Pressemitteilungen

Umfassende Methode zur Umweltbewertung von Geschäftsprozessen
Echte Nachhaltigkeit von Unternehmen messbar machen
Immer mehr Unternehmen werben mit angeblich nachhaltiger Produktion. Doch oft orientieren sich entsprechende Bewertungen und Gütesiegel vor allem an den Faktoren CO₂-Emissionen und Energieverbrauch – und lassen weitere wichtige Aspekte außer Acht. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben daher eine umfassende Methode zur ganzheitlichen Umweltbewertung von Geschäftsprozessen entwickelt, die Sustainability-Oriented Process Analysis (SOPA). So können Firmen gezielt Defizite aufdecken und Maßnahmen ergreifen, um Ressourcen zu schonen und Emissionen zu verringern.

Erfolg für Innovationsökosystem in Luft- und Raumfahrt
TUM-Ausgründung startet erste Rakete
Isar Aerospace, eine Ausgründung der Technischen Universität München (TUM), hat den ersten Testflug seiner Rakete absolviert – und damit auch den ersten Start einer Rakete, die Lasten in den Orbit transportieren soll, von Westeuropa aus. Mit dem System sollen künftig kleine und mittelgroße Satelliten ins All gebracht werden, die für zahlreiche Zukunftstechnologien entscheidend sind. Die Start-up-Gründung durch drei Absolventen wurde an der TUM intensiv gefördert.

TUM mit Rekord bei Ausgründungen
Erstmals mehr als 100 neue Start-ups in einem Jahr
An der Technischen Universität München (TUM) sind 2024 erstmals mehr als 100 Start-ups gegründet worden. Das Innovationsökosystem mit der TUM im Mittelpunkt gilt als einer der erfolgreichsten Deeptech-Hubs in Europa. Die „Financial Times“ hatte kürzlich UnternehmerTUM zum zweiten Mal zu Europas führendem Gründungszentrum gewählt.

Ausbau der Kollaboration zwischen Wissenschaft und Industrie
Boeing neues Mitglied im TUM Industry Engagement Program
Der Luft- und Raumfahrtkonzern Boeing ist neues Mitglied im TUM Industry Engagement Program (IEP). Diese Plattform bietet Industrieunternehmen direkten Zugang zum europaweit einzigartigen Ökosystem der Technischen Universität München (TUM) und zielt darauf ab, gemeinsame Interessen zwischen Forschenden und Unternehmen zu identifizieren, erfolgversprechende Innovationsfelder zu erschließen und Talente zu fördern. Zusätzlich haben TUM und Boeing ihren Forschungsrahmenvertrag verlängert.

NewIn: Stephan Krusche
Wenn KI beim Studieren hilft
Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Art, wie Studierende lernen. In dieser Folge von NewIn treffen wir Prof. Stephan Krusche. Er entwickelt eine Lernplattform mit integriertem KI-Chatbot, die den Studierenden nicht nur Lösungen liefert, sondern gezielt Hilfestellungen anbietet.

Die TUM in Singapur
Mikroalgen für die Megacity
Mit Forschung und Lehre trägt die TUM zur nachhaltigen Zukunft des Stadtstaats Singapur bei. Ein Besuch vor Ort.

Auszeichnung des idw für die Pressestelle der TUM
Beste Forschungspressemitteilung des Jahres
Die Pressestelle der Technischen Universität München (TUM) hat die Auszeichnung für die beste Forschungspressemitteilung des Jahres 2024 erhalten. Eine Fachjury des Informationsdienstes Wissenschaft (idw) prämierte die Kommunikation der TUM über eine neue Ultraschall-Methode zur Brückenprüfung. Der Autor des Textes, Pressereferent Moritz Müller, nahm die Ehrung bei einer Festveranstaltung in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften entgegen.

Medientipp: ARTE-Dokuserie über Architektur
Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten
Die vierteilige ARTE-Reihe „Tempel der Hochkultur - Wie Kulturbauten Städte aufwerten“ untersucht, wie Bauwerke, Konzerthallen, Museen und Opernhäuser das städtische Leben beeinflussen und urbane Revitalisierungsprozesse unterstützen können. Der ehemalige Lehrstuhlinhaber für Raumentwicklung, Prof. Alain Thierstein, und Dr. Nadia Alaily-Mattar der Technischen Universität München (TUM) kommentieren die Entwicklungen und erklären die architektonischen Zusammenhänge.

TUM koordiniert Zentren zur Erforschung und Behandlung von Corona-Spätfolgen bei Kindern und Jugendlichen
Neues Kliniknetzwerk zu Long Covid
Das Bundesgesundheitsministerium fördert künftig vier Projekte zu langfristigen Folgen von Covid-19 bei Kindern und Jugendlichen mit insgesamt knapp 45 Millionen Euro. Darunter ist auch das mit 41 Millionen Euro geförderte Konsortium PEDNET-LC, das am Klinikum der Technischen Universität München (TUM Universitätsklinikum) koordiniert wird. Im Rahmen des Projekts werden bundesweit 20 spezialisierte Versorgungszentren für Kinder und Jugendliche mit Long Covid und verwandten Erkrankungen aufgebaut und neue Forschungsinfrastrukturen zu diesem Thema geschaffen.

QS World University Rankings by Subject
TUM in Natur- und Ingenieurwissenschaften unter Top 20 weltweit
In den renommierten „QS World University Rankings by Subject“ gehört die TUM erstmals sowohl in Naturwissenschaften (Rang 18) als auch in Ingenieurwissenschaften & Technologie (Rang 19) zu den besten 20 Universitäten der Welt. In den Ranglisten für sechs einzelne Fächer zählt sie zu den Top 25, in sechs weiteren Fächern steht sie unter den besten 50 Hochschulen.