Ernst-Otto-Fischer-Lehrpreis
Der Ernst-Otto-Fischer-Lehrpreis zeichnet in jeder Runde bis zu drei innovative und erfolgreiche Lehrprojekte aus, die an der TUM umgesetzt wurden. Der Preis würdigt damit das Engagement herausragender Dozierender in der Hochschullehre.
Der Preis
Ziel des Preises ist es, besonders gelungene Projekte zur Verbesserung der Lehre an der TUM öffentlichkeitswirksam auszuzeichnen. Daher wird der Ernst Otto Fischer-Lehrpreis in jeder Runde an bis zu drei Lehrende oder Lehrteams der TUM vergeben, die ein besonders innovatives Projekt zur Verbesserung und Weiterentwicklung der Lehre umgesetzt haben.
Der Ernst Otto Fischer-Lehrpreis ist ein Ehrenpreis, der nicht mit einer Dotierung versehen ist. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten mit der Verleihung des Ernst Otto Fischer-Lehrpreises eine Urkunde und werden hochschulweit und öffentlichkeitswirksam geehrt, indem die umgesetzten Lehrkonzepte auf verschiedenen Plattformen präsentiert werden.
Den Ernst Otto Fischer-Lehrpreis können sowohl Einzelpersonen als auch Lehrteams erhalten. Voraussetzung für den Erhalt des Preises ist die erfolgreiche Durchführung eines innovativen Lehrkonzepts. In die jährliche Auswahl werden 2021 letztmalig alle Lehrprojekte einbezogen, die eine Förderung durch den TUM-Lehrfonds erhalten, das Projekt umgesetzt und einen Abschlussbericht erstellt haben.
Darüber hinaus ist eine Bewerbung von Personen möglich, die außerhalb des TUM-Lehrfonds ein innovatives Lehrkonzept durchgeführt haben. Diese müssen dazu eine Projektbeschreibung sowie einen Umsetzungs- und Evaluationsbericht des Lehrkonzepts einreichen.
Die Bewerbungen können das ganze Jahr über das TUM Center for Study and Teaching eingereicht werden.
Ernst Otto Fischer
Ernst Otto Fischer (10.11.1918 bis 23.07.2007) wirkte am Lehrstuhl für Anorganische Chemie der TUM zwanzig Jahre lang als Ordinarius. Über Jahrzehnte begründete der Wissenschaftler die moderne Metallorganische Chemie sowie zahlreiche Anwendungsgebiete und führte den Fachbereich zu weltweitem Erfolg.
Für seine bahnbrechenden Arbeiten in der Erforschung der metallorganischen Sandwichkomplexe erhielt Ernst Otto Fischer 1973 zusammen mit dem Briten Geoffrey Wilkinson den Chemie-Nobelpreis.
Ernst Otto Fischer hat gezeigt, dass exzellente Forschung und exzellente Lehre zwei Seiten der gleichen Medaille sind: Seine Schüler würdigen ihn als einen großen akademischer Lehrer, der Impulse gab, ermutigte und zum Nachdenken anhielt.
Preisträgerinnen und Preisträger des Jahres 2021
Maximilian Trübswetter von der Fakultät für Maschinenwesen für das Projekt „‚connecTUM‘ – Vernetzte Lehre im
Grundlagenstudium Maschinenwesen“: Im Fokus des Lehrkonzepts steht eine zentrale maschinenbauliche Anlage, welche die Bachelormodule vernetzt und die Studierenden im Sinne eines roten Fadens durch das Grundlagenstudium begleitet. Am Ende eines mehrstufigen Auswahlprozesses der Beteiligten und der Studierendenvertretung fiel die Wahl auf eine urbane Seilbahnanlage. Die Seilbahnanlage bietet großes Potenzial zur systematischen und übergreifenden Vernetzung der Lehre im Bachelor. Das Zusammenwirken mechanischer und elektr(on)ischer Komponenten, Sensoren, Software und Steuergeräten erlaubt eine bessere interdisziplinäre Vermittlung der Lehrinhalte im Grundlagenstudium Maschinenwesen. Die interdisziplinäre Verschränkung befähigt die Studierenden sich mit Themen an den Schnittstellen der Disziplinen auseinanderzusetzen.
