Pressemitteilungen
![Alyssa Gilbert, Director of Innovation am Grantham Institute for Climate Change, Imperial College London, bei einer Diskussion. Alyssa Gilbert, Director of Innovation am Grantham Institute for Climate Change, Imperial College London, bei einer Diskussion.](/fileadmin/_processed_/b/2/csm_one-topic-one-loop-alyssa-gilbert_886ada8396.jpg)
Globale Diskursreihe „One Topic, One Loop“: Alyssa Gilbert
Klimainnovationen zu fördern alleine reicht nicht aus
Wie können Universitäten Nachhaltigkeit in ihre Infrastruktur und ihr tägliches Handeln integrieren? In der globalen Diskursreihe „One Topic, One Loop“ zeigen wir die Perspektiven von vier Universitäten, aus vier verschiedenen Ländern. Alyssa Gilbert, Director of Innovation am Grantham Institute for Climate Change, Imperial College London, antwortet auf die Frage von Werner Lang, Vizepräsident der TUM für Sustainable Transformation.
![Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder (m.) und Wissenschaftsminister Markus Blume (r.) mit Prof. Peter Ewert, dem Ärztlichen Direktor des Deutschen Herzzentrums München. Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder (m.) und Wissenschaftsminister Markus Blume (r.) mit Prof. Peter Ewert, dem Ärztlichen Direktor des Deutschen Herzzentrums München.](/fileadmin/_processed_/2/7/csm_240628_2024-06-28_MM_51538-Verbessert-RR_169-scaled_75782a1dcb.jpeg)
Jubiläumsfestakt im Landtag für Europas erste „Ein-Organ-Klinik“
50 Jahre Deutsches Herzzentrum München
Das Deutsche Herzzentrum München – Klinik an der Technischen Universität München (TUM) feiert 2024 sein 50-jähriges Bestehen. Bei einem Festakt im Bayerischen Landtag würdigten Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Wissenschaftsminister Markus Blume die Leistungen der Klinik. Als erstes Krankenhaus in Europa, das sich auf ein einzelnes Organ spezialisierte, war das Herzzentrum Vorbild für zahlreiche Kliniken im In- und Ausland.
![TUM-Vizepräsident Gerhard Kramer gratuliert Reverion-Gründer Stephan Herrmann. TUM-Vizepräsident Gerhard Kramer gratuliert Reverion-Gründer Stephan Herrmann.](/fileadmin/_processed_/e/3/csm_240628_Presidential_Award_230589ed46.jpg)
TUM Entrepreneurship Day bringt Münchner Ökosystem zusammen
Presidential Award für Energie-Start-up
Für die Entwicklung seines hocheffizienten Kraftwerks ist das Start-up Reverion mit dem TUM Presidential Entrepreneurship Award ausgezeichnet worden. Die Anlage erzeugt nicht nur Strom aus Biogas, sondern kann auch Wasserstoff aus überschüssiger Energie herstellen. Ins Finale des Awards kamen Planet A Foods mit einer nachhaltigen Schokoladen-Alternative und RobCo mit einem Robotersystem für den Mittelstand. Beim TUM Entrepreneurship Day kam das vielfältige Münchner Innovationsökosystem zusammen.
![Prof. Dr. Martin Bichler, Lehrstuhl fuer Decision Sciences and Systems, INformatik 18, TUM School of Computation, Informationd and Technology (CIT) der Technischen Universitaet Muenchen (TUM) forscht zur Gestaltung der Strompreise; fotografiert am Lehrstu Martin Bichler, Professor für Decision Sciences and Systems](/fileadmin/_processed_/5/a/csm_20240119_Prof_Martin_Bichler_AE_-72_low_d71302ec66.jpg)
Interview mit Prof. Martin Bichler zur Preisgestaltung von Strom
„Eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Preiszonen ist nicht zielführend“
Die Energiewende ist eine Herausforderung für den Strommarkt: Die zeitlich und örtlich variierende Stromerzeugung durch erneuerbare Energien führt zu größeren Schwankungen im Stromangebot und bei den Strompreisen. Übertragungsnetzbetreiber müssen immer häufiger eingreifen, um Angebot und Nachfrage auszugleichen und damit Stromausfälle zu vermeiden. Die EU-Kommission prüft daher eine mögliche Aufteilung der deutschen Einheitspreiszone auf dem Day-Ahead-Markt in kleinere Preiszonen. Forschende konnten zeigen, dass kleinere Preiszonen kaum Effekte auf den Strompreis und auf Netzausgleichsmaßnahmen hätten. Die Nutzung knotenscharfer Preise könnte dagegen die Gesamtstromkosten der Energiebereitstellung um neun Prozent senken.
