• 26.9.2025
  • Lesezeit: 1 Min.

EXplained: NUCLEATE mit Stefan Engelhardt

Nukleinsäuren als Schlüssel einer neuen Wirkstoffklasse

In unserer Videoreihe „EXplained” stellen wir die sieben Exzellenzcluster vor, mit denen unsere Universität in die nächste Förderphase der Exzellenzstrategie geht. In der zweiten Folge lernen wir den neuen Cluster NUCLEATE kennen, der an der TUM von Prof. Stefan Engelhardt vertreten wird.

Externen Inhalt anzeigen

An dieser Stelle sind Inhalte eines externen Anbieters (Quelle: www.xyz.de) eingebunden. Beim Anzeigen können Daten an Dritte übertragen oder Cookies gespeichert werden, deshalb ist Ihre Zustimmung erforderlich.

Mehr Informationen und die Möglichkeit zum Widerruf finden Sie unter www.tum.de/datenschutz.

Nukleinsäuren wie DNA und RNA sind weit mehr als Träger genetischer Information – sie steuern zentrale Prozesse des Lebens und eröffnen neue Perspektiven für die Medizin. Besonders sichtbar wird das an RNA-basierten Verfahren. So haben mRNA-Impfstoffe während der Corona-Pandemie innerhalb kürzester Zeit einen weltweiten medizinischen Durchbruch ermöglicht. Der Exzellenzcluster NUCLEATE möchte daran anknüpfen, die Vielfalt und Funktionalität von Nukleinsäuren systematisch erforschen und daraus neue biomedizinische Anwendungen ableiten.

Im Mittelpunkt der Arbeit des Clusters steht die Verbindung von Grundlagenforschung und translationalen Ansätzen. Forschende aus Biochemie, Pharmakologie, Virologie, Strukturbiologie, Bioinformatik und Künstlicher Intelligenz untersuchen molekulare Mechanismen und entwickeln parallel Werkzeuge, um ihre Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen. So sollen nicht nur biologische Prozesse besser verstanden, sondern auch die Grundlagen für innovative Medikamente und präzisere Therapien geschaffen werden.

Wir stehen am Beginn einer neuen Ära – der Ära der nukleinsäurebasierten Medizin

Ab Januar 2026 wird NUCLEATE von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Beteiligt sind neben der Technischen Universität München (TUM) die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Hinzu kommen das Max-Planck-Institut für Biochemie, Helmholtz Munich und das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung in Würzburg. 

Technische Universität München

Corporate Communications Center

Kontakte zum Artikel:

Prof. Dr. Stefan Hanns Engelhardt
Institut für Pharmakologie und Toxikologie
TUM School of Medicine and Health

Aktuelles zum Thema

HSTS