• 11.3.2013

Mehr als 900 Auslandsstipendien

TUM-Studierende Spitzenreiter bei Erasmus

Die Studierenden der Technischen Universität München (TUM) sind deutschlandweit die aktivsten im Erasmus-Austauschprogramm. 2011/12 gingen mehr als 900 Studierende mit Hilfe der EU-Förderung für einen Teil ihres Studiums oder ein Praktikum ins Ausland. Damit liegt die TUM vor allen anderen deutschen Hochschulen. In den vergangenen sechs Jahren ist die Zahl ihrer Erasmus-Studierenden um fast 200 Prozent gestiegen.

Studierende im Gespräch.
Kontakte knüpfen - die Studierenden der TUM zieht es ins Ausland. (Bild: A. Eckert / TUM)

Ein neuer Blick auf das Studienfach, eine weitere Sprache lernen, Freundschaften in aller Welt schließen – ein Studienaufenthalt im Ausland bietet einmalige Chancen. Eine der beliebtesten Möglichkeiten ist das Erasmus-Austauschprogramm der EU. Im Jahr 2011/12 haben an der TUM so viele Studierende die Stipendien genutzt wie an keiner anderen deutschen Hochschule: 747 Studierende besuchten Vorlesungen und Seminare an einer europäischen Universität, 175 gingen für ein Praktikum ins Ausland. Im gleichen Jahr kamen 551 Studierende mit Erasmus an die TUM.

Die meisten Stipendiaten hatte das Maschinenwesen, die größte Fakultät, gefolgt von der Architektur, wo ein Auslandsjahr fester Bestandteil des Bachelorstudiums ist. Die beliebtesten Zielländer waren Spanien, Frankreich und Schweden.

Auch Mitarbeiter mit Erasmus im Ausland

Die Zahl der Erasmus-Studierenden ist in den vergangenen Jahren an der TUM rasant gestiegen. Im Jahr 2005/06 nutzten erst 254 das Programm für ein Auslandsstudium. Die TUM fördert den Austausch: Sie hat mit mehr als 300 Universitäten in 30 Ländern Erasmus-Partnerschaften geschlossen. In jeder Fakultät und im International Office gibt es Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eigens für die Betreuung der Erasmus-Studierenden. Zudem motivieren die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Studierenden zu einem Auslandsaufenthalt – auch in Fächern, in denen dieser Schritt früher weniger üblich war.

Nicht nur die Studierenden, auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TUM schauen häufiger als früher über die Landesgrenzen: 85 Dozenten, Wissenschaftsmanager und Verwaltungsmitarbeiter nutzten 2011/12 das Erasmusprogramm, um sich weiterzubilden, zu lehren und sich fachlich auszutauschen.

Studierende bloggen über ihre Zeit im Ausland

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