• 15.2.2022
  • Lesezeit: 2 Min.

Das TUM Institute for LifeLong Learning erweitert sein Portfolio

Neue berufsbegleitende Zertifikatsprogramme

Quantentechnologie, Nachhaltigkeitsmanagement und Additive Fertigung – das TUM Institute for LifeLong Learning bringt eine Reihe von neuen berufsbegleitenden Zertifikatsprogrammen an den Start.

Gruppe von Menschen unterhält sich. fauxels/ Pexels
Am TUM Institute for LifeLong Learning können Expertinnen und Experten berufsbegleitende Zertifikatsprogramme absolvieren.

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt plötzlich verändert. Fach- und Führungskräfte sämtlicher Branchen müssen sehr viel in sehr kurzer Zeit lernen. Durch diese rasante Entwicklung kommt dem Expert Development, der Weiterentwicklung von Fachkräften, eine besondere Bedeutung zu. Um künftigen Herausforderungen ihrer Branche verantwortungsvoll zu begegnen, müssen sie schnell wettbewerbsrelevantes Wissen in Bereichen wie Technologie und Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen. Das TUM Institute for LifeLong Learning macht dies durch gezieltes Expert Development möglich und bringt eine Reihe von neuen berufsbegleitenden Zertifikatsprogrammen an den Start.

Weiterbildung in wettbewerbsrelevanten Zukunftsfeldern

„Bei der Programmentwicklung arbeiten wir eng mit verschiedenen Lehrstühlen, Research Centern und weiteren Einheiten der TUM zusammen, um Zukunftsfelder zu identifizieren, die für eine Weiterbildung von Fach- und Führungskräften besonders relevant sind“, sagt Bernhard Kraus, Managing Director Executive & Professional Education am Institut.

Ab April 2022 bietet das Institut beispielsweise das Zertifikatsprogramm „Sustainable Management & Technology“ an, das Expertinnen und Experten bei der Unternehmenstransformation hin zur Nachhaltigkeit unterstützt. Auch im Bauwesen wird das Portfolio derzeit um neue Weiterbildungen mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt erweitert, beispielsweise um „Climate Positive Engineering“. Das neue Programm „Data Science“ befähigt ab Juni 2022 Teilnehmende, große Mengen von Daten auszuwerten und gezielt zu visualisieren. Voraussichtlich ab dem dritten Quartal 2022 startet außerdem ein Pilotprogramm zum Thema Additive Fertigung, welches die Digitalisierung im Ingenieursbereich fördert und vom Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unterstützt wird.

Know-how aus Wissenschaft und Wirtschaft

„Besonders zeichnet das Institut aus, dass wir die wissenschaftlichen Erkenntnisse der führenden Expertinnen und Experten der TUM für die Unternehmenspraxis zugänglich machen. Diese Expertise verbinden wir mit praktischem Know-how unserer Partner aus der Wirtschaft“, sagt Bernhard Kraus. „Gleichzeitig setzen wir neueste, digitale Lehr- und Lernmethoden ein. So schaffen wir einzigartige, zukunftsrelevante Programme für unsere Zielgruppen.“

„Future Skills“ bereits jetzt fördern

Wenn es um gezieltes Expert Development geht, ist vor allem die Frage entscheidend, welche Fähigkeiten in verschiedenen Branchen künftig gebraucht werden. Um hierauf Antworten zu geben, beteiligt sich das TUM Institute for LifeLong Learning an zwei interdisziplinären Projekten: Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „QL3 – Quantum LifeLong Learning“ ist der Aufbau eines Aus- und Weiterbildungsprogramms der Münchner Universitäten in den Quantentechnologien. Hinter „EuroTeQ“ steht die Vision einer europäischen „Engineering University“, gefördert von der Europäischen Kommission. Mit europaweiten Partnern entwickelt das Institut neue Qualifikationswege und innovative Weiterbildungskonzepte für die Ingenieurinnen und Ingenieure der Zukunft.

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Über das TUM Institute of LifeLong Learning.
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