Nähe vor Ort bei Retorio kennenzulernen. In entspannter After-Work-Atmosphäre erhalten Sie Einblicke in die Anfänge und persönliche Geschichte des TUM Start-ups .
Das KI-Startup mit Sitz in München bietet eine KI-Coaching-Plattform, die Unternehmen dabei unterstützt, erfolgreiche Verhaltensweisen von Vertriebs-, Service- und Führungspersonal per Videoanalyse zu erkennen und firmenweit zu etablieren. Kernelement ist der „KI Coach“, mit dem Angestellte herausfordernde, realitätsnahe Gesprächssituationen in einem virtuellen Raum nachhaltig trainieren können.
Patrick Oehler ist gebürtiger Münchner. Nach dem Abitur studierte er informationsorientierte BWL an der Universität Augsburg und Management & Strategie an der London School of Economics (LSE). Anschließend promovierte er am Lehrstuhl für Strategie und Organisation der TU München. Im Rahmen seiner Forschung, die er unter anderem an der Universität Tokio vertiefte, beschäftigte sich Patrick Oehler vor allem mit der Quantifizierung von Verhaltensmustern in Organisationen.
2018 gründete er zusammen mit TUM Alumnus Dr. Christoph Hohenberger die Firma Retorio. Aktuell verantwortet er dort als Mitgründer und Co-CEO die Bereiche Vertrieb, Marketing und Accounting, ist aber auch weiterhin maßgeblich an der Weiterentwicklung der Retorio-Technologie beteiligt.
Tauschen Sie sich mit Gründer Patrick Oehler offen über Erfahrungen, Stolpersteine sowie mögliche erste Schritte zum Thema Gründung aus und schnuppern Sie Start-up-Luft bei Retorio vor Ort.
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung.
Am 7. März erhält die TUM Community in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen inveox und seine Mitgründerin, Co-CEO und TUM Alumna Maria Sievert aus nächster Nähe vor Ort bei inveox in Garching kennenzulernen. In entspannter After-Work-Atmosphäre erhalten Sie Einblicke in die Anfänge und persönliche Geschichte des TUM Start-ups und können im Rahmen einer kleinen Führung durch die Werkstatt einen Blick auf die Entwicklung der Prototypenwerfen.
Angetrieben von der Mission, die Histopathologie zu automatisieren, hat Maria Sievert 2017 inveox gemeinsam mit ihrem Geschäftspartner und Ehemann Dominik Sievert mitbegründet. inveox entwickelt Systeme zur Digitalisierung,Automatisierung und Vernetzung von Pathologielaboren. Ziel ist es, die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Krebsdiagnosen zu erhöhen, gleichzeitig die Effizienz und Rentabilität von Laboren zu steigern sowie das Potential für eine auf Big Data und Künstliche Intelligenz basierte, personalisierte Diagnostik zu erschließen.
Seit seiner Gründung hat inveox eine Vielzahl von Auszeichnungen erhalten,darunter "Startup des Jahres 2017", die "Golden Pretzel 2018" bei Bits & Pretzels und den EIT Health Award 2019. Im Jahr 2018 schaffte es inveox auf die Forbes-Liste der "vielversprechendsten Startups" und ist seit 2019 Mitglied im World Economic Forum.
Als erfolgreiche Unternehmerin und Innovatorin in der Medizintechnikbranche ist Maria Sievert eine Inspiration für andere Gründerinnen. Sie hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter unter anderen die Ernennung zu einer der “Young Elite Top 40 Under 40” des Magazins Capital; sie wurde von Technology Review zu einer der besten Innovatoren unter 35 Jahren gewählt und von der Zeitschrift Edition F zu einer der “25 Frauen, deren Erfindungen unser Lebenverändern” ernannt.
Zusätzlich zu ihrem Einsatz für weibliche Führungskräfte ist Maria Sievert Mitglieddes Beirats der TUM School of Management und pflegt seit jeher eine engeBeziehung zu ihrer Alma Mater.
Tauschen Sie sich mit Gründerin Maria Sievert offen über Erfahrungen,Stolpersteine sowie mögliche erste Schritte zum Thema Gründung aus undschnuppern Sie Start-up-Luft bei inveox vor Ort.