![Prof. Allister Loder Professor Allister Loder](/fileadmin/_processed_/9/f/csm_20231005_Loder_Allister_AH_789566_da88946cfb.jpg)
NewIn: Allister Loder
„Wir wollen das Auto nicht abschaffen“
Als Professor für Mobility Policy erforscht Allister Loder ein ebenso aktuelles wie emotionales Thema. In der neuen Folge von „NewIn“ erzählt er, warum er als Ingenieur in den Sozialwissenschaften arbeitet, was sich München von London abschauen könnte und wie er mehr über die alltäglichen Mobilitätsbedürfnisse der Menschen herausfinden will.
![Ein Kind und eine Ärztin geben sich ein "High 5" Ein Kind und eine Ärztin geben sich ein "High 5"](/fileadmin/_processed_/b/7/csm_240625_iStock-1130696738_c9a6402ebf.jpg)
TUM auch an neuestem Deutschen Zentrum der Gesundheitsforschung beteiligt
Auftakt für Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit
Das neu gegründete Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) soll die Forschung zu Gesundheit für Kinder und Jugendliche bundesweit fördern und vernetzen. Die Technische Universität München (TUM) wird sich am DZKJ-Standort München intensiv einbringen: Vizesprecherin ist Julia Hauer, Professorin für Kinder- und Jugendmedizin. Damit ist die TUM als eine von nur zwei deutschen Universitäten an allen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung beteiligt.
![Labor Prof Steinbach; Foto: Andreas Heddergott /TUM; Verwendung frei für die Berichterstattung über die TUM bei Nennung des Copyrights /
Free for use in reporting on TUM, with the copyright noted](/fileadmin/_processed_/9/6/csm_20240624_Steinbach_AH_833084_10439a0c8c.jpg)
Kompressionsstandard für Haptik veröffentlicht
Den Tastsinn über das Internet übertragen
Was JPEG für Bilder, MP3 für Audiodateien und MPEG für Videos ist, das sind haptische Codecs für die Übertragung des Tastsinns über das Internet. Unter Konsortialführung der Technischen Universität München (TUM) wurde nach acht Jahren Normungsarbeit unter dem Namen „Haptic Codecs for the Tactile Internet“ (HCTI) erstmals ein Standard für die Kompression und Übertragung des Tastsinns veröffentlicht. Er legt die Basis für Telechirurgie, für Telefahren und neue Online-Gaming-Erfahrungen.
![Kortikale Nervenzellen von Mäusen Kortikale Nervenzellen von Mäusen](/fileadmin/_processed_/e/0/csm_240621_MD-Experiment-0039-Tram_glut_7be345ce30.jpg)
Neu entdeckte Subtypen und Unterschiede zwischen Geschlechtern schaffen Ansätze für Medikamente
Einblick in molekulare Mechanismen von ALS
Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, ist eine rätselhafte neurodegenerative Erkrankung, die fast immer tödlich verläuft. Ein Konsortium um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat die molekularen Hintergründe von ALS systematisch untersucht. Das Team fand unter anderem heraus, dass sich ALS in Subtypen unterteilen lässt. Je nach Subtyp könnten daher unterschiedliche Medikamente wirksam sein. Deutliche Unterschiede bei den molekularen Vorgängen gibt es auch zwischen Männern und Frauen.
![Daniel Cremers, Professor für Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz Daniel Cremers, Professor für Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz](/fileadmin/_processed_/d/b/csm_20190605_Cremers_AE__-004_a77ab10cfc.jpg)
Neue präzisere 3D-Rekonstruktionen für autonomes Fahren und Denkmalschutz
Von zwei Bildern zum 3D-Objekt
Forschenden der Technischen Universität München (TUM) ist es gelungen, anhand von Aufnahmen aus nur zwei Kameraperspektiven präzise 3D-Rekonstruktionen von Objekten zu erstellen. Dabei können diese in ihrer natürlichen Umgebung aufgenommen werden. Bislang waren dafür hunderte Kameraperspektiven oder Laborbedingungen notwendig. Kamerabasierte Rekonstruktionen werden beim autonomen Fahren oder auch beim Erhalt historischer Denkmäler angewendet.
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Sieg gegen Klage des Bund Naturschutz
Verwaltungsgerichtshof bestätigt rechtmäßigen Betrieb des FRM II
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die Rechtmäßigkeit des Betriebs des Forschungsreaktors FRM II bestätigt. Er wies eine entsprechende Klage des Bund Naturschutz gegen die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz in Garching ab. Der Wissenschaftliche Direktor des FRM II, Prof. Dr. Christian Pfleiderer, sagte: „Damit kann diese für Wissenschaft und Medizin enorm wichtige Anlage weiter betrieben werden.“