Wissenschaftszentrum wird um ein Lehr- und Forschungsgebäude erweitert
Start des Architektenwettbewerbs für Neubau in Straubing
"Die Erweiterung ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Zukunft, gilt das Wissenschaftszentrum mit seinen Partnerhochschulen doch inzwischen als eine der ersten Adressen im Forschungsbereich der Nachwachsenden Rohstoffe", so der Staatssekretär. Architekten aus ganz Europa sind dazu aufgerufen, sich um eine Teilnahme am Realisierungswettbewerb zu bemühen. Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr rechnet mit äußerst innovativen Wettbewerbsbeiträgen: "Wir freuen uns, dass der Freistaat Bayern kräftig in den Ausbau des Hochschulstandortes Straubing investieren wird und nun mit dem Architektenwettbewerb auch die konkrete Phase der Umsetzung startet. Mit Spannung erwarten wir die Planungsvorschläge." Erklärtes Ziel müsse es sein, so Pannermayr, zügig die notwendige Infrastruktur für den Ausbau des Studienstandortes zu schaffen.
Zukunftsthema Nachwachsende Rohstoffe
Gemeinsam mit Technischen Universität München, der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, der Hochschule Deggendorf und der Universität sowie der Hochschule Regensburg bündeln nunmehr sechs Hochschulen aus der Region ihre Kompetenzen im Bereich der Nachwachsenden Rohstoffe und der Erneuerbaren Energien. Forschungsschwerpunkte sind dabei die stoffliche Nutzung und die energetische Verwertung sowie ökonomische Aspekte rund um die Erzeugung und Verwendung von Nachwachsenden Rohstoffen. Seit 2008 wird dort ein Masterstudiengang "Nachwachsende Rohstoffe", seit 2013 auch ein Bachelorstudiengang angeboten.
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Wissenschaftszentrum Straubing