Spitze im THE-Uni-Ranking

TUM ist beste Universität in Deutschland und der Europäischen Union

Erstmals bewerten die drei wichtigsten Rankings der akademischen Welt übereinstimmend die Technische Universität München (TUM) als beste Hochschule in Deutschland. Wie das renommierte britische Magazin „Times Higher Education“ (THE) am Mittwoch mitteilte, hat die TUM den letztjährigen Sieger LMU überholt. Im QS World University Ranking und dem Shanghai Ranking wurde die TUM bereits auf Rang 1 geführt.

Andreas Heddergott / TUM
Exzellente Forschung an der TUM

Im weltweiten Vergleich von THE liegt die TUM nun auf Rang 30, das ist ein Aufstieg um 8 Plätze. Und auch in der EU liegt die TUM nun an der Spitze. Im QS World University Ranking liegt die TUM weltweit auf Platz 49 (Rang 3 in der EU) und im Shanghai Ranking auf Platz 56 (Rang 7 in der EU).

Großartige Anerkennung der Leistung der Universitätsgemeinschaft

TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann freut sich über das einstimmige Ergebnis der drei Rankings: „Das ist eine großartige Anerkennung der Leistung unserer Universitätsgemeinschaft. Wir haben allen Grund uns zu freuen. Denn solche Ergebnisse sind nur durch herausragendes Engagement und exzellente Wissenschaft zu erreichen.

Dennoch richten wir unsere Zukunftsstrategie nicht allein auf diese Rankings aus, sondern folgen unserem eigenen Weg. So legen wir großen Wert auf die medizinische Spitzenversorgung in unseren Kliniken, was durch solche Rankings gar nicht abgebildet wird. Ebenso wichtig ist uns die Qualität der Ausbildungsqualität der nächsten Generation an Lehrern und Lehrerinnen. Und natürlich bemisst sich die Innovationsfähigkeit unserer Ingenieure und Ingenieurinnen zwar auch, aber eben nicht nur an Publikationen, sondern entwickelt – unabhängig von Rankings - ihre besondere Kraft an den Schnittstellen zur industriellen Praxis.“

So entstehen die Rankings

Die Universitätsrankings berücksichtigen verschiedene Faktoren: Zum einen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit nach der Reputation der Universitäten in Forschung und Lehre befragt. Zum anderen werden Daten wie die Zahl der Publikationen je Forschende, die Zitationen pro Publikation, das Betreuungsverhältnis von Lehrenden und Studierenden, die eingeworbenen Drittmittel, der Grad der Internationalisierung und die Anzahl an Nobelpreisen und Fields Medals ausgewertet.

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Technische Universität München

  • Ulrich Meyer

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