Ablauf
Die ganztägigen MINT-Impulse an der Schule erfordern intensive Vor- und Nachbereitung von der Entwicklung der Projekte an den Lehrstühlen bis hin zur praktischen und altersgerechten Umsetzung an den Partnerschulen. Im Sinne einer nachhaltigen Förderung der Mädchen werden nach dem Projekttag weitere Anschlussangebote für die Schülerinnen entwickelt, um tiefer in MINT-Themen einzutauchen. Das Programm je Partnerschule umfasst die nachfolgend skizzierten Abschnitte.
Vorbereitung der Schulfahrt
Jeder MINT-Impuls wird in individueller Absprache mit jeder Partnerschule vorbereitet. Je Projekt werden maximal 12 Mädchen von bis zu drei Referentinnen bzw. Referenten angeleitet – durch diese hohe Betreuungsqualität ist ein intensives Eintauchen in das gebotene Thema möglich. Die TUM Laborkisten werden regelmäßig überprüft und bis auf das letzte Kabel komplettiert. Anreise und Projektaufbau erfolgen stets am Vortag, so dass der Projekttag gleich am Morgen starten und die Schülerinnen einen ganzen Schultag an ihrem Thema tüfteln und experimentieren können.
Projekttag an der Schule
Am Morgen, meist um 8 Uhr, ist das Team der TUM Referentinnen und Referenten vor Ort und präsentiert die jeweiligen Projekte. Die Schülerinnen wählen ein Thema, an dem sie den ganzen Schultag in Kleingruppen arbeiten und viel Neues entdecken können. Je nach Größe der Schule fahren bis zu 6 verschiedene Projekte an die jeweilige Parternschule, dabei variieren die Themen je nach Schulart und Jahrgangsstufe. Am Ende des Projekttags kann jedes Mädchen ein selbst entwickeltes Objekt mit nach Hause nehmen.
Nach der Schulfahrt
Nach dem Projekttag laden wir zu einem virtuellen Infoabend für Eltern & Schülerinnen ein und zeigen dabei Perspektiven in MINT Bereichen auf. Es muss nicht immer ein Studium sein – auch zahlreiche Ausbildungswege oder eine Kombination von Ausbildung und Studium bieten sich an. Die Technische Universität München kann ein möglicher Bildungsweg sein – wir verweisen jedoch auch auf Bildungsreinrichtungen in der jeweiligen Region und stellen vor allem das Gesamtfeld “MINT” als potenzielle Zukunftsperspektive in den Raum.
Anschlussangebote
Um die Schülerinnen nachhaltig zu fördern, entwickeln wir für sie besondere Anschlussangebote. Hier kommt es zu teils unvergesslichen Erlebnissen (z.B. Exkursion zur Zugspitze), die der Erweiterung des persönlichen Horizonts und der eigenen Entfaltung dienen. Ein schöner Nebeneffekt ist zudem, dass sich die Mädchen verschiedener Schulen hier und da miteinander vernetzen, wodurch ein außerschulisches Gemeinschaftsgefühl entsteht.
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