• 10.9.2013

QS-Ranking: Erneute Spitzenbewertungen für TU München

TUM führend in Natur- und Ingenieurwissenschaften

Die Technische Universität München (TUM) hat erneut einen hervorragenden Platz in einem internationalen Ranking erreicht. Das „QS World University Ranking“ stuft die TUM wie im Vorjahr auf Rang 53 ein. Sie gilt damit als Nummer 2 in Deutschland, nach Heidelberg (Rang 50). In den Fächergruppen Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften hat sich die TUM stark verbessert: Sie ist bundesweit unübertroffen und kommt weltweit auf die Plätze 15 bzw. 17.

Naturwissenschaftler im Labor.
In den Naturwissenschaften liegt die TUM weltweit auf Rang 15. (Bild: A. Heddergott / TUM)

Das renommierte „QS World University Ranking“ untersucht das Ansehen bei Wissenschaftlern und Unternehmen, die Zitationen pro Wissenschaftler, das Betreuungsverhältnis zwischen Dozenten und Studierenden sowie die Quote internationaler Mitarbeiter und Studierender. Bei den Ranglisten der einzelnen Fächergruppen werden nur Reputation und Zitationen gewertet. Der britische Personaldienstleister QS nutzt Statistiken ebenso wie Umfragen unter Wissenschaftlern und Personalmanagern.

Die TU München erreicht nicht nur in der Forschung, sondern auch beim Betreuungsverhältnis hohe Punktzahlen. Neben der TUM (Rang 53) und der Universität Heidelberg (Rang 50) schafft es in Deutschland nur noch die Ludwig-Maximilians-Universität München (Rang 65) unter die Top 100. Die rangnächste Technische Universität ist Karlsruhe auf Platz 116. Europaweit ist die TU München unter den TUs die Nummer fünf.

Im August war die TUM im „Academic Ranking of World Universities“ („Shanghai-Ranking“) auf Rang 50 als beste deutsche Universität eingestuft worden, vor Heidelberg (Rang 54), der LMU (Rang 61) und Freiburg (Rang 100).

„Deutsche Universitäten müssen internationaler werden“


TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann nimmt das QS-Ranking zum Anlass, auf den generellen Verbesserungsbedarf der deutschen Universitäten hinsichtlich der Internationalität der Professorenkollegien wie auch der Studentenschaft hinzuweisen. Die TUM antwortet hierauf mit dem neuen Berufungs- und Karrieresystem TUM Faculty Tenure Track. Internationale Studierende könne man vermehrt durch eine deutlich verbesserte Dienstleistungskultur und die englische Unterrichtssprache gewinnen.

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