• 17.11.2015

BR Faszination Wissen – Besuch bei TUM-Forschern an der Donau

Invasive Arten in heimischen Gewässern

Zu hören ist es immer wieder: Mit der Globalisierung reisen nicht nur Menschen von A nach B, sondern auch Tiere, die sich oftmals wegen mangelnder natürlicher Feinde bei uns besonders wohl fühlen. Dadurch verdrängen die invasiven Arten die heimischen und bringen das Ökosystem aus dem Gleichgewicht. Welche Arten das sind und was sie anrichten zeigt dieser Beitrag der Redaktion "Faszination Wissen". Die Reporter haben auch ein Team der TUM vom Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie beim Einsatz an der Donau besucht. Dr. Alexander Cerwenka untersucht dort das Ansiedeln der Grundeln.

Eine Grundel unterm Mikroskop von Dr. Alexander Cerwenka vom TUM-Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie. (Foto: Screenshot)
Eine Grundel unterm Mikroskop von Dr. Alexander Cerwenka vom TUM-Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie. (Foto: Screenshot)

Der Beitrag vom Bayerischen Rundfunk zeigt auch, welche Möglichkeiten es gibt, die unerwünschten Arten zu bekämpfen, sofern sie seltene einheimische Arten bedrohen. Im Gespräch mit den Reportern erläutert Professor Jürgen Geist vom TUM-Lehrstuhl für Aquatische Systembiologie, dass fremde Arten etwa über das Ballastwasser der Schiffe in andere Gewässer einwandern. Oder inwieweit der vom Menschen voran getriebene Ausbau der Flüsse dazu geführt hat, dass die Schwarzmundgrundel ideale Lebensbedingungen in der Donau vorfindet.

Beitrag in der BR-Mediathek "Die biologische Invasion" in der Reihe "Faszination Wissen" (16.11.2015, ab Min. 7:06)

Die Verfügbarkeit der Beiträge ist unter Umständen zeitlich begrenzt.

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