„Financial Times“-Ranking
UnternehmerTUM erneut Europas bestes Gründungszentrum

„Die erneute Auszeichnung als Europas führender Gründungshub ist ein Erfolg für unser gesamtes Ökosystem“, sagt Helmut Schönenberger, Mitgründer und CEO von UnternehmerTUM sowie TUM-Vizepräsident für Entrepreneurship. „Sie zeigt: Forschungsbasierte Tech-Start-ups können in Deutschland und Europa schnell wachsen – auch dank unserer starken internationalen Vernetzung.”
Das Ranking „Europe's Leading Start-Up Hubs“ ist eine Rangliste der besten Gründungszentren mit mindestens einem physischen Standort in Europa, die Inkubator- und/oder Accelerator-Programme für Gründende anbieten. Insgesamt wurden 150 solcher Zentren in diesem Ranking berücksichtigt. Für das Ranking hat die Financial Times in Zusammenarbeit mit dem Datenunternehmen Statista Absolventinnen und Absolventen der Gründungszentren sowie VCs, Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Forschende befragt. Zudem wurden die Erfolge der Start-ups analysiert.
Das Ökosystem rund um die Technische Universität München (TUM) bringt jährlich mehr als 100 wachstumsstarke Tech-Start-ups hervor, darunter mehr als 70 Ausgründungen der TUM. Start-ups, die von TUM und UnternehmerTUM gefördert wurden, haben 2024 mehr als zwei Milliarden Euro privates Wagniskapital eingeworben. Zum Ökosystem gehören auch mehr als 500 Familienunternehmen und Konzerne, die mit Start-ups kooperieren, Aufträge vergeben oder an Innovationsprojekten mit Expertinnen und Experten von UnternehmerTUM in den Bereichen Digitalisierung und KI, Mobilität, Energie, Kreislaufwirtschaft und Bau arbeiten. Investorinnen und Investoren, internationale Forschungseinrichtungen, Politik und Verwaltung sind weitere wichtige Größen des Netzwerks, das die „Financial Times“ besonders hervorgehoben hat.
Unmittelbare Anbindung an die Forschung
TUM und UnternehmerTUM unterstützen Start-ups mit Programmen, die exakt auf die einzelnen Phasen der Gründung zugeschnitten sind – von der Konzeption eines Geschäftsmodells bis zum Management-Training, vom Markteintritt bis zum möglichen Börsengang. Mit ihren TUM Venture Labs fördern sie Gründungen in zwölf Technologiefeldern wie Luft- und Raumfahrt, Künstliche Intelligenz oder Robotik in unmittelbarer Anbindung an die Forschung.
„Die schlauesten Köpfe, die intensive Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen und der Fokus auf Lösungen für reale Probleme bilden an der TUM die Grundlage für die Entwicklung von Deeptech“, sagt TUM-Präsident Thomas F. Hofmann. „Wenn dann der unternehmerische Spirit hinzukommt, den wir von Generation zu Generation weitergeben, kann die Spitzenforschung in erfolgreiche Produkte umgesetzt werden, die beim Kampf gegen den Klimawandel, bei den Problemen der alternden Gesellschaft oder für die Ernährungssicherheit einen echten Mehrwert bringen.“