Wir gratulieren zum 50. Geburtstag – TUM-Hyperloop in der Geburtstagssendung
Alles Gute, Sendung mit der Maus!
Alles Gute zum Geburtstag, liebe Maus! Vielen Dank, dass Du uns schon seit 50 Jahren neugierig machst und für Natur, Technik und Wissenschaft begeisterst! Warum ist der Himmel blau? Wie entsteht ein Blitz? Und wie funktioniert das Internet? Mit Deinen Lach- und Sachgeschichten hast Du ganz bestimmt viele von uns inspiriert, die Welt zu verstehen, zu erforschen – und mit Forschung und Innovation das Leben der Menschen zu verbessern. Wir gratulieren Dir von Herzen und feiern #mitderMaus.
Wir freuen uns, dass wir in Deiner Geburtstagssendung dabei sein dürfen – und haben Dir auch ein paar mehr Geschenke und Erinnerungen mitgebracht.
Wie funktioniert der Hyperloop? Zwei Studenten zeigen es in der Geburtstagssendung
Wie sind wir in Zukunft unterwegs? Mit dem Hyperloop vielleicht – an dem auch ein Team der TUM forscht? Wie dieser Superschnellzug der Zukunft funktionieren soll, der sich mit annähernd Schallgeschwindigkeit durch eine Röhre bewegt, das zeigen unsere Studenten Domenik Radeck und Wonyoung Choi in der Geburtstagssendung mit der Maus vom 7. März. Direkt zum Hyperloop-Film springen (bei 45’47 Min., Yotube)
(M)ausgedrucktes Geburtstagsgeschenk: Ein Brot aus dem 3D-Drucker
Sieht aus wie Spritzgebäck – ist es aber nicht: Ein Maus-Brot aus dem 3D-Drucker mit einer speziellen Teig-Mixtur haben die Doktoranden Ahmed Fahmy und Martin Heckl vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie an der TUM School of Life Sciences der Maus zum 50. Geburtstag gebacken beziehungsweise eigentlich gedruckt. Erst haben die Nachwuchswissenschaftler ein Bild der Maus am Computer modelliert, dann mit einer Slicer-Software für den 3D-Druck übersetzt und zum Schluss in etwa 30 Minuten mit einem 3D-Drucker ausgedruckt – und dabei sogar gleich gebacken. Diesen Drucker nutzt am Lehrstuhl die Arbeitsgruppe von PD Dr. Mario Jekle für ihre Forschung, und hat ihn dafür umfangreich auf die Verarbeitung von Lebensmitteln adaptiert und optimiert. Der Teig für die Maus ist eine Mischung aus Weizenstärke, Sojaproteinisolat und Wasser. Beim Drucken erhitzt, also ‚gebacken‘, wurde die Maus mit einem Infrarotstrahl durch ein so genanntes Inline-Erhitzungsverfahren.
Und wie schmeckt das 3D-Maus-Brot? „Ähnlich wie ein Cookie, aber an einem richtigen ,Maus’-Geschmack feilen wir noch“, sagt Ahmed Fahmy. Das Team um Arbeitsgruppenleiter Dr. Mario Jekle forscht übrigens an diesem Verfahren, um die Herstellung von Lebensmitteln wie Backwaren zum einen besser zu verstehen und zum anderen viel genauer zu gestalten. Dies wird in Zukunft individuelle Produkte und ganz neue Qualitätseigenschaften ermöglichen. Jekle: „Die Sendung der Maus vermittelte schon in unserer Kindheit die Faszination und die Neugier über neues Wissen. Mit unserem ,Mausdruck’ bedanken wir uns ganz herzlich dafür.“
Lecker und gesund: Unsere Geburtstagstorte mit viel Obst
Wie lässt sich ein leckeres und zugleich gesundes Geburtstagsmenü zaubern? Das hat sich das Team um Prof. Hans Hauner am Else Kröner Fresenius Zentrum für Ernährungsmedizin (EKFZ) der TUM gefragt, und gleich eine mehrstöckige Torte gebaut! Diese XXL-Torte ist natürlich für eine riesige Jubiläumsfeier gedacht. Für alle, die gerne zu Hause mitfeiern wollen, kommt hier das Rezept: Kleine Törtchen hauchdünn mit Marmelade bestreichen und mit frischem Obst der Saison belegen: Fertig!
Grundsätzlich empfehlen die Ernährungsexpertinnen und -experten des EKFZ eine bedarfsgerechte, ausgewogene Ernährung. Dazu zählt natürlich Obst und Gemüse – Kinder mögen es bunt und so sollte auch ihr Essen sein. Mehr Tipps rund um gesunde Ernährung gibt das EKFZ, das seit Oktober 2020 sein Themenspektrum auch verstärkt auf Ernährung im Kindesalter legt, auf seiner Webseite.
Maus-Türöffner-Tag in unserer Forschungs-Neutronenquelle
Gerne erinnern wir uns auch an die vielen Maus-Türöffner-Tage in der Forschungs-Neutronenquelle Heinz Meier-Leibnitz in Garching. Ein Video vom Heinz Meier-Leibnitz-Zentrum (MLZ), unter dessen organisatorischem Dach die wissenschaftliche Arbeit der Neutronenforscherinnen und -forscher der TUM, des Forschungszentrums Jülich und des Helmholtz-Zentrums Geesthacht zusammengefasst ist.
Türen auf im Deutschen Museum: Fernseh-Dreh für die Maus (2011)
2011 war Maus-Moderator Ralph Caspers mit Kamerateam zu Besuch im Deutschen Museum in München und hat hinter die Türen eines der größten Naturwissenschafts- und Technikmuseen der Welt geblickt.
Im Deutschen Museum ist übrigens nicht nur unser Experimentierlabor zu Hause, das TUMlab, auch so manche Ausstellung wurde von unseren Forscherinnen und Forschern mitgestaltet. Als Leibniz-Institut ist das Museum zudem ein Forschungspartner der TUM, dessen Generaldirektor Prof. Dr. Wolfgang M. Heckl an der TUM den Lehrstuhl für Wissenschaftskommunikation innehat. Gegründet wurde das Museum vor über 100 Jahren von unserem Alumnus und Elektrizitäts-Pionier Oskar von Miller.
Wie entsteht ein Blitz? Sachgeschichte aus der Hochvolthalle (2006)
Was passiert, wenn ein Blitz mit 850.000 Volt auf ein Auto prasselt? Armin Maiwald und Willi Weitzel haben es ausprobiert – im Blitzlabor der TUM, oder genauer: der Hochvolthalle an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik.
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