53 Millionen Euro aus der Hightech Agenda des Freistaats
Richtfest für das TUM Zentrum für QuantumEngineering
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume sagte: „Ein weiterer Meilenstein für Bayern auf dem Weg zum Hotspot der Quantenrevolution: Das Zentrum für Quantum Engineering der TUM bringt die theoretische Welt der Quantenwissenschaft in konkrete Anwendungen. Das ist Ingenieurskunst im Quantenbereich ‚Made in Bavaria‘!“
TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann betonte: „Quantentechnologien sind eines der wichtigsten Zukunftsthemen für Forschung und Industrie. Das ZQE wird ein zentraler Bestandteil des wissenschaftlich-technischen Quantenökosystems München. Ich bin schon sehr gespannt auf die Forschungsergebnisse und danke dem Freistaat Bayern für die große Unterstützung.“
Das TUM Zentrum für QuantumEngineering
Das ZQE soll 2024 bezogen werden. Es ist als Zentralinstitut nicht in eine School eingeordnet, sondern eine interdisziplinäre eigenständige Einrichtung der TUM. Es wird im Endausbau rund 2500 Quadratmeter an hochtechnischen Laborbereichen sowie Räumen für Verwaltung und Lehre zur Verfügung stellen. Das neue Institut wird sich auf drei interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte konzentrieren: Hybride Quantenbauelemente und Quantenschaltkreise, funktionale Quantenmaterialien sowie Modellierung komplexer Quantensysteme.
Mit der Hightech Agenda investiert der Freistaat insgesamt 3,5 Mrd. Euro für 13.000 neue Studienplätze und 1000 Professuren. Die Förderung von Quantentechnologien spielt dabei eine zentrale Rolle.
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Kontakte zum Artikel:
TUM Zentrum für QuantumEngineering (ZQE)
Prof. Christian Pfleiderer
Lehrstuhl für Topologie korrelierter Systeme
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