• 8.4.2015

TU München mit rund 950 Auslandsstipendien aktivste deutsche Hochschule

Studierende der TUM nutzen Erasmus-Programm am häufigsten

Mit dem Erasmus-Programm zum Studieren ins Ausland: An keiner anderen deutschen Hochschule haben 2013/14 so viele Studierende diese Möglichkeit genutzt wie an der TUM. Rund 950 absolvierten einen Teil ihres Studiums in einem anderen Land in Europa. In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Erasmus-Studierenden der TU München um 150 Prozent gestiegen. Bereits 2011/12 war die TUM Spitzenreiter vor den größeren deutschen Hochschulen.

Vorlesungen und Studentenleben im Ausland - die Studierenden der TUM nutzen deutschlandweit das ERASMUS-Programm am häufigsten. (Foto: U. Benz / TUM)
Vorlesungen und Studentenleben im Ausland - die Studierenden der TUM nutzen deutschlandweit das ERASMUS-Programm am häufigsten. (Foto: U. Benz / TUM)

Eine Zeit in einem anderen Land zu verbringen, kann ein ganzes Leben prägen – in jedem Fall bereichert es das Studium. Die EU fördert den Studienaustausch über das Erasmus-Programm. Im Hochschuljahr 2013/14 besuchten 802 TUM-Studierende Vorlesungen und Seminare an einer der 317 Partneruniversitäten, 149 gingen für ein Praktikum ins Ausland. Außerdem nutzten 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TUM das Erasmus-Programm als Dozenten, für eine Weiterbildung oder fachlichen Austausch.

Die beliebtesten Zielländer waren Spanien, Frankreich, Schweden und Italien. Im selben Jahr kamen 739 Studierende mit Erasmus an die TUM.

Die Zahl der Erasmus-Studierenden ist im vergangenen Jahrzehnt rasant gestiegen, weil die TUM den Austausch fördert: Das TUM International Center koordiniert und berät, in jeder Fakultät gibt es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigens für die Betreuung der Erasmus-Studierenden. „Diese Dienstleistung halten wir vor, um unseren Studierenden bei der Wahl des geeigneten Studienplatzes im Ausland zu helfen“, sagt Präsident Prof. Herrmann mit Blick auf die internationale Präsenz der TUM. „Unsere Studierenden im Ausland sind wirksame Botschafter für unser eigenes Land.“


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