Am 25. Oktober erhält die TUM Community in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen tozero und seine Mitgründerin, Geschäftsführerin und TUM Alumna Sarah Fleischer aus nächster Nähe kennenzulernen. In entspannter After-Work-Atmosphäre erhalten Sie Einblicke in die Anfänge und persönliche Geschichte des TUM Start-ups.
tozero ist Europas erstes Startup, das Lithium-Ionen-Batterien recycelt und wurde im Juli 2022 von Sarah Fleischer und Dr. Ksenija Milicevic Neumann gegründet. tozero hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Batteriekreislauf in Europa zu schließen. Mit dem innovativen Recyclingprozess werden alle in der Batterie enthaltene kritische Materialien, wie Lithium, Graphit, Nickel, und Kobalt auf nachhaltige Weise zurückgewonnen und in lokale Wertschöpfungsketten eingespeist. Dafür hat tozero in einer Pre-Seed-Finanzierungsrunde 3,5 Millionen Euro eingesammelt, um seine erste Prototyp-Anlage in München zu bauen.
Sarah ist eine Serial Entrepreneur und tozero ist ihr drittes Startup. Bevor sie tozero gründete, war sie Lead für kommerzielle Strategie und Partnerschaften bei dem deutschen Einhorn Forto. Davor war sie Beraterin der Luxembourg Space Agency, wo sie den 120 Millionen Euro schweren Early-Stage-VC-Fonds Orbital Ventures ins Leben rief und gemeinsam mit der European Space Agency den ESRIC-Inkubator für Startups einführte. Sie hat einen Master-Abschluss in Maschinenbau, ist Fellow des CDTM und hat ihr Studium an der Harvard Business School vollendet.
„Die Zeit an der TUM war von unschätzbarem Wert für mich, denn ich konnte nicht nur eine erstklassige Ausbildung genießen, sondern auch als Teil der zahlreichen Studenteninitiativen, wie z.B. TUM Hyperloop, mich persönlich weiterentwickeln.“
Tauschen Sie sich mit Gründerin Sarah Fleischer offen über Erfahrungen, Stolpersteine sowie mögliche erste Schritte zum Thema Gründung aus und schnuppern Sie Start-up-Luft bei tozero vor Ort.
In der nächsten Ausgabe der TUM Start-up Meet & Talk Reihe begrüßen wir am 29. Juni das Start-up Vectoflow und seine Mitgründerin, CEO und TUM Alumna Katharina Kreitz. Lernen Sie die Gründerin im Rahmen des TUM Entrepreneurship Day hautnah kennen! Diesmal nicht vor Ort, sondern auf dem Campus der TUM. So können Sie einen persönlichen Einblick in den Werdegang der TUM-Gründerin und ihres Start-ups bekommen - und ihr in ungezwungener Atmosphäre Ihre Fragen stellen.
Die Vectoflow GmbH ist ein junges, hochinnovatives Unternehmen, das maßgeschneiderte Durchflussmesstechnik in bisher unerreichter Qualität, Robustheit und gleichzeitig für ein breites Anwendungsspektrum herstellt. Die Mehrlochsonden und Systeme von Vectoflow messen zuverlässig den statischen und den Gesamtdruck, die Geschwindigkeit und den Anstellwinkel einer Strömung. Sie sind in Form, Größe und Material perfekt auf den jeweiligen Einsatzbereich in Motorsport, Luftfahrt, Turbomaschinenentwicklung und Forschung abgestimmt.
Katharina Kreitz studierte Maschinenbau mit den Schwerpunkten Luftfahrt, Gasdynamik und Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München und absolvierte anschließend einen MBA in Paris. Im Jahr 2014 gründete sie mit zwei Kollegen das Start-up Vectoflow. Was sie an ihrem Studium immer schätzte, war die Mischung aus theoretischem Wissen und dessen praktischer Anwendung. Neben ihrem Start-up bleibt sie die leidenschaftliche Ingenieurin, die sich für knifflige technische Lösungen begeistert.
Möchten Sie mehr über die Gründungsgeschichte von Katharina Kreitz und Vectoflow erfahren? Dann freuen wir uns auf Ihre Anmeldung!
Auf einen Blick
Datum: 29.06.2023, 16:30 – 17:30 Uhr
Ort: TUM Stammgelände, nähere Details in der Anmeldebestätigung
Sprache: die Veranstaltung findet auf Englisch statt
Teilnahme: nur mit TUM Online Kennung und vorheriger Registrierung möglich (begrenzte Plätze)
Registrierung unter dem folgenden Link
Am 23. Februar erhält die TUM Community in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen Orbem und seinen Mitgründer, Geschäftsführer und TUM Alumnus Dr. Pedro Gomez aus nächster Nähe kennen zu lernen und Fragen zur Gründung und dem Unternehmensweg zu stellen.
