• 25.7.2017

Wichtigste internationale Akkreditierungen für Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

TUM School of Management holt die „Triple Crown“

Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität München (TUM) hat mit dem AACSB-Siegel die dritte international bedeutende Akkreditierung erhalten. Damit komplettiert sie die sogenannte „Triple Crown“, zu der auch die Auszeichnungen AMBA und EQUIS gehören und die weltweit bislang nur rund 70 Business Schools mit herausragendem Niveau in Lehre und Forschung erreicht haben. Obwohl die TUM School of Management erst 15 Jahre alt ist, ist sie in Deutschland erst die dritte Institution mit diesem Siegel. Die Fakultät hat ein international einzigartiges Profil in „Management und Technologie“.

Wer Wirtschaftswissenschaften an der TUM studiert, hat beste Jobaussichten. (Bild: A. Eckert / TUM)
Wer Wirtschaftswissenschaften an der TUM studiert, hat beste Jobaussichten. (Bild: A. Eckert / TUM)

Die AACSB-Akkreditierung wird von der US-amerikanischen Association to Advance Collegiate Schools of Business vergeben. Im vergangenen Monat wurde der TUM School of Management das europäische Pendant verliehen, die EQUIS-Auszeichnung der European Foundation for Management Development (EFMD). Bereits 2015 erhielt die Fakultät von der Association of MBAs die AMBA-Akkreditierung für ihre Executive-MBA-Programme. Die Akkreditierungen gelten international sowohl bei Studieninteressierten als auch in der Wissenschaftsgemeinschaft als viel beachtetes Gütesiegel.

Um die „Triple Crown“ zu erreichen, müssen die Einrichtungen zahlreiche Qualitätskriterien erfüllen, darunter hohe Qualifikationen des Lehrpersonals, Internationalität der Lehre, ein enger Austausch mit der Wirtschaft sowie großes Engagement in Ethik und Nachhaltigkeit.

BWL-Studierende lernen Ingenieurfach

Die TUM School of Management hat ein international einzigartiges Profil entwickelt, indem sie Lehre und Forschung ganz auf das Zusammenspiel von BWL und Technologie ausgerichtet hat. So besteht beispielsweise der Bachelorstudiengang zu 30 Prozent aus einem Ingenieur- oder einem naturwissenschaftlichen Fach. Die Absolventinnen und Absolventen der Fakultät, die Managementqualifikation mit Technologiekompetenz verbinden, sind bei Unternehmen höchst gefragt. „Fragestellungen der Betriebswirtschaftslehre müssen im Zeitalter rasanter technologischer Fortschritte neu gestellt werden und etwa Innovationskraft und Entrepreneurship in den Mittelpunkt stellen“, sagt Dekan Prof. Gunther Friedl. „Die ,Triple Crown‘ bestätigt, dass wir mit dieser Strategie richtig liegen.“

Lehre auf neue Führungskulturen abgestimmt

Außerdem hat die TUM School of Management auf den Wandel in Unternehmen reagiert, wo digitale Technologien tendenziell Hierarchien einebnen und Berufsbilder drastisch verändern. „Zunehmend verbreiten sich in Unternehmen die von Start-ups bekannten Führungs- und Innovationskulturen, wie zum Beispiel agile oder virtuelle Teams“, sagt Friedl. „Auf diese rasch fortschreitenden Entwicklungen stimmt die TUM School of Management ihre Lehre ab: mit einer nach innen und außen offenen Ausbildung, starker Orientierung am Bedarf von Unternehmen, digitalen Lernmethoden und mit fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen.“

Nur 15 Jahre nach ihrer Gründung sind mehr als 4.500 Studierende an der TUM School of Management eingeschrieben. Die Fakultät besteht aus fünf akademischen Abteilungen, in denen rund 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen.

Mehr Informationen:

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der TUM

Kontakt:

Prof. Dr. Gunther Friedl
Technische Universität München
Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Tel.: +49 89 289 25801
gunther.friedl@tum.de

Technische Universität München

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