Prof. Bernd Brügge, Dr. Stephan Krusche und Jan Philip Bernius von der Fakultät für Informatik für die automatische Korrektur von Freitextaufgaben: Die Studierendenzahlen steigen immer weiter und erzeugen enorme Aufwände für Dozenten, insbesondere bei der Korrektur von Aufgaben. Während sich bestimmte Aufgaben (z.B. Multiple Choice) automatisch korrigieren, ist dies bei den häufig eingesetzten Freitextaufgaben nicht möglich. Wir wollen ein lernendes System entwickeln, das die Korrektur von Aufgaben mit Hilfe von maschinellem Lernen automatisch ermöglicht. Das System lernt bei den ersten Korrekturen, welche Lösungen korrekt und welche falsch sind, und kann weitere Lösungen automatisch korrigieren. Unsere Vision ist es, dass sich der Korrekturaufwand signifikant reduzieren lässt, während sich die Qualität der Korrektur erhöht.
Prof. Gerhard Müller und Dr. Francesca Taddei von der Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt für das Projekt „Extended Brain – Curricula 2.0“ zur Optimierung der Lehrinhalte unter Berücksichtigung des Zugangs zu digitalen Systemen: Im Zuge der Anpassung der Ingenieurausbildung an neue, durch die Digitalisierung resultierende Optionen sowie an dadurch entstehende Anforderungen, müssen Kategorien zur Bewertung von Inhalten diskutiert und innovative didaktische Werkzeuge entwickelt werden. Aktuelle Inhalte werden hinsichtlich der Möglichkeit des Einsatzes eines Extended Memory und fertiger Tools bewertet, welche elektronisch ständig verfügbar sind. Obsoletes wird identifiziert. Gleichzeitig steht das Interpretieren und Bewerten von über das Internet und über Black Box Programme abgerufenen Inhalten und Berechnungsergebnissen im Mittelpunkt. Hierfür werden Instrumente entwickelt.
Prof. Michael Suda und Prof. Hans Pretzsch von der School of Life Sciences für das Projekt „Forest & Technology – VR2“: Mit dem Projekt greift die Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement ein zentrales und hochaktuelles Thema der Forstwissenschaften auf. Hochtechnisierte Datenerfassungs- und -verarbeitungssysteme ermöglichen heute die Abbildung natürlicher Strukturen in virtuellen Systemen. Durch die Modellierung natürlicher Systeme gelingt es zunehmend Handlungen zu simulieren und deren Auswirkungen auf das Ökosystem, sowie in Hinblick auf soziale und ökonomische Aspekte zu bewerten. Im Rahmen des Lehrprojektes VR2 – virtual and real reality – werden Lehrflächen im Wald festgelegt, entscheidungsrelevante Daten erhoben und zu einem virtuellen Modell verknüpft. In diesem Reallabor werden forstliche Maßnahmen simuliert und deren Wirkungen auf das Gesamtsystem mit Hilfe von Simulationsmodellen erfasst. Im virtuellen Labor steht dieser Wald ebenfalls für Simulationen zur Verfügung. Auch hier können entsprechende Maßnahmen geplant und bewertet werden. Der Einsatz beider Labore in der Ausbildung der Studierenden verknüpft somit unterschiedliche Realitäten, die für eine zielgerichtete Planung und Nutzung von Wäldern unabdingbar sind.
Preisträgerinnen und Preisträger früherer Jahre
Lennart Moheit von der Fakultät Maschinenwesen wurde für interaktive Akustik-Apps ausgezeichnet: Durch die Entwicklung und den Einsatz von Akustik-Apps sollen akustische Phänomene und ingenieurwissenschaftliche Probleme der Akustik für Studierende verständlich erklärt und erlebbar gemacht werden. Das Projekt basiert auf einer E-Learning-Plattform, die ohne aufwändige technische Voraussetzungen für alle Studierenden der TUM und darüber hinaus zugänglich gemacht wurde. Durch die Apps soll ein fachliches Verständnis von Akustik und Schwingungen entwickelt und vertieft werden. Des Weiteren soll die Interdisziplinarität des Fachgebietes beleuchtet werden. Die Plattform wird außerdem in der Lehre eingesetzt, um fachliche Inhalte zu veranschaulichen sowie aufwändige praktische Versuche am Computer zu erproben und vorzuführen. Die Studierenden werden in den Ausbau und die Weiterentwicklung des E-Learning-Formats einbezogen.