Orbem nutzt künstlichen Intelligenz um die Welt ein Stück gesünder und nachhaltiger zu machen. Das Start-up tut dies, indem sie Magnetresonanztomographen mit KI aufladen und sie so schnell, zugänglich und einfach machen. So können sie mit hohem Durchsatz und geringen Kosten in der Welt der Lebensmittel, Biologie und Gesundheit eingesetzt werden. In der Geflügelzucht zum Beispiel baut Orbem völlig autonome KI-gesteuerte MRT-Scanner, um in das Innere von Eiern zu blicken und so das Ausmerzen von Milliarden neugeborener männlicher Küken zu verhindern.
Seit der Gründung im November 2019 hat Orbem mehr als 10,2 Millionen Euro von führenden Deep-Tech-Investoren, öffentlichen Institutionen und deutschen Tech-Unternehmern erhalten. Sie verarbeiten derzeit rund 38% des französischen Legehennenmarktes und bewahren Millionen neugeborener männlicher Küken vor einem unnötigen Tod.
Bevor Pedro Gomez zu Orbem kam, gründete er zwei Start-ups im Gesundheitsbereich, die auf die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit in Entwicklungsländern abzielen. Er studierte BSc Biomedical Engineering an der Tec de Monterrey in Monterrey, Mexiko. Anschließend zog er nach München, um an der TU München zu studieren. Dort absolvierte er einen Master in Biomedical Computing sowie einen Promotion in Biomedical Imaging and Informatics.
Sie möchten mehr über die Gründungsgeschichte von Orbem erfahren? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung.
Auf einen Blick
Datum: 23.02.2022, 18:00 – 20:00 Uhr
Ort: Orbem Büroräume, nähere Details in der Anmeldebestätigung
Sprache: die Veranstaltung findet auf Englisch statt
Teilnahme: nur mit TUM Online Kennung und vorheriger Registrierung möglich (begrenzte Plätze)
Registrierung unter dem folgenden Link
Am 09. November erhält die TUM Community in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen innosabi und seine Mitgründerin und Geschäftsführerin, TUM Alumna Catharina van Delden aus nächster Nähe kennen zu lernen und Fragen zur Gründung und dem Unternehmensweg zu stellen.
innosabi ist ein international führender Anbieter von Software für das Innovationsmanagement mit Sitz in München. Große Unternehmen nutzen innosabis Lösungen, um interne Prozesse gezielt zu öffnen und externe Potentiale nachhaltig für die Entwicklung neuer Produkte, Services und Geschäftsmodelle zu erschließen.
innosabi wurde 2010 als studentisches Start-up an der TUM gegründet und von Catharina van Delden zu einem Marktführer gemacht. Heute beschäftigt innosabi 45 Mitarbeiter und ist seit 2021 Teil der Questel Group.
Catharina van Delden ist MBA-Absolventin der TUM und hat zeitweise an der UC Berkeley studiert. Sie beschäftigt sich in ihrer Arbeit insbesondere mit der Frage, wie Organisationen ihr Ökosystem bestmöglich nutzen können, um innovativer und agiler zu werden.
Neben der Leitung ihres Unternehmens ist und war Catharina van Delden in diversen beratenden und politischen Funktionen tätig, beispielsweise im Beirat der Deutschen Bank, im Beirat der Laya.AI oder über 8 Jahre lang im bitkom-Präsidium. Darüber hinaus hat sie mit „Crowdsourced Innovation“ und „Connect the dots“ zwei Bücher über Innovationsstrategien veröffentlicht.
Catharina van Delden wurde im Laufe ihrer Karriere mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, wie zuletzt dem „TU Munich Entrepreneur of Excellence“ oder dem „Spark Female Founder Award“ von McKinsey und dem Handelsblatt.
Sie möchten mehr über die Gründungsgeschichte von innosabi erfahren? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung.
Auf einen Blick
Datum: Mi. 09.11.2022, 18:00-19:30 Uhr
Ort: online
Sprache: die Veranstaltung findet auf Englisch statt
Teilnahme: nur mit TUM Online Kennung und vorheriger Registrierung möglich
Registrierung unter folgendem Link
Am 3. Mai erhält die TUM Community in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen Kumovis und seine Mitgründerin und -geschäftsführerin, TUM Alumna Dr. Miriam Haerst aus nächster Nähe kennen zu lernen.
