• 2.4.2020
  • Lesezeit: 2 Min.

TU München ernennt neuen Direktor für das TUM Institute for Advanced Study

Prof. Michael Molls übernimmt die Leitung des TUM-IAS

Neuer Leiter des Institute for Advanced Study der Technischen Universität München (TUM) ist Prof. Michael Molls, emeritierter Professor für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie sowie Sprecher der TUM Emeriti of Excellence. Mit Wirkung zum 1. April 2020 übernahm er die Leitung von Prof. Ernst Rank, der die internationale Reputation des TUM-IAS seit Mai 2015 sehr erfolgreich ausgebaut hat.

Prof. Michael Molls (r) übernimmt die Leitung des TUM Institute for Advanced Study von Prof. Ernst Rank, der in den Ruhestand geht. A. Eckert / A. Heddergott / TUM
Prof. Michael Molls (r) übernimmt die Leitung des TUM Institute for Advanced Study von Prof. Ernst Rank, der in den Ruhestand geht.

Das TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) wurde als Kernstück der Zukunftsstrategie der Technischen Universität München in der ersten Runde der Exzellenzinitiative (2006-2012) ins Leben gerufen, um herausragenden Wissenschaftstalenten aus aller Welt mittels eines Fellowship-Programms den nötigen Freiraum zu bieten, um gemeinsam mit den besten Kräften der TUM innovative und risikoreiche Forschungsideen zu entwickeln und zu verwirklichen.

Geleitet wurde das TUM-IAS in den letzten fünf Jahren von Prof. Ernst Rank, Professor für Computation in Engineering an der TU München. In dieser Zeit konnte er die wissenschaftliche Exzellenz und die Reputation des TUM-IAS in der weltweiten Forschungsgemeinschaft deutlich ausbauen. Sein Nachfolger ist seit 1. April 2020 Prof. Michael Molls, emeritierter Professor für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie sowie Sprecher der TUM Emeriti of Excellence.

Kreativer Ort für Wissenschaftstalente aus aller Welt

„Mit dem TUM-IAS verfügt die TUM über einen kreativen Ort, an dem Wissenschaftstalente aus aller Welt zusammenkommen können, um sich auszutauschen, sich gegenseitig herauszufordern und zusammenzuarbeiten, und zwar ohne sich durch fachliche, institutionelle oder gedankliche Grenzen einzuschränken“, sagt TUM-Präsident Thomas F. Hofmann.

„Das IAS soll sich zum zentralen Katalysator für die Realisierung der in der aktuellen TUM AGENDA 2030 vorgesehenen ‚TUM Innovation Networks‘ weiterentwickeln“, sagt Prof. Molls. „Innerhalb der TUM soll das IAS in Zukunft noch stärker als bisher als Umschlagplatz und Plattform zur Realisierung kreativer Ideen wahrgenommen und genutzt werden.“

Ein weiteres wichtiges Anliegen von Michael Molls ist das Thema Nachhaltigkeit: „In Zusammenarbeit mit der International Expert Group on Earth System Preservation (IESP), die ihren Sitz bei am TUM-IAS hat, konnten wir bereits wichtig Impulse geben“, sagt Molls. „Im nächsten Jahrzehnt wird sich das TUM-IAS verstärkt neuen Lösungsansätzen widmen, die das Leben und das Zusammenleben der Menschen nachhaltig verbessern.“

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