Dr. Annette Spiekermann und Dr. Andreas Fleischmann von ProLehre | Medien und Didaktik wurden für ihr Programm für kompetenzorientierte Prüfungen in Großveranstaltungen gewürdigt. Das entwickelte Programm zielt darauf ab, in drei Schritten die Qualität schriftlicher Prüfungen zu optimieren: Die Prüfungsaufgaben werden systematisch auf die Lernergebnisse der Lehrveranstaltung abgestimmt. Mithilfe der statistischen Auswertung der Prüfungsergebnisse werden daraufhin Vorlesungskonzepte optimiert. Weiterhin wird ein Multiplikatoren-System implementiert, um Erkenntnisse und Good-Practice-Beispiele innerhalb der Fakultät weiter zu geben. Besonders durch den Fokus des Programms auf Großveranstaltungen kommen die Ergebnisse einer breiten Studierendenschaft zugute. Dozierende überarbeiten ihre aktuellen Prüfungen und werden dabei von Mitarbeiter*innen von ProLehre geschult und begleitet.
Dr. Daniela Schwarz und Elke Langbein von der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften wurden für Ihre Ansätze für inklusives Lehren und Lernen prämiert: Lehramtsstudierende arbeiten in einem innovativen Seminar zusammen mit Menschen, die durch eine geistige Behinderung bzw. Lernschwierigkeiten beeinträchtigt sind. Lehrinhalte werden gemeinsam gestaltet und ausprobiert. Parallel zur Begleitung und Evaluierung der Lehre besuchten die Studierenden Seminare mit einer Fortbildung zum Inklusions-Referent*in. Diese eigens vom Team Langbein & Schwarz entwickelte Ausbildung wurde regelmäßig unter Einbeziehung von Menschen mit einer intellektuellen Behinderung durchgeführt, und trug zu einer weiteren inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema inklusive Lehre bei.
Prof. Christoph Kaserer und Daniel Bias von der Fakultät Wirtschaftswissenschaften wurden für ihr Planspiel "TUM Energy Challenge" ausgezeichnet: Als Unternehmenschef eines Kraftwerksbetreibers auf dem Elektrizitätsmarkt agieren – das können Studierende im Planspiel „TUM Energy Challenge“. Das Browser-basierte Planspiel ermöglicht es den Studierenden das in Vorlesungen erworbenes Wissen anzuwenden, Entwicklungen auf den Elektrizitätsmärkten und Geschäftsmodelle von Kraftwerksbetreibern zu analysieren, und selbst Lösungen in einer sich verändernden Unternehmensumwelt zu entwickeln. Für den Lehreinsatz wurden zusätzlich das Szenario „Deutschlands Ausstieg aus der Kernenergie“ und ein Lehrkonzept entwickelt. Für die Zukunft bietet das Planspiel die Möglichkeit eine Vielzahl weiterer Szenarien zu entwickeln. Die technische Umsetzung des Planspiels erlaubt den Einsatz auch mit großen Studierendengruppen live im Hörsaal oder auch als Element des Digital Learnings.
Johannes Feldmaier und Martin Rothbucher (Elektro- und Informationstechnik): Durch das Lehrkonzept PraktiTum entwickeln Studierende der Elektro- und Informationstechnik Grundfertigkeiten, die für eine Vielzahl von Praktika im Studiengang benötigt werden.
Prof. Tobias Gulder (Chemie): Moderne Konzepte der Naturstoff(bio-)chemie: Durch ein innovatives Lehrkonzept wird moderne Naturstoffchemie interdisziplinär an Studierende der Chemie und Biochemie vermittelt.
Claudia Strobl (Bau Geo Umwelt): Theorie und Praxis vereinen: Das Studentische Wasserlabor ermöglicht es den Studierenden, physikalischen Zusammenhänge zu begreifen und somit gelerntes Wissen in Können umzuwandeln.
Dr. Andreas Bauer (Chemie): Fair benoten – mit einem neuen System zur Bewertung der Studienleistung in chemischen Praktika.
Dr. Thomas Clavel, Dr. Daniel Mendez und Dr. Jochen Schmid (Informatik/Wissenschaftszentrum Weihenstephan): Studierende lernen durch das Interdisciplinary Research Network (InDisNet) Probleme interdisziplinär zu lösen. Ziel ist die Entwicklung einer App.
