Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis
Seit dem Jahr 2018 wird der Max-Planck-Humboldt-Forschungspreis gemeinsam von der Max-Planck-Gesellschaft und der Humboldt-Stiftung für innovative und risikoreiche Forschungsprojekte internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen.
Der mit 1,5 Mio. € dotierte Preis ermöglicht es deutschen Einrichtungen, hervorragende Forschende aus dem Ausland für den Aufbau einer eigenen Arbeitsgruppe oder für erfolgversprechende Forschungsformate in Deutschland zu gewinnen.
Von 1990 bis 2004 trug die Auszeichnung den Namen „Max-Planck-Forschungspreis für internationale Kooperation“. Mit ihr wurden jährlich mehrere Forschende aus unterschiedlichen Fachgebieten ausgezeichnet.
Von 2004 bis 2017 wurde der "Max-Planck-Forschungspreis" jährlich an zwei international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften, den Lebenswissenschaften oder den Geistes- und Sozialwissenschaften verliehen.
Folgende Angehörige der TUM wurden mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet:
Ordinarius für Pharmakologie und Toxikologie (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Franz Hofmann erhielt 2002 den Max-Planck-Forschungspreis.
Ordinarius für Organische Chemie und Biochemie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr. Horst Kessler erhielt 2001 den Max-Planck-Forschungspreis.
Ordinarius für Oberflächen- und Grenzflächenphysik (Fakultät für Physik)
Prof. Dr. Dietrich Menzel erhielt 1997 den Max-Planck-Forschungspreis.
Ordinarius für Mathematische Physik (Fakultät für Mathematik)
Prof. Dr. Herbert Spohn erhielt 1993 den Max-Planck-Forschungspreis.
Ordinarius für Physiologie (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Josef Dudel erhielt 1992 den Max-Planck-Forschungspreis.
Ordinarius für Angewandte Geometrie und Diskrete Mathematik (Fakultät für Mathematik)
Prof. Dr. Peter Gritzmann erhielt 1992 den Max-Planck-Forschungspreis.
Ordinarius für Anorganische Chemie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann erhielt 1991 den Max-Planck-Forschungspreis.