Professorinnen und Professoren – Berufung und Karriere
Wir suchen kreative Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für wegweisende Forschung und inspirierende Lehre. Werden Sie Teil unseres internationalen Kollegiums aus über 600 Professorinnen und Professoren.
Ob wir vielversprechende Postdocs auf den Tenure Track berufen oder international renommierte Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler als Full Professors: In unserem Kollegium verbinden wir die Expertisen, die Kreativität und vielfältigen Erfahrungen ausgezeichneter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie ausgezeichneter Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer.
Dieses Kollegium formen wir durch ein modernes Berufungs- und Karrieresystem nach internationalem Vorbild, das einmalig ist in Deutschland. Transparente Leistungskriterien eröffnen verlässliche Karriereperspektiven. So bietet unser Tenure-Track-Modell die Chance, bei exzellenter Leistung von der Einstiegsberufung bis auf eine W3-Full-Professorship aufzusteigen.
Welche Stufen bietet das Karrieresystem der TUM?
Tenure Track Assistant Professor: Für Nachwuchsforschende mit ersten wissenschaftlichen Erfolgen und einem überzeugenden Forschungsprogramm. Die W2-Professur ist auf 6 Jahre befristet mit Tenure-Option – das heißt Aufstiegschance auf eine unbefristete W3-Professur.
Associate Professor: Für bereits etablierte Forschende mit internationaler Reputation. Unbefristete W3-Professur, die nach frühestens 3 Jahren und erfolgreicher Evaluierung den Aufstieg zur Full-Professorship ermöglicht.
Full Professor: Für erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die international führend sind in ihrer Disziplin. Unbefristete Position mit W3-Besoldung und umfangreicher Ausstattung, die einem traditionellen Lehrstuhl entspricht.
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Für Nachwuchsforschende
Tenure Track: Der Karrierepfad
Es ist das erste echte Tenure-Track-System nach internationalem Vorbild an einer deutschen Universität: Der TUM Faculty Tenure Track, der bei erfolgreicher Evaluierung zu einer unbefristeten W3-Professur führt.
Alle wichtigen Infos zum Verlauf der Tenure-Track-Phase, zur Ausstattung – und wie wir unsere Nachwuchstalente in ihrer persönlichen Entwicklung zu Forschenden mit internationaler Reputation fördern.
Durch Leistung zum Erfolg
Evaluation und Aufstieg
Ausgezeichnete Leistungen in Forschung und Technologie-Entwicklung, eine starke wie innovative Lehre und vorbildliches akademisches Engagement: Erfolgreiche Evaluierungen nach transparenten Kriterien sind die Voraussetzung für den Aufstieg im Karrieresystem und für den erfolgreichen Abschluss der Tenure-Track-Phase.
Die Evaluierungen folgen besten internationalen Qualitätsstandards und sichern so die wissenschaftliche Exzellenz unserer Universität.
Für einen erfolgreichen Start
Videoserie „NewIn“
Neu berufen – Forschende im Portrait
Was zieht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an die TUM? Welche Anwendungen sehen sie für ihre Forschung, und wie verlief ihre bisherige Karriere? In der Reihe „NewIn“ stellen wir neu an unsere Universität berufene Professorinnen und Professoren vor und zeigen, für was sie sich begeistern – im aber auch neben dem Beruf.
Ein internationales Kollegium
Lernen Sie die Mitglieder unseres Kollegiums kennen: 666 Professorinnen und Professoren forschen und lehren heute an der TUM, 157 von ihnen sind Frauen. Von 2006–2023 haben wir 277 Professorinnen und Professoren aus dem Ausland berufen.
Einzigartiges Forschungsumfeld
Nutzen Sie unsere Angebote für ...
Was uns wichtig ist
Erfahren Sie mehr über die Ziele und Werte, die uns leiten – in unserem Handeln, im Umgang miteinander und mit unseren Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern.