Endlich wieder in Präsenz haben Sie die Möglichkeit, vor Ort bei Kumovis, Miiriam Haerst Fragen zur Gründung und dem Unternehmensweg zu stellen und im Showroom die Produkte von Kumovis kennen zu lernen.
Kumovis entwickelt und vertreibt 3D-Drucksysteme für die Verarbeitung von Hochleistungskunststoffen. Aber nicht nur das: Seit seiner Gründung im Jahr 2017 arbeitet das Münchner Start-up an Lösungen, um die Fertigung medizinischer Produkte neu zu gestalten und so die Patientenversorgung zu verbessern. Kumovis hat eigens hierfür eine 3D-Drucktechnologie entwickelt und diese mit Reinraumtechnik kombiniert. Neben Serienprodukten stehen patientenspezifische wie funktionalisierte Implantate und Instrumente im Fokus der adressierten Anwendungen.
Ob im Industrie- oder OP-Umfeld, mit Kumovis-Technologien wird die additive Fertigung medizinischer Produkte nicht nur wirtschaftlich tragfähig, sondern auch regulatorisch konform. Kumovis unterstützt hierzu Medtech-Unternehmen und Krankenhäuser ganzheitlich dabei die additive Fertigung von Medizinprodukten zu etablieren.
Ziele wie diese verfolgt Dr. Miriam Haerst, Mitgründerin und -geschäftsführerin von Kumovis, zusammen mit ihrem Team. Seit ihres Maschinenbau-Sstudiums und ihrer Promotion am Institut für Medizintechnik der Technischen Universität München treibt sie die innovative Verarbeitung von Werkstoffen wie PEEK, PEKK und PPSU für die Medizin voran. Schwerpunkte ihrer Forschungstätigkeit an der TUM waren die Auswirkungen des medizinischen Alltags auf Kunststoffe und die Entwicklung innovativer Fertigungsprozesse für Silikonprodukte.
Sie möchten mehr über die Gründungsgeschichte von Kumovis erfahren? Dann freuen wir uns über Ihre Anmeldung.
Bitte beachten Sie, dass es sich um eine Präsenzveranstaltung handelt und nur ein 3G Nachweis zum Einlass berechtigt. Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie über einen entsprechenden 3G Nachweis verfügen und vor Ort in München teilnehmen können.
Aufgrund eines begrenzten Platzkontingents, greift für die Anmeldung das Prinzip ‚first come, first serve“.
Auf einen Blick
Datum: 03.05.2022, 18:30 – 20:00 Uhr
Ort: Kumovis Büroräume, nähere Details in der Anmeldebestätigung
Sprache: die Veranstaltung findet auf Englisch statt
Teilnahme: nur mit TUM Online Kennung und vorheriger Registrierung möglich (begrenzte Plätze)
Registrierung unter folgendem Link
Am 3. Februar erhält die TUM Community in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen Demodesk und seine Mitgründerin & Geschäftsführerin, TUM Alumna Veronika Riederle aus nächster Nähe kennen zu lernen und Fragen zur Gründung und dem Unternehmensweg zu stellen.
Demodesk, das 2018 von den TUM Alumni Veronika Riederle und Alex Popp gegründet wurde, ist eine Meeting Plattform für den digitalen Vertrieb. Durch Live-Coaching der Vertriebsmitarbeiter während des Kundengesprächs, die Automatisierung von administrativen Tätigkeiten und die umfangreiche Analyse von Gesprächsdaten hilft Demodesk Vertriebsteams dabei mehr und effizienter zu verkaufen. Die Plattform basiert auf einer eigens entwickelten Screen-Sharing-Technologie, die kollaborative virtuelle Screens nutzt, anstatt den lokalen Computer Bildschirm aufzuzeichnen. Das Start-up hat Büros in München, Lissabon und San Francisco und beschäftigt über 50 Mitarbeiter.
