• 26.11.2018

Ernährungswissenschaft erhält Förderung der DFG

Neuer Sonderforschungsbereich an der TUM

Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen der Zusammensetzung des Mikrobioms im Verdauungstrakt und dessen Erkrankungen, zum Beispiel chronisch entzündliche Darmerkrankungen oder Darmkrebs? Dieser Frage geht ein neuer Sonderforschungsbereich (SFB) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit dem Titel „Microbiome Signatures – Funktionelle Relevanz des Mikrobioms im Verdauungstrakt“ nach.

Prof. Dirk Haller mit den Wissenschaftlerinnen Sandra Bierwirth (li.) und Olivia Coleman bei der Analyse von Gewebeschnitten. (Bild: A. Heddergott/ TUM)
Prof. Dirk Haller mit den Wissenschaftlerinnen Sandra Bierwirth (li.) und Olivia Coleman bei der Analyse von Gewebeschnitten. (Bild: A. Heddergott/ TUM)

Sprecher des SFB ist Prof. Dirk Haller, Professor für Ernährung und Immunologie an der Technischen Universität München (TUM) und Leiter des „ZIEL – Institute for Food & Health“ auf dem TUM-Campus Weihenstephan.

Die Sonderforschungsbereiche der DFG gehören zu den wichtigsten Forschungsförderprogrammen Deutschlands. Sie unterstützen anspruchsvolle, interdisziplinäre und langfristig angelegte Forschungsvorhaben. Die DFG bewilligt sie zunächst für vier Jahre, insgesamt können sie zwölf Jahre lang gefördert werden. Bei seiner Herbstsitzung bewilligte der Ausschuss zehn neue Sonderforschungsbereiche.

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