Erste Bayerische Spitzenprofessur geht an die TUM
Quanteningenieur Prof. Wille vom Freistaat ausgezeichnet
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume sagt: „Stark im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe: Mit der milliardenschweren Hightech Agenda Bayern von Ministerpräsident Dr. Markus Söder und unserem Spitzenprofessurenprogramm holen wir Top-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler nach Bayern! Wir statten unsere Hochschulen mit der nötigen finanziellen Schlagkraft aus, um im weltweiten Wettbewerb an der Spitze konkurrieren zu können. Während der Bund in Wissenschaft und Forschung kürzt, investieren wir massiv. Dadurch können brillante Köpfe wie Prof. Dr.-Ing. Robert Wille bei uns in Bayern entscheidende Beiträge zu Lösungen für hochkomplexe Problemstellungen unserer Zeit leisten. Mit Wissenschaft auf Top-Niveau bauen wir unsere technologische Brillanz weiter aus und nutzen die Zukunftschancen von morgen!“
TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann dankt der Staatsregierung für diese erstklassige Forschungsförderung: „Die bayerische Spitzenprofessur zeigt die notwendige Hebelwirkung, um herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach Bayern zu holen. Jeder Euro, der in Talente wie Prof. Wille investiert wird, wird sich mehrfach auszahlen im wissenschaftlichen Erfolg, in der Förderung von Studierenden und wissenschaftlichen Nachwuchs sowie im Technologietransfer zur Sicherung des technologischen Führungsanspruchs und Arbeitsplätzen in Bayern.“
Prof. Wille selbst erklärt seine Forschung so: „Im Prinzip lösen wir große Puzzles für die heutige Technik. Nahezu alle elektronischen Geräte von heute bestehen aus zahlreichen Komponenten, die auf ganz bestimmte Weise zusammenspielen müssen. Das ist wie ein Puzzle mit Hunderttausenden, Millionen oder gar Milliarden von Komponenten – also Puzzleteilen. Das bekommt ein Mensch manuell nicht mehr hin. Sehr verallgemeinert gesprochen: Methoden, die wir entwickeln, erlauben es, dass elektrische Systeme effizienter werden. Sie stellen sicher, dass Flugzeuge nicht abstürzen oder autonome Fahrzeuge sicherer durch die Straßen fahren.“
Technische Universität München
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