Prof. Heiner Bubb und Petra Marzin sichern gute wissenschaftliche Praxis
Neue Ombudspersonen gewählt
In der unabhängigen Ombudsstelle der TUM können sich alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität beraten lassen, wenn sie Fragen zu guter wissenschaftlicher Praxis haben. Die TUM hat zu deren Sicherung Richtlinien aufgestellt, die sich an Empfehlungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft orientieren.
Auch bei einem Verdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten können die Ombudspersonen vertraulich zu Rate gezogen werden. Sie nehmen eine erste Prüfung vor und vermitteln in Konfliktfällen. Erkennen sie ein nicht korrigierbares Fehlverhalten, richten sie ein Ombudsgremium zur weiteren Aufklärung ein.
Wahl erfahrener Persönlichkeiten
Der Senat der TUM hat Prof. Heiner Bubb als Ombudsperson und Petra Marzin als seine Stellvertreterin für drei Jahre gewählt. Sie folgen auf Prof. Joachim Heinzl und Prof. Angelika Görg.
Prof. Heiner Bubb war von 1993 bis 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Ergonomie der TUM. Zuvor forschte und lehrte er an der KU Eichstätt-Ingolstadt. Er hat sich in verschiedenen Funktionen in der universitären Selbstverwaltung engagiert, etwa als Sprecher der Studiendekane der TUM und im Senat der KU Eichstätt-Ingolstadt.
Petra Marzin ist seit Gründung der TUM School of Education Geschäftsführerin der Fakultät. Davor hat die Juristin in leitenden Positionen in verschiedenen Abteilungen der TUM gearbeitet, unter anderem in Personal- und Rechtsabteilung und im Präsidialstab.
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