• 28.12.2020
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Zukunftsförderung durch die Hightech Agenda Bayern

TUM stärkt Forschung zu grünem Wasserstoff und nachhaltiger Pflanzenproduktion

Im wettbewerblichen Förderprogramm „Exzellenzverbünde und Universitätskooperationen“ der Hightech Agenda Bayern hat sich die Technische Universität München (TUM) gleich zweimal in zentralen Forschungsbereichen erfolgreich durchgesetzt. Dabei geht es einerseits um die Produktion, Speicherung und effiziente Nutzung von grünem Wasserstoff für die Mobilität von morgen und andererseits um die nachhaltige Produktion von pflanzlichen Proteinquellen.

Fahnen wehen im Wind Astrid Eckert/TUM
Zwei erfolgreiche Förderanträge der TUM

Im Bereich Wasserstoff arbeitet die TUM künftig noch enger mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) zusammen und im Bereich pflanzliche Agrarproduktion mit der Universität Regensburg (UR). In der über das Programm Exzellenzverbünde und Universitätskooperationen (E-VUK) geförderten Wasserstoffforschung konzentriert sich die TUM vor allem auf die Elektrochemie, Chemische Verfahrenstechnik und Maschinenwesen. Die FAU komplementiert dies durch einen Ausbau in Maschinenbau, Systemtechnik und den Wirtschaftswissenschaften.

Die agrarwissenschaftliche Förderung des Projektes der TUM und der UR fokussiert auf der Verbindung zwischen Boden- und Nahrungsmittelqualität, vornehmlich bei Nutzpflanzen wie Mais und Gerste. Gemeinsames Ziel ist es, durch neue wissenschaftliche Forschungen die nachhaltige Produktion pflanzlicher Proteinquellen zu optimieren und deren steigenden Bedarf zu sättigen.

Kooperation bei großen Zukunftsthemen

Mit der erfolgreichen E-VUK-Förderung durch die Bayerische Staatsregierung soll die Bewerbung neuer Exzellenzcluster ab 2025 kraftvoll vorbereitet werden. TUM-Präsident Thomas F. Hofmann sagte: „Wir haben zwei Förderanträge auf Zukunftsfeldern gestellt, beide mit starken Partnern und beide haben sich erfolgreich im Wettbewerb durchgesetzt. Ein toller Erfolg, der einmal mehr zeigt, dass große Zukunftsthemen wie eine nachhaltige Mobilität oder die Sicherung der globalen Ernährung nur in Verbünden starker Partner ausreichend wirksam gestaltet werden können.“

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