• 18.6.2020
  • Lesezeit: 1 Min.

Deutschlandfunk über Forschungsgruppe zu Evidenzpraktiken

Wie findet Wissen Anerkennung?

Während der Corona-Pandemie wird von der Wissenschaft erwartet, auch ungeprüftes, vorläufiges Wissen schnell öffentlich zu machen. Entsprechend sind die Auseinandersetzungen über die Geltung der Forschungsergebnisse intensiver geworden. Doch wie entsteht eigentlich aus Wissen gesellschaftlich anerkannte Gewissheit? Das untersucht die DFG-Forschungsgruppe „Practicing Evidence – Evidencing Practice“, die am Munich Center for Technology in Society (MCTS) der TUM geleitet wird. Der Deutschlandfunk hat mit Sprecherin Prof. Karin Zachmann gesprochen.

Prof. Karin Zachmann Andreas Heddergott / TUM
Prof. Karin Zachmann leitet die Forschungsgruppe zu Evidenzpraktiken.

Karin Zachmann erklärt, wie sich die „Herstellung“ von Evidenz im vergangenen Jahrhundert verändert hat, warum es nicht immer gelingt, einen Konsens über die Bedeutung von Forschungserkenntnissen zu finden, und warum im Verlauf der Corona-Krise die Überzeugungskraft der Zahlen abgenommen hat.

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