Pressemitteilungen
TUM startet neues Programm mit Unterstützung von Google
Mehr Fachkräfte für Cybersicherheit in Deutschland
Die Technische Universität München (TUM) bietet für über 200 Studierende mit unterschiedlichem Hintergrund ein neues Programm im Bereich der Cybersicherheit an. Die Studierenden erhalten dabei die Möglichkeit, die im Unterricht erworbenen Fähigkeiten in realen Situationen anzuwenden. Das Ziel ist, lokale Organisationen, die von Cyberangriffen besonders bedroht sind, bei der Cyberabwehr zu unterstützen. Dafür erhält die TUM - als einzige deutsche Universität - bis zu eine Million US-Dollar Förderung von Google.org.
Wieso Pflanzen so effizient und schnell Energie transportieren
Quantenmechanik hilft bei der Photosynthese
Der Photosynthese – wie sie vor allem Pflanzen betreiben – liegt eine besonders effiziente Energieumwandlung zugrunde. Um chemische Energie zu erzeugen, muss zunächst das Sonnenlicht aufgefangen und weitertransportiert werden. Das erfolgt praktisch verlustfrei und extrem schnell. Eine neue Studie an der Professur für Dynamische Spektroskopien der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass quantenmechanische Effekte dabei maßgeblich sind. Das fand ein Team um Erika Keil und Prof. Jürgen Hauer durch Messungen und Simulationen heraus.
Medientraining für Forschende
„Kommunikation ist essenzieller Bestandteil unserer Arbeit“
Mit Angeboten am TUM Institute for LifeLong Learning unterstützt unsere Universität ihre Forschenden dabei, die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft deutlich zu machen. Wir haben drei Teilnehmende eines Medientrainings um ein Resümee gebeten.
121 Fördernde unterstützen 906 Studierende an der TUM
Großes Engagement für das Deutschlandstipendium
Mit einem Aufruf zum aktiven Engagement für die Sicherung der Zukunft hat Präsident Prof. Thomas F. Hofmann zu Spenden für das Deutschlandstipendium an der TUM geworben: „Es gibt nur wenige Momente im Leben, in denen wir die Gelegenheit haben, nicht nur unsere Gegenwart zu formen, sondern die Zukunft zu gestalten. Das Deutschlandstipendium, das besonders begabte und engagierte Studierende finanziell unterstützt, ist so eine Gelegenheit.“ Im laufenden Wintersemester profitieren 906 Studierende davon. Das Geld dafür stammt von 121 Fördernden und wird durch den Bund verdoppelt.
Neue PISA-Studie
Jugendliche unsicher bei der Beurteilung von Online-Informationen
Die Mehrheit der 15-Jährigen in Deutschland findet zwar problemlos Informationen im Internet, traut sich aber nicht zu, deren Qualität zu beurteilen. Die Jugendlichen schätzen dabei ihre eigenen Kompetenzen schlechter ein als der Durchschnitt in den OECD-Staaten. Sie halten zudem seltener ihre Lehrkräfte für kompetent genug, digitale Medien im Unterricht zu nutzen. Dies zeigt eine neue Auswertung der jüngsten PISA-Studie.
Medientipp: Wissen hoch 2
Sind Proteine der Schlüssel zu einer besseren Zukunft?
Können Proteine unser Verständnis von Gesundheit und Medizin revolutionieren? Die 3sat-Doku „Die Protein-Revolution“ beleuchtet verschiedene Perspektiven auf diese Bausteine des Lebens und bietet Einblicke in die Forschung von Prof. Bernhard Küster und Prof. Ute Weisz von der TUM School of Life Sciences.
Künstliche Intelligenz in der Biomedizin
Ein Schlüssel zur Analyse von Millionen Einzelzellen
Unser Körper setzt sich aus etwa 75 Milliarden einzelner Zellen zusammen. Doch welcher Funktion geht jede dieser Zellen nach und wie unterscheiden sich die Zellen eines gesunden Menschen von Personen mit einer Erkrankung? Um Rückschlüsse ziehen zu können, müssen riesige Datenmengen analysiert und interpretiert werden. Dafür wird auf Methoden des maschinellen Lernens zurückgegriffen. Forschende der Technischen Universität München (TUM) und des Helmholtz Munich haben nun Selbstüberwachtes Lernen als vielversprechenden Ansatz an über 20 Millionen Zellen getestet.
Rankings von “Times Higher Education”
TUM in drei Fachbereichen in den Top 25
Die TUM gehört in Computer-, Natur- und Ingenieurwissenschaften zu den weltweit besten 25 Universitäten. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Ausgabe der Fächer-Rankings des britischen Magazins „Times Higher Education (THE)“.
Mit genauen Modellen Verkehr in Städten planen
Smarte Simulationen für urbane Mobilität
Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein Simulationswerkzeug entwickelt, mit dem sich von Verkehrsknotenpunkten bis hin zu ganzen Städten detaillierte Modelle erstellen und verschiedenste Fragestellungen beantworten lassen.
Investition in Deutschlands technologische Souveränität
Batterie-Start-up-Inkubator an der TUM
Um die technologische Souveränität Deutschlands im Bereich der Batterietechnologien zu stärken, entsteht an der TUM der Batterie-Start-up-Inkubator (BaStI). Finanziert mit 3,3 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) soll BaStl, als integraler Bestandteil der TUM Venture Labs, Gründungswillige aus ganz Deutschland in der ersten Phase unterstützen und beraten. Ziel ist es, den Markteintritt neuer Batterietechnologien aus der Forschung zu beschleunigen und so die Abhängigkeit von Importen zu verringern.