Pressemitteilungen
![Prof. Christoph Spinner Prof. Christoph Spinner](/fileadmin/_processed_/e/5/csm_PD_Dr_Christoph_Spinner_Pandemiebeauftragter_MRI_TUM2_1e00f2684c.jpg)
Welt-Aids-Konferenz: Interview mit dem lokalen Vorsitzenden Prof. Christoph Spinner
„Dem Virus sind Grenzen ganz egal“
Vom 22. bis 26. Juli findet die Welt-Aids-Konferenz (AIDS 2024) in München statt. Fünf Tage lang werden sich Expertinnen und Experten zum Thema HIV austauschen. Lokaler Vorsitzender der Konferenz ist Prof. Christoph Spinner, Infektiologe am Klinikum rechts der Isar der TUM. Im Interview spricht der Arzt und Forscher darüber, warum die Konferenz auch nach mehr als 40 Jahren Aids notwendig ist, aber auch über neueste Forschungsergebnisse, die Mut machen.
![Prof. Percy Knolle und Erstautorin Dr. Miriam Bosch (r.) Prof. Percy Knolle und Erstautorin Dr. Miriam Bosch (r.)](/fileadmin/_processed_/4/7/csm_240703_20240618_Knolle_Percy_AH_832337_217196ebb0.jpg)
Hepatitis B: Leberzellen schalten Immunantwort aus
„Sleep Timer“ für Immunzellen entdeckt
Bei chronischer Hepatitis B sammeln sich in der Leber Immunzellen, die mit dem Hepatitis-B-Virus infizierte Zellen zerstören könnten, aber inaktiv sind. Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat entdeckt, dass Zellen in Blutgefäßen der Leber eine Art Sleep Timer starten, der Immunzellen nach einiger Zeit abschaltet. Diesen Mechanismus zu beeinflussen, könnte ein Ansatzpunkt für Immuntherapien sein.
![Podiumsdiskussion beim Munich AI Day im Werksviertel Podiumsdiskussion beim Munich AI Day im Werksviertel](/fileadmin/_processed_/3/1/csm_MCML-Munich-AI-Day-2024-212__1__cdfa7e1ff0.jpg)
Künstliche Intelligenz: Aktuelle Forschung und Zukunftsvisionen
Munich AI Day bringt Spitzenkräfte zusammen
Neueste Entwicklungen und Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) standen im Zentrum des Munich AI Day. Zum ersten Mal trafen sich hierfür herausragende nationale und internationale Forschende im Münchner Werksviertel. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Munich Center for Machine Learning (MCML), einer gemeinsamen Initiative der Technischen Universität München (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU).
![Raitenhaslach ist der ideale Ort, um neue Ideen zu entwickeln – hier bei einer Veranstaltung der TUM Graduate School. Personen in Raitenhaslach auf einer Veranstaltung der TUM Graduate School.](/fileadmin/_processed_/d/0/csm_240703_Raitenhaslach_01_2ebb5d4bdd.jpg)
Akademiezentrum Raitenhaslach
Der Ort, an dem Ideen fliegen
Im Akademiezentrum Raitenhaslach fördert die TUM den kreativen Austausch von Studierenden und Forschenden über alle Disziplinen hinweg – ein Besuch vor Ort.
![Alyssa Gilbert, Director of Innovation am Grantham Institute for Climate Change, Imperial College London, bei einer Diskussion. Alyssa Gilbert, Director of Innovation am Grantham Institute for Climate Change, Imperial College London, bei einer Diskussion.](/fileadmin/_processed_/b/2/csm_one-topic-one-loop-alyssa-gilbert_886ada8396.jpg)
Globale Diskursreihe „One Topic, One Loop“: Alyssa Gilbert
Klimainnovationen zu fördern alleine reicht nicht aus
Wie können Universitäten Nachhaltigkeit in ihre Infrastruktur und ihr tägliches Handeln integrieren? In der globalen Diskursreihe „One Topic, One Loop“ zeigen wir die Perspektiven von vier Universitäten, aus vier verschiedenen Ländern. Alyssa Gilbert, Director of Innovation am Grantham Institute for Climate Change, Imperial College London, antwortet auf die Frage von Werner Lang, Vizepräsident der TUM für Sustainable Transformation.
