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Aktuelles aus Studium, Forschung und Campusleben.

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Innenaufnahme einer Industriehalle im LRZ mit dem Hochleistungsrechner SuperMUC.
6.3.2025
Lesezeit: 2 Min.

Neuronale Netze effizienter trainieren

Neue Methode reduziert Stromverbrauch von KI deutlich

Das Training von neuronalen Netzen für Künstliche Intelligenz (KI) erfordert enorme Rechenressourcen und damit sehr viel Strom. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine Methode entwickelt, die hundertmal schneller und damit wesentlich energieeffizienter funktioniert. Statt iterativ, also schrittweise vorzugehen, werden die Parameter auf Grundlage ihrer Wahrscheinlichkeit direkt aus den Daten berechnet. Die Qualität der Ergebnisse ist mit den bislang üblichen iterativen Verfahren vergleichbar.

Forschung Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz Energie
4.2.2025
Lesezeit: 2 Min.

Wieso Pflanzen so effizient und schnell Energie transportieren

Quantenmechanik hilft bei der Photosynthese

Der Photosynthese – wie sie vor allem Pflanzen betreiben – liegt eine besonders effiziente Energieumwandlung zugrunde. Um chemische Energie zu erzeugen, muss zunächst das Sonnenlicht aufgefangen und weitertransportiert werden. Das erfolgt praktisch verlustfrei und extrem schnell. Eine neue Studie an der Professur für Dynamische Spektroskopien der Technischen Universität München (TUM) zeigt nun, dass quantenmechanische Effekte dabei maßgeblich sind. Das fand ein Team um Erika Keil und Prof. Jürgen Hauer durch Messungen und Simulationen heraus.

Forschung Quantentechnologie Energie
16.1.2025
Lesezeit: 2 Min.

Investition in Deutschlands technologische Souveränität

Batterie-Start-up-Inkubator an der TUM

Um die technologische Souveränität Deutschlands im Bereich der Batterietechnologien zu stärken, entsteht an der TUM der Batterie-Start-up-Inkubator (BaStI). Finanziert mit 3,3 Mio. Euro durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) soll BaStl, als integraler Bestandteil der TUM Venture Labs, Gründungswillige aus ganz Deutschland in der ersten Phase unterstützen und beraten. Ziel ist es, den Markteintritt neuer Batterietechnologien aus der Forschung zu beschleunigen und so die Abhängigkeit von Importen zu verringern.

Entrepreneurship Nachhaltigkeit Energie
10.1.2025
Lesezeit: 9 Min.

Exzellenzcluster e-conversion

Kreative Ideen für die Energiewende

Im Exzellenzcluster e-conversion erforschen Fachleute die Mechanismen der Energieumwandlung. Und damit wichtige Grundlagen für die Energiewende. Was sind die Forschungshighlights? Was ist das Erfolgsgeheimnis des Clusters und warum ist München der perfekte Ort, um die erneuerbaren Energien der Zukunft zu ergründen? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen mit Prof. Jennifer L.M. Rupp (TUM School of Natural Science) und Prof. Thomas Bein (Fakultät für Chemie, LMU München)

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Johanna Eichhorn und Ian Sharp vor einer Wand mit orangefarbenen Scheiben
16.12.2024
Lesezeit: 6 Min.

Exzellenzcluster e-conversion

Mission: Künstliches Blatt

Im Exzellenzcluster e-conversion untersuchen Forschende, wie Energie effizienter und nachhaltiger umgewandelt werden kann. Dabei lassen sie sich vom Prinzip der Fotosynthese inspirieren.

TUM Magazin Forschung Energie
27.11.2024
Lesezeit: 4 Min.

Strategische Partnerschaft zur Optoionik von TUM und Max-Planck-Gesellschaft

Weltweit erstes Zentrum für Solarbatterien

Das weltweit erste Zentrum für Solarbatterien und optoionische Technologien entsteht in Bayern. Die Technische Universität München (TUM) und die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) haben dafür mit Unterstützung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums die Weichen gestellt. Mit dem SolBat-Zentrum soll ein einzigartiges Forschungsökosystem aufgebaut werden, um neuartige Energiespeicher zu erforschen und Anwendungen zu entwickeln, um die Solarenergie noch effizienter und flexibler nutzen zu können.

Präsident Forschung Nachhaltigkeit Künstliche Intelligenz Energie
Ölraffinerie
9.11.2024
Lesezeit: 2 Min.

Konzerne nahmen 2022 halbe Billion Dollar mehr ein als erwartet

Übergewinne aus Öl und Gas könnten Klima-Zahlungen decken

Auf der am 11. November beginnenden UN-Klimakonferenz soll über neue Zahlungen der Industriestaaten an ärmere Länder verhandelt werden. Doch ob und wie diese Zahlungen finanziert werden sollen, ist höchst umstritten. Die Studie eines internationalen Forschungsteams zeigt nun: Allein mit demjenigen Teil der Gewinne von Öl- und Gasunternehmen, der aufgrund der Energiekrise 2022 höher als erwartet ausfiel, hätten die bislang zugesagten Gelder der Industriestaaten für fast fünf Jahre gedeckt werden können. Die Forschenden empfehlen deshalb eine Besteuerung dieser sogenannten Übergewinne aus fossilen Brennstoffen.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
Prof. Jennifer Rupp
8.11.2024
Lesezeit: 3 Min.

Qkera unter den besten 25 Start-ups bei Falling Walls

Neue Technologie für die Festkörperbatterie

Das Start-up Qkera hat neue Elektrolyt-Komponenten für Festkörperbatterien entwickelt. Mit einer hohen Energiedichte, großer Stabilität und niedrigen Produktionskosten will die Ausgründung der Technischen Universität München (TUM) dieser Batterietechnologie zum Durchbruch verhelfen, unter anderem in der Elektromobilität. Vom Falling Walls Science Summit wurde Qkera als eines der 25 besten Science Start-ups weltweit ausgewählt.

Entrepreneurship Community Energie
29.10.2024
Lesezeit: 2 Min.

Forschende der TUM entwickeln neue chemische Methode für bessere Energiespeicherung

Lebensdauer von Zink-Batterien drastisch verlängert

Der Umstieg auf erneuerbare Energien erfordert effiziente Methoden zur Speicherung großer Mengen Strom. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine neue Methode entwickelt, die die Lebensdauer von wässrigen Zink-Ionen-Batterien um mehrere Größenordnungen verlängern könnte. Statt ein paar Tausend sollen sie künftig mehrere 100.000 Lade- und Entladezyklen überstehen.

Forschung Nachhaltigkeit Energie
20.9.2024
Lesezeit: 4 Min.

Erneuerbare Energien könnten zerstörte Kapazität übertreffen

Wie die Ukraine ihr Energiesystem neu aufbauen kann

Das Potenzial für erneuerbare Energien ist in der Ukraine deutlich größer als die Kapazität der Stromerzeugung, die im Krieg zerstört wurde. Dies zeigt eine Studie, für die ein internationales Forschungsteam zunächst die bislang umfassendste Kartierung der zerstörten Energieinfrastruktur erstellt hat. Zudem ermittelte das Team, in welchen Regionen des Landes wie viel Strom mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen erzeugt werden könnte. Die Studie kann als Grundlage für einen Neuaufbau eines krisenresistenteren Energiesystems dienen.

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