• 19.4.2021
  • Lesezeit: 1 Min.

Flagship-Partnerschaft mit University of Queensland unterzeichnet

TUM erweitert ihr globales Engagement

Die Technische Universität München (TUM) baut ihre globalen Allianzen mit Spitzenuniversitäten aus: Neuester Flagship-Partner ist die University of Queensland (UQ) in Australien. Ein entsprechendes Abkommen wurde von TUM-Präsident Thomas F. Hofmann und UQ-Präsidentin Deborah Terry bei einer virtuellen Zeremonie unterzeichnet. Beide Universitäten gehören laut QS Ranking zu den Top 50 in der Welt.

Virtuelle Unterzeichung der Flagship-Partnerschaft zwischen TUM und UQ Astrid Eckert; University of Queensland; [M]
Das Abkommen wurde von UQ-Präsidentin Deborah Terry und TUM-Präsident Thomas F. Hofmann bei einer virtuellen Zeremonie unterzeichnet.

Mit der neuen Flagship-Partnerschaft verbinden beide Universitäten ihre Kräfte in den Bereichen Bioökonomie und Nachhaltigkeit, digitale Agrarwissenschaften und intelligente Lebensmittelproduktion, Wasserstofftechnologie und grüne Energiegewinnung, sowie der Präzisionsmedizin. Hofmann betont: „Gemeinsam werden wir in diesen Zukunftsfeldern mit höchsten internationalen Standards Forschungsexzellenz, innovative Lehrkonzepte und praktisches Unternehmertum auf ein neues Leistungsniveau heben.

Grenzüberschreitende Wissenschaftsbrücke

Gemeinsames Ziel der Flagship-Partner ist es, eine starke grenzüberschreitende Wissenschaftsbrücke zu schaffen, um gemeinsam Themen von großer gesellschaftlicher Bedeutung noch wirksamer begegnen zu können. Hofmann betont: „Es geht uns nicht nur darum, noch engere Bande zwischen unseren Universitäten zu knüpfen, sondern zukunftsfähige Innovationsfelder mit Breitenwirkung zu entwickeln. Dazu gehören gemeinsame Forschungsprojekte genauso wie Austauschprogramme für Studierende und Förderprogramme für Entrepreneure.“

Globale Herausforderungen bewältigen

Terry sagte: „Wie die University of Queensland (UQ) ist die TU München eine weltweit anerkannte Spitzeninstitution, mit der die UQ ihre global umfassendste Partnerschaft verbindet. „Seit wir 2010 unseren ersten Vertrag auf Universitätsebene abgeschlossen haben, ist die Zusammenarbeit zwischen der UQ und der TUM sowohl in der Tiefe als auch in der Breite über die Bereiche mehrerer Disziplinen hinweg gewachsen. Die Flagship-Partnerschaft wird einen Beitrag leisten zur Bewältigung weltweiter Herausforderungen im Rahmen von Global Governance sowie zur Problemlösung in der Tagespolitik. Dabei wird sie Erkenntnisse und Forschungsergebnisse aus vielfältigen Disziplinen beider Institutionen nutzen einschließlich Bioökonomie, Nachhaltigkeit, Agrikultur, Lebensmittelwissenschaften, Wasserstoff, Ökoenergie, Medizin und Gesundheits- und Verhaltenswissenschaften.“

Das Netzwerk wächst

Das Netzwerk der TUM-Flagship-Partner umfasst bereits das Imperial College London (2018) und die Tsinghua-Universität in China (2020). Hinter diesen Bündnissen steht die Überzeugung, dass keine Universität, kein Land die heutigen wissenschaftlichen Herausforderungen allein bewältigen kann. Die großen Fragen der Zukunft lassen sich nur interdisziplinär und in enger Zusammenarbeit auf internationaler Ebene beantworten.

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