• 6.12.2007

Zur Akademischen Jahresfeier 2007

TU München ehrt verdiente Persönlichkeiten

Anlässlich des Dies academicus der TU München ehrt die Hochschule verdiente Förderer, Forscher-Persönlichkeiten, Nachwuchswissenschaftler und Mitarbeiter. Der Goldene Ehrenring geht an Adolf Feizlmayr, ILF Beratende Ingenieure GmbH, die Goldene Ehrennadel an Karl Eberhard, Senior Staff Engineer, Infineon Technologies AG.

Die Heinz Maier-Leibnitz-Medaille, benannt nach dem Nestor der deutschen Neutronenphysik und einem der bedeutendsten Wissenschaftler der TU München, erhalten:

Prof. Dr. Rudolf Gross, Ordinarius für Technische Physik der TUM, „in Würdigung seiner Verdienste als Sprecher des Sonderforschungsbereiches 631 Festkörperbasierte Quanteninformationsverarbeitung: Physikalische Konzepte und Materialaspekte“,

Prof. Dr. Udo Lindemann, Ordinarius für Produktentwicklung der TUM, „in Würdigung seiner Verdienste als Dekan und für die erfolgreiche Einwerbung des Sonderforschungsbereiches 768 Zyklenmanagement von Innovationsprozessen“,

Prof. Dr. Rainer Matyssek, Ordinarius für Ökophysiologie der Pflanzen am WZW der TUM, „in Würdigung seiner richtungsweisenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der biotischen und abiotischen Interaktionen in der Pflanzenphysiologie sowie seiner Initiative für den erfolgreichen DFG-Sonderforschungsbereich 607 Wachstum oder Parasitenabwehr? Wettbewerb um Ressourcen in Nutzpflanzen aus Land- und Forstwirtschaft“,

Prof. Dr. Liqiu Meng, Ordinaria für Kartographie der TUM, „in Würdigung ihrer herausragenden Verdienste für den Aufbau intensiver Forschungskooperationen mit zahlreichen Partneruniversitäten im Ausland, insbesondere mit den besten Universitäten in China“,

Prof. Dr. Harun Parlar, Ordinarius für Chemisch-Technische Analyse und Chemische Lebensmitteltechnologie am WZW der TUM, „in Würdigung seiner herausragenden chemisch-analytischen Arbeiten für Umwelt- und Lebensmittelanalytik insbesondere die Entwicklung zahlreicher Methoden und Standards sowie die Erforschung von Reaktionsmechanismen, die zum Durchbruch in der Umwelt- und Lebensmittelanalytik geführt haben“, sowie

Prof. Dr. Thomas Scheibel, Ordinarius für Biomaterialien der Universität Bayreuth, „in Würdigung des wissenschaftlichen Durchbruchs, den er an der TU München mit maßgeschneiderten, der Natur nachgebauten Proteinfasern als neuartige Biowerkstoffe
in der Biotechnologie und der Chemischen Industrie erzielt hat."

Den Academicus 2007 im Ideenwettbewerb um innovative Vorschläge, die das Universitätsleben bereichern sollen, erhalten Barbara Egerer, Hochschulreferat Fundraising, für ihren Vorschlag eines Gastfamilienprogramms für ausländische Studierende, sowie Martin Lehl, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Höhere Mathematik und Analytische Mechanik, für seinen Vorschlag eines interdisziplinären Stipendiats an der TUM. Gabriele Schulze, Hochschulreferat Fundraising, erhält den Academicus für ihren Vorschlag einer TUM Student Lounge.

Die Nachwuchspreise der Johannes B. Ortner-Stiftung, jeweils dotiert mit 1.000 Euro, gehen an Michael Martin Bacherl, Dr. Christian Diller, Dr. Julia Dorn, Dr. Benjamin Frey, Kavita Jain, Dr. Albrecht Lentz, Sebastian Multerer und Dr. Sebastian Perzlmaier.

Den Dr. Tyczka-Energiepreis erhalten Dr. Claude Bouvy und Markus Dankerl. Verliehen durch den Stifter Dr. Hans-Wolfgang Tyczka und Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich, Ordinarius Lehrstuhl für Technologie Biogener Rohstoffe der TUM in Straubing, erhalten beide ein Preisgeld von jeweils 2.500 Euro. Dr. Bouvy wird für seine Dissertation „Kombinierte Struktur- und Einsatzoptimierung von Energieversorgungssystemen mit einer Evolutionsstrategie“ ausgezeichnet, Dankerl für seine Diplomarbeit „Entwicklung und Charakterisierung einer Bio-Elektrochemischen Brennstoffzelle“.

Der Preis der Landeshauptstadt München, verliehen durch Dr. Reinhard Wieczorek, Referent für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München, geht an Tobias Mohr für die Diplomarbeit am Lehrstuhl für Verkehrstechnik der TUM „Erschließung des Münchner Hauptbahnhofs für Radfahrer – Vorbereitende Untersuchung und Konzeptfindung“. Er erhält 3.500 Euro.

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