Dr. Friedrich Esch und Dr. Christoph Scheurer (Chemie): Theorie und Experimente werden im neu konzipierten Seminar "Messen – Auswerten – Simulieren" vernetzt.
Stefan Asam (Wissenschaftszentrum Weihenstephan): Das virtuelle Labor: In einer neuen Mediathek werden zum ersten Mal didaktisch aufbereitete Videos praktischer Laborversuche für Studierende und Lehrende zur Verfügung gestellt.
Franziska Glasl, Susanne Hottner, Vanessa Scholz, Birgit Spielmann (Maschinenwesen): Soft Skills für Masterstudierende: Soft Skills nach persönlichem Kenntnis- und Bedarfsstand individuell in einem breiten Workshop-Angebot erlernen, erneuern, vertiefen.
Christoph Hackl (Elektro- und Informationstechnik): Antrieb zum aktiven Lernen: Im “Projektstudium Antriebstechnik” lösen die Studierenden in intensiver Teamarbeit Probleme, die sie optimal auf die spätere Berufspraxis vorbereiten.
Rainer Haseneder (Medizin): Notfälle gemeinsam bewältigen: Medizinstudierende, Pflegepersonal, Rettungsassistenten – sie alle lernen im Training von Rainer Haseneder, effektiv im Team zu kommunizieren, Aufgaben schnell zu verteilen und zu managen und Situationen realistisch einzuschätzen.
Sandra Hirsch (Architektur): Designprozesse erfordern als allererstes eine intensive Auseinandersetzung mit der zu gestaltenden Innovation – am besten im interdisziplinären Team. Diese Phase 0 möchte Sandra Hirsch Studierenden der Architektur und technischer Studiengänge als zweiwöchigen Workshop anbieten.
Marc Kleinknecht und Alexander Gröschner (TUM School of Management): Gemeinsam Videosequenzen reflektieren: Mit dem E-Learning-Tool „V-Reflect“ zeichnen angehende Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht auf, um ihn anschließend mit Kommilitonen und Dozierenden zu reflektieren.
Florian Kraus (Chemie): Vorsicht, explosiv! Dozierende, Studierende und geladene Experten erklären und veranschaulichen einer heterogenen Studierendenschaft die Eigenschaften und Wirkung von Pyrotechnika und Explosivstoffen.
Ira Neitzel (Mathematik): Mathe aktuell: In einer neu konzipierten Veranstaltung wird Wissen aus dem Bereich der numerischen Analysis vermittelt und in Übungsanteilen der Bezug zu aktuellen Forschungsfragen hergestellt.
Carolina Olufemi und Kathrin Lehmann (Sport- und Gesundheitswissenschaften): Sportpädagogik = Spiel und Spaß? Studierende konzipieren Kindersportspielcamps, führen diese zwei Mal im Jahr durch und werden gleichzeitig zu Trainern für die nächste Runde ausgebildet.
Marc-Oliver Pahl (Informatik): iLab reloaded: Die Praktika iLab und iLab2 führen die Studierenden in die Welt des Internets sowie ausgewählter Netzarchitekturen und Netzdienste ein.
Carsten Rohr (Physik): In offenen Tutorien zur Experimentalphysik werden Studierende von Mentoren motiviert und unterstützt, Vorlesungsinhalte zeitnah zu wiederholen, zu üben und zu verinnerlichen.
Annette Spengler (Bau Geo Umwelt): Videos, Selbststests, Austauschforen und ein Praktikumsbuch – durch den Einsatz verschiedener eLearning-Elemente wird die theoretische Vorlesung “Werkstoffe im Bauwesen” mit dem zugehörigen Praktikum eng verzahnt.
Tobias Weinzierl (Informatik): Im immersiven Programmierlabor von Tobias Weinzierl können Studierende ihre Fingerfertigkeit im Programmieren individuell verfeinern und verbessern.
Sven Asmus und Dominik Doll (Wirtschaftswissenschaften): Blended Learning – Negotiation Strategies: Studierende lernen verhandeln durch die richtige Kombination von Präsenzveranstaltungen und E-Learning.
Martin Buchschmid (Bau Geo Umwelt): Review-Prozess zur nachhaltigen Kompetenzentwicklung und Optimierung von Modul-Schnittstellen.