Aktuelle Geschichten aus unserer Universität
Studierende der TUM gewinnen Elon Musks “Not-a-Boring-Competition”
TUM Boring siegt in Las Vegas
Nur zwei Teams bestanden die strengen Sicherheitsprüfungen und durften auf der gesamten Wettbewerbsstrecke von 30 Metern antreten: TUM Boring und Swissloop Tunneling (ETH Zürich). Klarer Sieger wurde TUM Boring mit 22 Metern gebohrtem Tunnel. Die restlichen Teams durften wegen der Sicherheitsauflagen lediglich wenige Meter ihre Technologie demonstrieren, dabei bohrte MIT Hyperloop III (Massachusetts Institute of Technology) mit drei Metern die weiteste Strecke.
„Not-a-Boring Competition“ wird von „The Boring Company“ ausgelobt, ein Tunnelbau- und Infrastrukturunternehmen, das vom Unternehmer Elon Musk gegründet wurde. Der Name des Wettkampfs spielt mit der doppelten Bedeutung des Wortes Boring im Englischen: Es bedeutet sowohl Bohren als auch langweilig.
Nur zwei Teams schafften die Sicherheitsprüfung
Studentische Teams aus der ganzen Welt werden dabei aufgerufen, einen 30 Meter langen und halben Meter breiten Tunnel mit ihren selbst entwickelten Tunnelbohrmaschinen (TBM) zu bohren.
Etwa 400 Teams hatten sich mit ihrem Konzept für eine Tunnelbohrmaschine beworben, 12 wurden ausgewählt – unter anderem die Studierenden der TUM. Acht Finalisten waren angereist, um in Las Vegas gegeneinander anzutreten. Wiederum nur zwei Teams wurden nach dem strengen Safety Briefing für die eigentliche Tunnelbohrung zugelassen.
Bestes Navigationssystem
Neben dem Hauptpreis gewann TUM Boring in der Nebenkategorie bestes Navigationssystem. Wie schnell die TBM genau gebohrt hat, können die Studierenden noch nicht sagen, da die Auswertung der Daten erst in einigen Tagen vorliegt.
„Wir waren sehr gut vorbereitet“, erklärt Max Herbst, einer der Projektleiter von TUM Boring. „Ein großer Vorteil für uns war, dass wir unsere Maschine bereits zwei Wochen vor dem Wettbewerb in Houston testen konnten.“ Das größte Problem für die Studierenden war die Hitze, durch die unter anderem die Laptops beeinträchtigt wurden. Das Team musste sich daher noch auf die Schnelle eine Klimaanlage besorgen.
12 Meter lang, 22 Tonnen schwer
Die Bohrmaschine von TUM Boring wiegt insgesamt 22 Tonnen, sie besteht aus einem 12 Meter langen Container, in dem die Komponenten wie Bohrkopf, Stahlröhren und Vorschubsystem installiert sind.
Über ein Jahr hatten die über 60 Mitglieder von TUM Boring an ihrer TBM getüftelt und gebaut. Das Team entschied sich für ein Verfahren, das Pipe Jacking oder Rohrvortrieb genannt wird. Dabei werden Stahlröhren bereits während der Bohrung nacheinander in den Boden gepresst und unterirdisch miteinander verbunden.
TUM Boring setzt Siegesserie fort
„Der großartige Erfolg des Teams, in dem die Studierenden mit jugendlicher Neugier in Eigenregie geforscht und entwickelt haben, zeigt sowohl die Qualität des Studiums als auch den Innovationsgeist und die Impulskraft, die an der TUM vom Erstsemester bis zur Spitzenprofessorin gelebt werden“, sagt TUM-Präsident Thomas F. Hofmann, der Schirmherr von TUM Boring ist.
TUM Boring knüpft an die Erfolge der TUM bei der ebenfalls von Elon Musk initiierten Hyperloop-Pod-Competition an. Der Hyperloop ist das Konzept eines Transportsystems, bei dem sich ein Hochgeschwindigkeitszug mit annähernd Schallgeschwindigkeit in einer Röhre mit Teilvakuum fortbewegen soll. Studierende des TUM-Hyperloop-Teams hatten alle vier bisherigen Wettbewerbe gewonnen, in denen es darum ging, die schnellste Kabinenkapsel zu bauen. An der Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie startete 2020 ein Forschungsprogramm zum Hyperloop-Konzept.
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Kontakte zum Artikel:
TUM Boring – Innovation in Tunneling e.V.
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Tel.: +49 151 22612364 / +1 650 2294200
E-Mail: marvin.von-hagen@tum.de
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