Pressemitteilungen

Ein krankes Kind in einem Bett wird von einem Erwachsenen getröstet
13.3.2025
Lesezeit: 2 Min.

TUM koordiniert Zentren zur Erforschung und Behandlung von Corona-Spätfolgen bei Kindern und Jugendlichen

Neues Kliniknetzwerk zu Long Covid

Das Bundesgesundheitsministerium fördert künftig vier Projekte zu langfristigen Folgen von Covid-19 bei Kindern und Jugendlichen mit insgesamt knapp 45 Millionen Euro. Darunter ist auch das mit 41 Millionen Euro geförderte Konsortium PEDNET-LC, das am Klinikum der Technischen Universität München (TUM Universitätsklinikum) koordiniert wird. Im Rahmen des Projekts werden bundesweit 20 spezialisierte Versorgungszentren für Kinder und Jugendliche mit Long Covid und verwandten Erkrankungen aufgebaut und neue Forschungsinfrastrukturen zu diesem Thema geschaffen.

Forschung Covid-19
Forschende in einem Chemie-Labor der TUM
12.3.2025
Lesezeit: 2 Min.

QS World University Rankings by Subject

TUM in Natur- und Ingenieurwissenschaften unter Top 20 weltweit

In den renommierten „QS World University Rankings by Subject“ gehört die TUM erstmals sowohl in Naturwissenschaften (Rang 18) als auch in Ingenieurwissenschaften & Technologie (Rang 19) zu den besten 20 Universitäten der Welt. In den Ranglisten für sechs einzelne Fächer zählt sie zu den Top 25, in sechs weiteren Fächern steht sie unter den besten 50 Hochschulen.

TUM in Rankings Studium Forschung Community
12.3.2025
Lesezeit: 2 Min.

Zusammenwirken von Exoskelett und Elektrostimulation

Nach dem Schlaganfall schnell wieder bewegen

Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben ein System entwickelt, mit dem Patientinnen und Patienten schon kurz nach einem Schlaganfall wieder lernen können, von Lähmungen betroffene Arme und Hände zu bewegen. Eine gezielte Anregung der Muskulatur im Unterarm und ein Exoskelett sind dafür nötig. 24 Schlaganfall-Betroffene haben das System in der Schön Klinik Bad Aibling bereits getestet.

Forschung
12.3.2025
Lesezeit: 1 Min.

Wegweisendes Bildungsprojekt der TUM und der Roland Berger Stiftung

Förderung sozial benachteiligter Kinder mit KI

Künstliche Intelligenz (KI) wird die Zukunft prägen – doch nicht alle Kinder haben die gleichen Chancen, den Umgang damit zu lernen. Ein bundesweit einzigartiges Bildungsprojekt der Technischen Universität München (TUM) und der Roland Berger Stiftung (RBS) setzt genau hier an: Sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler sollen frühzeitig KI-Kompetenzen entwickeln, um die digitale Zukunft aktiv mitzugestalten.

Präsident Forschung Künstliche Intelligenz Community Public Engagement
11.3.2025
Lesezeit: 3 Min.

Autonomes Fahrzeug denkt mit

Roboter Jack bewegt sich wie ein Mensch

Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben einen Roboter auf Rädern entwickelt, der sich sicher und ohne zu zögern den Weg durch eine Menschenmenge bahnt. Ein Rechner an Bord sagt die Bewegung der Menschen im Umfeld voraus und auch wie diese wohl auf den Roboter reagieren werden. Daraus berechnet er die schnellste Route. Auch bei humanoiden Robotern oder beim autonomen Fahren könnten ähnliche Algorithmen künftig zum Einsatz kommen, um eine gefahrlose Interaktion zwischen Roboter und Mensch zu ermöglichen.

