• 18.11.2014

„Gründungsradar 2013“ des Stifterverbandes

TUM fördert Firmenausgründungen am besten

Unter den großen Hochschulen fördert die Technische Universität München (TUM) Unternehmensgründungen am besten. Zu diesem Ergebnis kommt der „Gründungsradar 2013“, den der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft heute veröffentlicht hat. Seit 1990 sind aus der TUM heraus rund 650 Unternehmen mit heute 14.500 Arbeitsplätzen entstanden.

Am Entrepreneurship Day gibt die TUM Gründern die Gelegenheit, ihre Firmen zu präsentieren - hier Roboy. (Bild: Heddergott / TUM)
Am Entrepreneurship Day gibt die TUM Gründern die Gelegenheit, ihre Firmen zu präsentieren - hier Roboy. (Bild: Heddergott / TUM)

Der Stifterverband untersucht die institutionelle Verankerung der Thematik innerhalb der Hochschulen, die Sensibilisierung der Studierenden für das Unternehmertum, die Unterstützung von Gründerinnen und Gründern sowie die tatsächlichen Gründungsaktivitäten.

Der „Gründungsradar“ teilt die Hochschulen in drei Kategorien ein. Unter den Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden kommt die TUM auf Platz 1 und erreicht dabei fast die maximale Punktzahl (11,8 von 12 Punkten).

Im Jahr 2013, auf das sich der „Gründungsradar“ bezieht, wurden 47 Unternehmen an der TUM gegründet, 211 Gründungen waren in der Planung. Studierende und Wissenschaftler konnten insgesamt rund 260 Veranstaltungen zum Themenbereich Entrepreneurship besuchen.

Als Besonderheiten der TUM hebt der Stifterverband hervor:

  • die UnternehmerTUM GmbH als eines der größten Innovations- und Gründerzentren Europas
  • den eigenen Venture Capital Fonds der UnternehmerTUM
  • die Vizepräsidentin der TUM eigens für den Bereich Entrepreneurship und Geistiges Eigentum (Dr. Evelyn Ehrenberger)
  • das Entrepreneurship Research Institute, mit vier Professuren die forschungsstärkste Einheit der Entrepreneurship-Forschung in Europa


Weitere Informationen

Technische Universität München

Corporate Communications Center

HSTS