Hilfsprogramme der TUM für vom Krieg in der Ukraine betroffene Menschen
Spendenaufruf für Studierende und Stipendien für Forschende
Universitätspräsident Prof. Thomas F. Hofmann betont: „Als Zeichen der Völkerverständigung und Solidarität möchten wir als Universitätsgemeinschaft die von ihrer Heimat abgeschnittenen Studierenden unterstützen und rufen deshalb zu Spenden auf!“ Damit soll den jungen Menschen geholfen werden, ihre Belastungen durch Lebensunterhalt und Miete zu dämpfen.
Dabei baut die TUM auf die Solidarität ihrer Gemeinschaft und bittet ihre Mitglieder, Partner und Freunde, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit einer Geldspende zu beteiligen. Ziel ist es, den betroffenen Studierenden zu helfen, ihr Studium an der TUM erfolgreich abzuschließen. „Wir wollen die Studierenden Solidarität und länderübergreifende Freundschaft erfahren lassen und damit unseren Beitrag leisten, dass sie selbst für eine bessere Zukunft ohne Krieg und Menschenhass einstehen.“
Wer den Studierenden helfen will, kann unter dem Betreff „Solidarity“ an folgendes Konto der TUM Universitätsstiftung spenden: IBAN: DE97 7002 0270 0010 2808 80, BIC: HYVEDEMMXXX
Jeder Euro ist willkommen und auch kleine Beträge helfen.
TUM-IAS Fellowship für Forschende aus der Ukraine
Es ist davon auszugehen, dass zahlreiche Forschende ihre Heimat Ukraine verlassen müssen, um sich und ihre Familien in Sicherheit zu bringen. Deshalb hat die TUM ein Fellowship-Programm aufgelegt, das Stipendien für einen zunächst sechsmonatigen Forschungsaufenthalt vorsieht. Es wird über das TUM Institute for Advanced Study (TUM-IAS) organisiert, das bereits seit zehn Jahren internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Forschungsaufenthalten an die TUM holt.
Die Fellows erhalten einen Büroplatz im TUM-IAS in Garching und forschen gemeinsam mit Professorinnen oder Professoren an der TUM an einem zukunftsträchtigen Projekt. Untergebracht werden die Fellows samt ihren Familien in einem Boarding House.
Technische Universität München
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Unter der E-Mail-Adresse solidarity können betroffene Studierende sich melden. @tum.de