Klimaschutz an der TUM

Als Universität die Gesellschaft mitgestalten: Wir entwickeln eine Strategie zur Reduktion unserer eigenen Treibhausgase.

Die Auswirkungen des Klimawandels werden auch in Europa immer stärker spürbar. Den Universitäten als Innovationsstätten für zukünftige Technologien kommt hier eine besondere gesellschaftliche Verpflichtung zu: Sie gestalten die Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft aktiv mit. Diesen Ansatz trägt unsere Universität auch nach innen: Sie prüft ihre eigenen Aktivitäten und Infrastruktur, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Im September 2022 etablierte die TUM zu diesem Zweck ein Klimaschutzmanagement, das Bestandteil der Sustainable Futures Strategy 2030 ist und dem Handlungsfeld Campusbetrieb und Ressourcenmanagement zugeordnet werden kann. Gefördert wird das Klimaschutzmanagement vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über die Nationale Klimaschutzinitiative. Damit ist die TUM in Bayern eine der ersten Hochschulen. Die operative Verantwortung des Klimaschutzmanagements liegt beim Sustainability Office und ist als solches beim Präsidium verankert. Die Kernaufgabe der zwei Klimaschutzmanagerinnen und -manager ist die Erarbeitung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes, das in einem partizipativen Prozess alle Interessengruppen wie Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Mitarbeitende der Verwaltung in dessen Entwicklung einbindet.
 

Ideen sammeln für den Klimaschutz

Sammeln Sie Ideen für das Klimaschutzkonzept der TUM und leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der Treibhaugase.

Zur Maßnahmensammlung

Das Team

M.Sc.
Sina-Marie Rupp
Klimaschutzmanagerin

+49 89 289 22895
klimaschutzspam prevention@tum.de

M.Sc.
Jonathan Bauer
Klimaschutzmanager

+49 9421 187 148
klimaschutzspam prevention@tum.de

 

Das integrierte Klimaschutzkonzept

Das Konzept umfasst den momentanen Zustand der Klimaschutzaktivitäten sowie die Energie- und Treibhausgasbilanz aller Hauptstandorte (München, Garching, Weihenstephan und Straubing). Dafür wenden wir als Pilothochschule erstmals die Bilanzierungsrichtlinie des Netzwerks Hochschule & Nachhaltigkeit Bayern an, die langfristig die Überwachung der Treibhausgasemissionen aus den folgenden Kategorien anstrebt:

  • Alle direkten Emissionen (Scope 1 Emissionen gemäß GHG-Protokoll)
  • Alle indirekten energiebedingten Emissionen (Scope 2 Emissionen gemäß GHG-Protokoll)
  • Bezogene Waren und Dienstleistungen, bezogene Kapitalgüter, vorgelagerte Emissionen (Energie), Abfall, Mobilität (relevante Scope 3 Emissionen gemäß GHG-Protokoll)

Gemeinsam mit dem Campusbetrieb, der Taskforce Sustainable Campus Development und der Universitätsgemeinschaft werden kurz-, mittel-, und langfristige Maßnahmen identifiziert, priorisiert und umgesetzt. Das integrierte Klimaschutzkonzept soll schließlich als strategische Entscheidungsgrundlage für zukünftige Klimaschutzaktivitäten der Universität dienen.

Das Klimaschutzkonzept

Ziele

Zur Reduktion der Treibhausgasemissionen tragen wir als technische Universität eine besonders große Verantwortung im Bereich unseres eigenen Energieverbrauchs. Daher haben wir uns in unserer Sustainable Futures Strategy das Ziel gesetzt, bis 2028 hinsichtlich unseres eigenen Energieverbrauchs treibhausgas-neutral zu werden.

Zusammenarbeit mit anderen bayerischen Hochschulen

Im Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern (zukünftig Zentrum Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern, BayZeN) haben die Klimaschutzmanagerinnen und -manager der TUM die AG Klimaschutzmanagement ins Leben gerufen. Unter unserer Leitung tauschen sich die Klimaschutzmanagerinnen und -manager der Mitgliedshochschulen zielorientiert aus und diskutieren Sachverhalte, die alle bayerischen Hochschulen bei der Erstellung ihrer Klimaschutzkonzepte betreffen.

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Technische Universität München

Klimaschutzmanagement
Projektleitung: Prof. Dr. Gerhard Kramer

Klimaschutzmanagerin: Lisa Weber
Klimaschutzmanager: Jonathan Bauer

klimaschutzspam prevention@tum.de

 

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