Forschung Künstliche Intelligenz
Drei Studierende an einem improvisierten Tisch aus zwei Plastikbehältern, im Hintergrund Stellwände mit einer Vielzahl beschrifteter bunter Haftzettel.
10.3.2025

Projekte für innovative Lehre gesucht

Die TUM Future Learning Initiative 2025 startet

Dynamisch, kompetenzorientiert und auf der Höhe der Zeit – an der TUM wird die Lehre der Zukunft gestaltet. Wer wüsste besser, was es dafür braucht, als die Studierenden, Lehrenden und Alumni. Mit der TUM Future Learning Initiative sollen ihre Projekte unterstützt, ihre Ideen umgesetzt werden. Der Freunde der TUM e.V. stellt dafür insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. Bis 31. Mai können Proposals eingereicht werden.

Lehren Studium Campus Community
10.3.2025
Lesezeit: 1 Min.

Auszeichnung für Untersuchung zu Schmerzempfinden von Hühnerembryonen

Tierschutz-Forschungspreis für TUM-Forschende

Mit Forschung zum Schmerzempfinden von Hühnerembryonen hat ein Team der Technischen Universität München (TUM) einen Beitrag zur deutschen Tierschutz-Gesetzgebung geleistet: Aus Tierschutzgründen ist seit 2024 das Vernichten von Eiern im Rahmen der Geschlechtsbestimmung von Hühnerembryonen ab dem 13. Bruttag verboten. Für dieses Engagement werden die TUM-Forschenden mit dem Felix Wankel Tierschutz-Forschungspreis 2025 ausgezeichnet.

Forschung
10.3.2025
Lesezeit: 4 Min.

Eine erste Schule in Nordrhein-Westfalen setzt es bereits ein

Matheschwächen: Kinder mit KI-System individuell fördern

Forschende der Technischen Universität München (TUM) und der Universität zu Köln haben ein KI-basiertes Lernsystem entwickelt, das allein durch die Nachverfolgung der Blickbewegungen mithilfe einer Webcam Stärken und Schwächen in Mathematik erkennt und automatisiert Lernvorschläge macht. Das ermöglicht Lehrerinnen und Lehrern, deutlich mehr Kinder individuell zu fördern als vorher.

Forschung Künstliche Intelligenz
Innenaufnahme einer Industriehalle im LRZ mit dem Hochleistungsrechner SuperMUC.
6.3.2025
Lesezeit: 2 Min.

Neuronale Netze effizienter trainieren

Neue Methode reduziert Stromverbrauch von KI deutlich

Das Training von neuronalen Netzen für Künstliche Intelligenz (KI) erfordert enorme Rechenressourcen und damit sehr viel Strom. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine Methode entwickelt, die hundertmal schneller und damit wesentlich energieeffizienter funktioniert. Statt iterativ, also schrittweise vorzugehen, werden die Parameter auf Grundlage ihrer Wahrscheinlichkeit direkt aus den Daten berechnet. Die Qualität der Ergebnisse ist mit den bislang üblichen iterativen Verfahren vergleichbar.

Forschung Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz Energie
Das Bild zeigt die Apparatur, die das Team zur Arbeit im Labormaßstab entwickelt hat. Man sieht ein kleines Behältnis, das sich zwischen LED-Leuchten befindet. Die Flüssigkeit in dem Behältnis leuchtet leicht.
5.3.2025
Lesezeit: 3 Min.

Schonender und effizienter als bisheriges Verfahren

Methode zur Proteinreinigung mit Licht entwickelt

Proteine spielen eine Schlüsselrolle in den Lebenswissenschaften – von der Grundlagenforschung über biotechnologische Anwendungen bis hin zur Entwicklung und Herstellung von Medikamenten. Wissenschaftler der Technische Universität München (TUM) haben ein Verfahren entwickelt, bei dem sie auf Physik statt wie bisher üblich auf Chemie setzen, um die hierfür benötigten Proteine zu erhalten. Mit kurzwelligem, für Menschen unsichtbarem UV-Licht ist es ihnen gelungen, Proteine aus Zellextrakten oder Kulturen zu reinigen. Dieses Verfahren ist effizienter und schonender als bisherige Methoden.

Forschung
Loader
HSTS