• 11.10.2019
  • Lesezeit: 1 Min.

TUM Campus Straubing wird Zentrum der „CleanTech“-Forschung

Weiterer Ausbau des TUM Campus Straubing

Der TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit wird mit zukunftsträchtigen Technologien zum innovativen Klimaschutz weiter ausgebaut. Dies hat der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder in seiner gestrigen Regierungserklärung angekündigt. TUM-Präsident Thomas F. Hofmann und der Rektor des TUM Campus Straubing, Volker Sieber, sehen darin einen wichtigen Schritt zum Ausbau der Wissenschaftsstadt Straubing mit bundesweiter Ausstrahlung.

Ein Labor am TUM Campus Straubing Andreas Heddergott / TUM
Ein Labor am TUM Campus Straubing

Ausdrücklich begrüßt die TUM den weiteren Ausbau des TUM Campus Straubing um vier zusätzliche Lehrstühle im Forschungsbereich „CleanTech“. Die vier neuen Professuren ergänzen die 30 Professuren des bisherigen Ausbauplans hervorragend. Damit wird ein neuer, innovativer Schwerpunktbereich geschaffen, der auf den bisherigen Stärken und Kompetenzen des TUM Campus Straubing aufbaut. So bieten die bisher geplanten Professuren im Bereich der Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie der Ökonomie mit ihrem Schwerpunkt der Nutzung biogener Rohstoffe und dem nachhaltigen Wirtschaften die ideale Forschungsumgebung bei der Entwicklung neuer Energieträger und dem Transfer der Forschungsergebnisse in Praxis und Vermarktung.

Die neuen Professuren werden die Lehre in technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen am TUM Campus Straubing erweitern und damit Straubing zu einem noch attraktiveren Studienort zum Thema Bioökonomie und Nachhaltigkeit machen.

In Verbindung mit dem Fraunhofer BioCat, dem Straubinger Institutsteil des Fraunhofer IGB, wird der Campus Straubing zum nationalen Referenzzentrum für synthetische Kraftstoffe. Damit erhält der Wissenschaftsstandort Straubing ein einzigartiges wissenschaftliches und technologisches Profil und wird zum bundesdeutschen Vorreiter bei Nachhaltigkeit und biobasierten Grundstoffen.

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