• 1.3.2022
  • Lesezeit: 2 Min.

Hilfsprogramme der TUM für vom Krieg in der Ukraine betroffene Menschen

Spendenaufruf für Studierende und Stipendien für Forschende

Der Krieg in der Ukraine hat zahllose Menschen ins Unglück gestürzt. Wir als Technische Universität München (TUM) solidarisieren uns mit den Betroffenen und legen deshalb zwei eigene Hilfsprogramme auf. Diese wenden sich an Forschende aus der Ukraine und an betroffene TUM-Studierende.

Andreas Heddergott / TUM
Aus Solidarität mit den Menschen in der Ukraine leuchtet der Thiersch-Turm der TUM in den ukrainischen Nationalfarben.

Universitätspräsident Prof. Thomas F. Hofmann betont: „Als Zeichen der Völkerverständigung und Solidarität möchten wir als Universitätsgemeinschaft die von ihrer Heimat abgeschnittenen Studierenden unterstützen und rufen deshalb zu Spenden auf!“ Damit soll den jungen Menschen geholfen werden, ihre Belastungen durch Lebensunterhalt und Miete zu dämpfen.

Dabei baut die TUM auf die Solidarität ihrer Gemeinschaft und bittet ihre Mitglieder, Partner und Freunde, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit einer Geldspende zu beteiligen. Ziel ist es, den betroffenen Studierenden zu helfen, ihr Studium an der TUM erfolgreich abzuschließen. „Wir wollen die Studierenden Solidarität und länderübergreifende Freundschaft erfahren lassen und damit unseren Beitrag leisten, dass sie selbst für eine bessere Zukunft ohne Krieg und Menschenhass einstehen.“

Wer den Studierenden helfen will, kann unter dem Betreff „Solidarity“ an folgendes Konto der TUM Universitätsstiftung spenden: IBAN: DE97 7002 0270 0010 2808 80, BIC: HYVEDEMMXXX
Jeder Euro ist willkommen und auch kleine Beträge helfen.

TUM-IAS Fellowship für Forschende aus der Ukraine

Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche Forschende ihre Heimat Ukraine verlassen müssen, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Deshalb hat die TUM ein Fellowship-Programm aufgelegt, das Stipendien für einen zunächst sechsmonatigen Forschungsaufenthalt vorsieht. Es wird über das TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) organisiert, das bereits seit zehn Jahren internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Forschungsaufenthalten an die TUM holt.

Die Fellows erhalten einen Büroplatz im TUM-IAS in Garching und forschen gemeinsam mit Professorinnen oder Professoren an der TUM an einem zukunftsträchtigen Projekt. Untergebracht werden die Fellows samt ihren Familien in einem Boarding House.

Technische Universität München

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Kontakte zum Artikel:

Unter der E-Mail-Adresse solidarityspam prevention@tum.de können betroffene Studierende sich melden.

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