Judokämpfer Tobias Englmaier und Christopher Völk bei den Olympischen Spielen in London
Zwei TUM-Studenten kämpfen um Medaillen
Im Jahr bestreiten die beiden jungen Studierenden rund 15 internationale Turniere, acht Bundesliga-Kämpfe und die Deutsche Meisterschaft. So überzeugten Anfang des Jahres beide auch beim sogenannten „Grand Slam“ in Paris, wo Völk einen verdienten zweiten Platz erkämpfte. Nun opfern sie ihre Semesterferien für die erstmalige Teilnahme an den Olympischen Spielen – der Zeitpunkt für den sich beide in Höchstform gebracht haben. Tobias Englmaier wird am 28. Juli und Christopher Völk am 30. Juli für Deutschland auf der Matte stehen – dann heißt es Daumen drücken für die beiden Talente von der TUM.
Judo ist eine japanische Kampfkunst, deren Wurzeln bis ins 8. Jahrhundert zurückreichen. Wörtlich bedeutet der Begriff „sanfter Weg“. Im Judo wird nach dem Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ gekämpft. Dabei werden die Schwächen des Gegners genutzt, um mit wenig Aufwand maximale Wirkung zu erzielen. Weltweit und so auch in Deutschland zählt Judo zur am weitest verbreiteten Kampfsportart. Olympisch wurde Judo erstmals bei den Olympischen Sommerspielen von 1964 im japanischen Tokio.
Artikel: Ausgabe TUMcampus 03/12
Download: "Daumen halten: Zwei TUM-Studenten bei Olympia!" in TUMcampus 03/12 (pdf, 80KB)