Veronika Riederle hat Betriebswirtschaftslehre und Maschinenbau an der TUM, dem CDTM und der Columbia University of New York studiert. Nachdem sie bei mehreren Startups während des Studiums gearbeitet hatte, stieg sie bei einer führenden Unternehmensberatung ein. 2018 verließ sie die Unternehmensberatung um mit Alexander Popp Demodesk zu gründen, die weltweit erste intelligente Videokonferenzlösung für Vertriebsteams. Mit Demodesk gewann sie den Hauptpreis des deutschen Gründerwettbewerbs 2018 und wurde 2019 beim renommiertesten Startup Accelerator der Welt Y Combinator aufgenommen. Sie sammelte insgesamt >€10 Millionen Wagniskapital für Demodesk ein. Darüber hinaus ist Veronika als Mentorin an der TU München und am CDTM engagiert und Mitglied im erweiterten Vorstand des Bundesverband Deutsche Startups, um mehr Nachwuchstalente zum Gründen zu animieren. Veronika steht mit Demodesk für eine Softwarelösung und eine Unternehmenskultur, die Diversität, Chancengleichheit und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellen.
Auf einen Blick
Datum: 03.02.2022, 18:30 – 20:00 Uhr
Ort: Online-Event, Zoom
Sprache: die Veranstaltung findet auf Englisch statt
Teilnahme: nur mit TUM Online Kennung und vorheriger Registrierung möglich (begrenzte Plätze)
Registrierung unter folgendem Link
Am 3. November erhält die TUM Community erneut in kleiner Runde die Chance, das Unternehmen Forto und seinen Mitgründer,TUM Alumnus Michael Wax aus nächster Nähe kennen zu lernen und Fragen zum Gründungsstart und dem Unternehmensweg zu stellen.
Forto wurde 2016 gemeinsam von den beiden TUM Alumni Michael Wax (Master TUM-BWL) und Erik Muttersbach (Master Informatik) mit der Vision gegründet, eine hochtransparente und nachhaltige digitale Lieferkette zu schaffen. Die Plattformtechnologien von Forto bilden den gesamten Prozessablauf von Angebot, Buchung, Dokumentenverwaltung, Tracking und Tracing bis hin zu proaktiver Freistellung, Verarbeitung und -Analyse ab. Die Software unterstützt Kundinnen und Kunden durch mehr Transparenz, Einblick und Kontrolle. Erst kürzlich konnte sich das Unternehmen durch seine neueste Series-C Finanzierung seinen Status als Start-up Unicorn mit einer Milliarde US Dollar Bewertung sichern. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin beschäftigt derzeit mehr als 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 15 Standorten in Europa und Asien.
Ein starkes Gründer-Duo der TUM
Als Mitgründer und CEO leitet Michael Wax das Team von Forto und ist für die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantwortlich. Mit einer starken Leidenschaft für Innovationen im globalen Handel und E-Commerce, war Michael Wax bereits Teil des Gründungsteams vom TUM Start-up KONUX, einem frühen Pionier im Bereich Industrial IoT.
Erik Muttersbach, Mitgründer und CTO, ist Fortos visionäre und technische Führungsspitze. Er verantwortet die Teams Tech, Produkt und Data. Schon von Kindheitstagen an widmete sich Erik Muttersbach mit Leidenschaft der Erforschung neuer Technologien. Er gründete vor der Mitgründung von Forto drei B2B-Unternehmen – das erste bereits im Alter von 19 Jahren.
Auf einen Blick
Datum: 03.11.2021, 17:00 Uhr
Ort: Online-Event, Zoom
Teilnahme: nur mit TUM Online Kennung und vorheriger Registrierung möglich (begrenzte Plätze)
Registrierung unter folgendem Link
Den Auftakt zur neuen Veranstaltungsreihe macht TUM Alumnus und Mentor Felix Haas (Diplom Elektrotechnik und Informationstechnik) und Mitgründer des Start-ups IDnow. Felix Haas wurde 2019 als TUM Entrepreneur of Excellence ausgezeichnet. Seit der Gründung im Jahr 2014 hat sich IDnow zu einem der führenden Spezialisten für digitale Identitätsüberprüfung in Europa entwickelt. Über die IDnow-Plattform können Unternehmen ihren Nutzern eine einfache und schnelle Verifizierung ihrer Identität anbieten - in wenigen Minuten und von zu Hause aus. Die Vision von IDnow ist es, die vernetzte Welt sicherer zu machen und gegenseitiges Vertrauen in einer zunehmend digitalen Welt zu schaffen.
Das Unternehmen hat mittlerweile Niederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich und arbeitet mit über 500 Kunden aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Versicherungen, eCommerce, Sportwetten, Gesundheitswesen oder Reise und Transport zusammen, darunter führende internationale Unternehmen.