Sonja Gillen und Reinhold Klein (Medizin): Famulatur mit Struktur – die TUM-Mediziner entwickeln das bundesweit erste Konzept zur inhaltlichen Strukturierung der Famulaturzeit.
Stefan Huber (Chemie): Quantenmechanische Rechnungen leicht gemacht – in der Computerchemie-Werkstatt für Master-Studierende.
Marco Kuhrmann (Informatik): Win-Win: Forschen durch Lehren.
Philipp H. v. Loewenfeld (Physik): Vorlesungen dynamisch gestalten – mathematische Inhalte werden durch Elemente aus dem Improvisationstheater, TED-Systeme und regelmäßiges Feedback interaktiv vermittelt.
Miriam Mann, Martin Fischer und Peter Härter (Wissenschaftszentrum Weihenstephan): Interdisziplinäres Energie-Projekt im Rahmen des studium naturale.
Andreas Mühling und Marc Berges (TUM School of Education): Aktivitätspunkte sammeln: Geodäten erstellen ein Portfolio von Aktivitäten und lernen so aktiv, kreativ und gegenstandsbezogen.
Philipp Neumann, Christoph Kowitz, Felix Schranner und Dmitrii Azarnykh (Maschinenwesen): Teamwork across Disciplines: Studierende lösen in interdisziplinären Teams gemeinsam Projektaufgaben und verbessern ihre Teamkompetenz.
Wolfgang Blank (Medizin): Allgemeinmedizin intensiv – Studierende lernen in Kleingruppen alle wichtigen Untersuchungstechniken. Im Verlauf des Kurses werden sie dabei selbst zu Lehrenden.
Roxana Codita (Wirtschaftswissenschaften): Betriebswirtschaftliches Handeln ganzheitlich betrachtet: Fallstudien, Quizzes und Foren motivieren die Studierenden zu aktiven Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff.
Edda Fiebig (TUM School of Education): Interkulturalität erlebt und vorgelebt – Edda Fiebig bereitet angehende Lehrkräfte auf die Arbeit mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund vor.
Vanessa Krummeck und Michael Ritter (Mathematik): Mathematik spannend vermitteln - Studierende lernen, wie man Schülerinnen und Schüler für Mathe begeistern kann.
Lena Lämmle (Sport- und Gesundheitswissenschaften): “Deliberate Practice” – so können Lern- und Aufmerksamkeitsleistung sowie das allgemeine Engagement von Studierenden gesteigert werden.
Waleska Defne Leifeld (Architektur): In Kooperation mit der Hochschule für Fernsehen und Film München werden den Studierenden beider Fachrichtungen neue Sichtweisen eröffnet.
Maik Maurer (Maschinenwesen): Individuelle Lehrpläne für jeden Studenten? Maik Maurer stellt mit seinem Lehrkonzept sicher, dass niemand den Anschluss verliert.
Tobias Neckel und Florian Rupp (Informatik): Eins zu Eins-Betreuung, Übungen, Workshops – in der Lehrveranstaltung von Tobias Neckel und Florian Rupp stehen die Studierenden im Mittelpunkt.
Christoph Rapp (Bau Geo Umwelt): Hands on! Im “Offenen Hydromechanik-Labor” dürfen die Studierenden selbst ran.
Christina Scharnagl (Physik): “Von Studenten, für Studenten!” – Studierende in höheren Semestern gestalten physikalische Versuche für Erstsemester.
Michael Schermann (Informatik): Wirtschaftskriminalität verstehen – in Michael Schermanns Seminar lernen die Studierenden im Hacking-Contest, IT-Systeme und ihre Umgebung auch aus Sicht eines Angreifers zu verstehen.
Korinna Thielen (Architektur): Wasser, Energie, Abfall, Mobilität – die Studierenden von Korinna Thielen lernen, diese Ressourcen sinnvoll in ihre Entwürfe zu integrieren.
Stefan Weigel (Wissenschaftszentrum Weihenstephan): Inspiriert von der Lernforschung – Stefan Weigel bindet die Studierenden gezielt in seine Lehrveranstaltungen ein, dank “Student Response System”.
Michael Zwick (Elektro- und Informationstechnik): Hemmschwellen abbauen – durch “InstantFeedback” können die Studierenden während der Vorlesung live und anyonym Fragen stellen.