Master of Science (M.Sc.)
Land Management and Geospatial Science
Zunehmende Urbanisierung, wachsender Flächenbedarf oder prekäre Besitzverhältnisse verdeutlichen die Notwendigkeit funktionaler Landmanagementsysteme. Studierende des Masterstudi-engangs lernen, konfligierende Anforderungen zu analysieren und Lösungen für eine nach-haltige Landnutzung zu entwickeln.
Eckdaten
- Vollzeit
- 4 (Vollzeit)
Wintersemester: 01.01. – 31.05.
- Nur zum Wintersemester möglich
Infos zum Studium
Zunehmende Urbanisierung, wachsender Flächenbedarf der Landwirtschaft oder prekäre Besitzverhältnisse insbesondere in Entwicklungsländern verdeutlichen die dringende Notwendigkeit funktionaler Landmanagementsysteme. Studierende des englischsprachigen Masterstudiengangs Land Management and Geospatial Science (M.Sc.) lernen, konfligierende Anforderungen zu analysieren und Lösungen für eine sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltige Landnutzung zu entwickeln.
Der Studiengang nimmt unterschiedlichste Aspekte der Nutzung von Land, Wasser und Forsten in den Blick, insbesondere in Entwicklungsländern. Er vermittelt gleichermaßen Konzepte, Theorien und Techniken des Landmanagements wie der Geowissenschaften. Die Studierenden befassen sich mit der Analyse und Entwicklung verantwortungsbewusster Landmanagementsysteme, mit den Wechselwirkungen zwischen Stadt und Land, mit Fragen der Landbewertung, Landbesteuerung, Landvergabe und Landentwicklung zur Etablierung einer anforderungsgerechten Landverwaltung und Schaffung sicherer Landbesitzverhältnisse. Dabei können sie individuelle Schwerpunkte in den Bereichen Systems of Land Rights and Land Use, Systems of Geospatial Engineering for Land, Water and Forestry Management oder Systems of Planning, Policy and Governance setzen.
Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind Spezialistinnen und Spezialisten der Entwicklung fairer und nachhaltiger Landnutzungssysteme. Sie sind in der Lage, land- und raumbezogene Konzepte theoretisch versiert, sozialökonomisch und juristisch kompetent und situationsbezogen anzuwenden, um globalen Herausforderungen infolge unsicherer Besitzverhältnisse, Verschiebungen in der Landnutzung und volatiler sozialer und ökologischer Rahmenbedingungen zu begegnen. Damit sind sie insbesondere für Tätigkeiten in internationalen Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit hervorragend qualifiziert, genauso aber für eine Fortführung ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit im Rahmen einer Dissertation.
Die umfassende Darstellung des Studiengangs finden Sie in der nachfolgenden Studiengangsdokumentation:
Das Studium umfasst 4 Semester und insgesamt 120 CP. Innerhalb der ersten beiden Semester erwerben die Studierenden Kenntnisse in Landmanagementwissenschaften, in Geoingenieurwissenschaften sowie in Politik-, Governance-, Management- und Forschungswissenschaften.
Im dritten Semester wählen die Studierenden eine von drei Vertiefungen (1. Landmanagementfähigkeiten, 2. Einsatz von Geodatenmethoden und -techniken und 3. Politische und organisatorische Aspekte von Land- und Geodateninterventionen), in der sie Modulkombinationen auswählen können über ihre spezifischen Interessen, die auch eine gute Gelegenheit für die internationale Mobilität bieten. Im vierten Semester schließen die Studierenden ihr Studium mit der Abfassung ihrer Masterarbeit ab.
Im Detail:
Erforderlicher Sprachnachweis für die Bewerbung:
Für diesen Studiengang müssen Sie ausreichende Englischkenntnisse nachweisen. Der Nachweis muss bis zum Ende der Bewerbungsfrist an der TUM eingegangen sein. Hier finden Sie eine Übersicht aller zulässigen Sprachnachweise.
Mit diesem Nachweis erfüllen Sie die Mindestanforderung für die Zulassung. Für einen erfolgreichen Studienabschluss kann es aber erforderlich sein, die eigenen Sprachkenntnisse weiter auszubauen und zu vertiefen. Unser Sprachenzentrum kann Sie dabei unterstützen.
Unterrichtssprache:
Die Unterrichtssprache in diesem Studiengang ist Englisch.
Verbindliche Regelungen zu Studienablauf, Prüfungen und Bewerbung
Bewerbung und Zulassung
Mindestvoraussetzungen für ein Masterstudium an der TUM sind ein erster anerkannter Hochschulabschluss (z.B. Bachelor) sowie das erfolgreiche Durchlaufen eines sogenannten Eignungsverfahrens. In diesem prüft die Fakultät Ihre individuelle Begabung und Motivation.
Allgemein gilt jedoch, dass Sie sich während der Bewerbungsfrist über das Bewerbungsportal TUMonline bewerben. Ihre Dokumente für die Zulassung laden Sie dabei direkt in TUMonline hoch.
Nur wenn Sie eine Zulassung erhalten, müssen Sie für eine Immatrikulation zusätzlich einige Dokumente als beglaubigte Kopien in Papierform einreichen.
