DFG richtet 20 neue Sonderforschungsbereiche ein:
Sechs neue Sonderforschungsbereiche mit TUM-Beteiligung
Sonderforschungsbereiche ermöglichen die Bearbeitung innovativer, anspruchsvoller, aufwendiger und langfristig konzipierter Forschungsvorhaben durch Konzentration und Koordination der in einer Hochschule vorhandenen Kräfte. Transregio-Sonderforschungsbereiche (TR) fördern insbesondere die standortübergreifende wissenschaftliche Zusammenarbeit.
Unter der Sprecherschaft der TUM wurde der SFB 1035 „Kontrolle von Proteinfunktion durch konformationelles Schalten“ bewilligt. Sprecher ist Prof. Buchner vom Lehrstuhl für Biotechnologie, außerdem sind Prof. Antes (WZW), Prof. Bach (CH), Prof. Groll (CH), Prof. Itzen (CH), Prof. Kapurniotu (WZW), Prof. Kiefhaber (CH), Prof. Reif (CH), Prof. Rief (PH), Prof. Sattler (CH), Prof. Sieber (CH), Prof. Weinkauf (CH), Prof. Zacharias (PH) beteiligt Darüber hinaus sind die LMU München, das Helmholtz-Zentrum München und das Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried beteiligt.
Darüber hinaus wurden folgende SFB bzw. Transregio-SFBs mit TUM-Beteiligung bewilligt:
TR 109 „Diskretisierung in Geometrie und dynamischen Systemen“. TUM-Beteiligung: Prof. Bornemann, Prof. Friesecke, Prof. Hoffmann, Prof. Junge, Prof. Lasser, Prof. Matthes, Prof. Richter-Gebert, Prof. Scheurle, Prof. Springborn, Fakultät für Mathematik
TR 110 „Symmetrien und Strukturbildung in der Quantenchromodynamik“. TUM-Beteiligung: Prof. Weise, Prof. Kaiser, Prof. Ibarra, Prof. Brambilla, Physik-Department
TR 127 „Biologie der xenogenen Zell- und Organtransplantation – vom Labor in die Klinik“. TUM-Beteiligung: Prof. Schnieke, WZW
TR 128 „Initiierungs-, Effektor- und Regulationsmechanismen bei Multipler Sklerose – von einem neuen Verständnis der Pathogenese zur Therapie“. TUM-Beteiligung: Prof. Hemmer, Prof. Korn, Fakultät für Medizin
SFB 1032 „Nanoagenzien für raumzeitliche Kontrolle molekularer und zellulärer Reaktionen“. TUM-Beteiligung: Prof. Simmel, Physik-Department, Prof. Lieleg, Fakultät für Maschinenwesen.
Mit den neu bewilligten ist die TU München an 22 DFG-Sonderforschungsbereichen beteiligt. Auch insgesamt gehört die TUM zu den drittmittelstärksten Universitäten in Deutschland.