TUM-Studentin Maria Elisa Magnoni mit dem DAAD-Preis ausgezeichnet

„Ein Role Model für Internationalität“

Eines dieser Gesichter ist Maria Elisa Magnoni. In São Paulo geboren, ist sie 2020 an die TUM gekommen, um hier ein Bachelorstudium des Umweltingenieurwesens zu absolvieren. Mittlerweile ist sie im Master Ingenieurökologie am Campus Freising eingeschrieben. Dass sie sich für diese Themen und für ein Studium in Deutschland entschieden hat, das ist auch Altkanzlerin Merkel zu verdanken, erzählt Maria: „Als ich zehn Jahre alt war, habe ich im Fernsehen gesehen, wie Angela Merkel leidenschaftlich für Umwelt- und Naturschutz stritt. Da wurde mir klar, dass ich die beste Ausbildung erhalten will, um mich genauso dafür einsetzen zu können. Und dass Deutschland dafür der richtige Ort ist.“

Diese Überzeugung treibt Maria bis heute an. Und so nimmt es nicht wunder, dass sie sich nicht nur in ihren Studienfächern engagiert, sondern sich auf vielfältige Weise für die Hochschulgemeinschaft und für die Gesellschaft als Ganzes einsetzt – sei es in der Fachschaft, in der brasilianischen Studierendengruppe BRASA Munique, bei der studentischen Initiative Plant a Seed, im Referat für Umwelt der Studentischen Vertretung oder als entsandte Studierendenvertreterin in der Taskforce Sustainable Campus Development der TUM.

Interessiert, engagiert und polyglott – nicht von ungefähr würdigte Jurymitglied Juliane Winkelmann, Geschäftsführende Vizepräsidentin für Internationale Allianzen und Alumni, bei der Preisverleihung Maria Elisa Magnoni als ein „Role Model für Internationalität“ an der TUM und darüber hinaus.

Gerade übrigens verbringt Maria ein Austauschsemester an der DTU in Kopenhagen. „Ich bin schon gespannt, zu welchen neuen Ideen ich dort inspiriert werde, die ich dann an die TUM bringen kann“, schmunzelt sie.