Forschung am TUM-Klinikum rechts der Isar zu frühkindlichen Hirnschädigungen:
Stiftung Würth ermöglicht Professur für Kinderneuroorthopädie und Cerebralparese
Prof. Renée Lampe erforscht die Grundlagen und Ursachen von Cerebralparesen. Ihre Erkenntnisse fließen am Klinikum rechts der Isar der TUM direkt in neue Behandlungsmethoden und Therapien für Kinder mit entsprechenden Behinderungen ein. Die frühkindlichen Hirnschädigungen haben häufig schwerwiegende Folgen wie motorische Störungen, Spastik der Muskulatur, Sprech- und Sprachstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, Lernbeeinträchtigungen und Epilepsie.
Die Stiftung Würth fördert unter anderem die Wissenschaft sowie die Bildung und die Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen. Mit ihrer finanziellen Unterstützung der Stiftungsprofessur für Kinderneuroorthopädie und Cerebralparese möchte sie einen Beitrag leisten, die erfolgreiche Arbeit von Prof. Lampe in der Grundlagenforschung und den daraus abgeleiteten innovativen Therapieansätzen fortzusetzen. Carmen Würth, Ehefrau des Unternehmers Reinhold Würth, fördert dies durch eine umfangreiche Spende an die Stiftung Würth. Sie ist seit Jahrzehnten in der gesellschaftlichen Integration geistig behinderter Menschen engagiert.
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