![Prof. Dr. Martin Bichler, Lehrstuhl fuer Decision Sciences and Systems, INformatik 18, TUM School of Computation, Informationd and Technology (CIT) der Technischen Universitaet Muenchen (TUM) forscht zur Gestaltung der Strompreise; fotografiert am Lehrstu Martin Bichler, Professor für Decision Sciences and Systems](/fileadmin/_processed_/5/a/csm_20240119_Prof_Martin_Bichler_AE_-72_low_d71302ec66.jpg)
Interview mit Prof. Martin Bichler zur Preisgestaltung von Strom
„Eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Preiszonen ist nicht zielführend“
Die Energiewende ist eine Herausforderung für den Strommarkt: Die zeitlich und örtlich variierende Stromerzeugung durch erneuerbare Energien führt zu größeren Schwankungen im Stromangebot und bei den Strompreisen. Übertragungsnetzbetreiber müssen immer häufiger eingreifen, um Angebot und Nachfrage auszugleichen und damit Stromausfälle zu vermeiden. Die EU-Kommission prüft daher eine mögliche Aufteilung der deutschen Einheitspreiszone auf dem Day-Ahead-Markt in kleinere Preiszonen. Forschende konnten zeigen, dass kleinere Preiszonen kaum Effekte auf den Strompreis und auf Netzausgleichsmaßnahmen hätten. Die Nutzung knotenscharfer Preise könnte dagegen die Gesamtstromkosten der Energiebereitstellung um neun Prozent senken.
![Prof. Allister Loder Professor Allister Loder](/fileadmin/_processed_/9/f/csm_20231005_Loder_Allister_AH_789566_da88946cfb.jpg)
NewIn: Allister Loder
„Wir wollen das Auto nicht abschaffen“
Als Professor für Mobility Policy erforscht Allister Loder ein ebenso aktuelles wie emotionales Thema. In der neuen Folge von „NewIn“ erzählt er, warum er als Ingenieur in den Sozialwissenschaften arbeitet, was sich München von London abschauen könnte und wie er mehr über die alltäglichen Mobilitätsbedürfnisse der Menschen herausfinden will.
![Ein Kind und eine Ärztin geben sich ein "High 5" Ein Kind und eine Ärztin geben sich ein "High 5"](/fileadmin/_processed_/b/7/csm_240625_iStock-1130696738_c9a6402ebf.jpg)
TUM auch an neuestem Deutschen Zentrum der Gesundheitsforschung beteiligt
Auftakt für Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit
Das neu gegründete Deutsche Zentrum für Kinder- und Jugendgesundheit (DZKJ) soll die Forschung zu Gesundheit für Kinder und Jugendliche bundesweit fördern und vernetzen. Die Technische Universität München (TUM) wird sich am DZKJ-Standort München intensiv einbringen: Vizesprecherin ist Julia Hauer, Professorin für Kinder- und Jugendmedizin. Damit ist die TUM als eine von nur zwei deutschen Universitäten an allen Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung beteiligt.
![Labor Prof Steinbach; Foto: Andreas Heddergott /TUM; Verwendung frei für die Berichterstattung über die TUM bei Nennung des Copyrights /
Free for use in reporting on TUM, with the copyright noted](/fileadmin/_processed_/9/6/csm_20240624_Steinbach_AH_833084_10439a0c8c.jpg)
Kompressionsstandard für Haptik veröffentlicht
Den Tastsinn über das Internet übertragen
Was JPEG für Bilder, MP3 für Audiodateien und MPEG für Videos ist, das sind haptische Codecs für die Übertragung des Tastsinns über das Internet. Unter Konsortialführung der Technischen Universität München (TUM) wurde nach acht Jahren Normungsarbeit unter dem Namen „Haptic Codecs for the Tactile Internet“ (HCTI) erstmals ein Standard für die Kompression und Übertragung des Tastsinns veröffentlicht. Er legt die Basis für Telechirurgie, für Telefahren und neue Online-Gaming-Erfahrungen.
![Kortikale Nervenzellen von Mäusen Kortikale Nervenzellen von Mäusen](/fileadmin/_processed_/e/0/csm_240621_MD-Experiment-0039-Tram_glut_7be345ce30.jpg)
Neu entdeckte Subtypen und Unterschiede zwischen Geschlechtern schaffen Ansätze für Medikamente
Einblick in molekulare Mechanismen von ALS
Amyotrophe Lateralsklerose, kurz ALS, ist eine rätselhafte neurodegenerative Erkrankung, die fast immer tödlich verläuft. Ein Konsortium um Forschende der Technischen Universität München (TUM) hat die molekularen Hintergründe von ALS systematisch untersucht. Das Team fand unter anderem heraus, dass sich ALS in Subtypen unterteilen lässt. Je nach Subtyp könnten daher unterschiedliche Medikamente wirksam sein. Deutliche Unterschiede bei den molekularen Vorgängen gibt es auch zwischen Männern und Frauen.