Studieninteressierte, die ihre Masterzugangsberechtigung (z.B. einen Bachelorabschluss) außerhalb der EU / EWR erworben haben, müssen in der Regel vorab eine Vorprüfungsdokumentation bei uni-assist anfordern.
Im Detail:
- Bachelor-Zeugnis und Bachelor-Urkunde oder Fächer- und Notentranskript
- Transcript of Records
- Motivationsschreiben
- Sprachnachweis Englisch
- Lückenloser und aktueller Lebenslauf
- Personalausweis oder Reisepass
- Vorprüfungsdokumentation (VPD) bei Bewerbung mit Masterzugangsberechtigung aus Nicht-EU/EWG
Je nach Ihrer Vorbildung und Herkunft benötigen wir eventuell noch weitere Bewerbungsunterlagen. Welche Unterlagen das sind, erfahren Sie bei der Onlinebewerbung über TUMonline.
- Antrag auf Einschreibung (unterschrieben)
- Bachelor-Zeugnis und Bachelor-Urkunde (beglaubigte Kopie)
- Transcript of Records (beglaubigte Kopie)
- Aktuelles Passbild
- Digitale Meldung des Versichertenstatus durch eine deutsche gesetzliche Krankenkasse (veranlasst durch Bewerber:in)
Je nach Ihrer Vorbildung und Herkunft benötigen wir eventuell noch weitere Unterlagen. Eine vollständige Auflistung der geforderten Unterlagen für die Immatrikulation erhalten in TUMonline, sobald Sie Ihren Studienplatz angenommen haben.
Bewerbungsfrist für das Wintersemester: 01.01. – 31.05.
Information zur Bewerbung auf ein höheres Fachsemester
Bei der Onlinebewerbung über TUMonline sehen Sie, welche Dokumente wir für die Zulassung zum Studium benötigen. Diese Dokumente laden Sie direkt bei der Onlinebewerbung hoch. Bitte beachten Sie, dass wir Ihre Onlinebewerbung nur berücksichtigen können, wenn alle Dokumente für die Zulassung vor Ablauf der Bewerbungsfrist hochgeladen wurden.
Sobald Ihre Bewerbung vollständig ist, wird sie überprüft. Bitte kontrollieren Sie regelmäßig Ihren TUMonline Account. Dort sehen Sie, ob wir Rückfragen zu Ihren Dokumenten haben, oder ob Sie einzelne Unterlagen noch ergänzen oder korrigieren müssen.
Nachdem Sie eine Zulassung zum Studium erhalten haben, benötigen wir für Ihre Immatrikulation den unterschriebenen Antrag und alle Dokumente für die Immatrikulation. In TUMonline sehen Sie, welche Unterlagen Sie in welcher Form einreichen müssen. Bitte beachten Sie, dass Sie den unterschriebenen Antrag auf Immatrikulation und alle beglaubigten Kopien immer in Papierform einreichen müssen.
Wir empfehlen, dass Sie die Dokumente für die Immatrikulation so bald wie möglich nach der Zulassung einreichen. Wenn Ihnen einzelne Dokumente für die Immatrikulation noch nicht vorliegen, dann können Sie diese bis 5 Wochen nach Vorlesungsbeginn nachreichen. Sie werden erst immatrikuliert, wenn alle Dokumente vorliegen.
Den Status Ihrer Bewerbung können Sie jederzeit in Ihrem TUMonline Account einsehen.
Das Programm richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber, die in der Lage sind, komplexe Probleme in Landangelegenheiten zu lösen, die normalerweise nur maßgeschneiderte und kontextbezogene Lösungen haben. Darüber hinaus sollten die Bewerberinnen und Bewerber gute Kenntnisse der englischen Sprache nachweisen und über gute Kommunikationsfähigkeiten verfügen. Bewerberinnen und Bewerber werden daher einer Eignungsprüfung unterzogen.
In der Anfangsphase werden die von der Bewerberin oder dem Bewerber während des Bachelorstudiums erworbenen Noten sowie die zur Verfügung gestellten schriftlichen Unterlagen mit einem Punktesystem bewertet.
Abhängig von der Anzahl der gesammelten Punkte werden Bewerberinnen und Bewerber entweder abgelehnt oder vorläufig zugelassen zur zweiten Stufe der Qualifikationsbewertung.
Ein Interview stellt die zweite Stufe des Verfahrens dar und hilft festzustellen, ob die Bewerberin oder der Bewerber in der Lage ist, den gewünschten Studiengang erfolgreich abzuschließen. Die mündliche Einzelgespräche werden persönlich oder telefonisch geführt.
Aus den Ergebnissen der vorläufigen Bewertungen und Interviews wird ein Ranking der Bewerberinnen und Bewerber durchgeführt, welches einem Auswahlausschuss, bestehend aus Studiendekan, Programmdirektor und Programmkoordinator, vorgestellt wird.
Über die endgültige Annahme oder Ablehnung einer Bewerberin oder eines Bewerbers entscheidet der Ausschuss.
Im Detail:
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