• 11.8.2017

Fast die Hälfte der 40.000 Bewerbungen aus dem Ausland

Bewerber-Rekord an der TUM

Die Zahl junger Talente, die an der Technischen Universität München (TUM) studieren wollen, ist so groß wie noch nie. Rund 40.000 Bewerbungen sind insgesamt für das kommende Wintersemester an der TUM eingegangen – so viele wie die TUM derzeit Studierende hat. 46 Prozent der Bewerbungen kommen aus dem Ausland, ebenfalls ein Rekord. Erstmals haben sich mehr Interessenten für Master- als für Bachelorstudiengänge beworben.

Studierende auf dem Innennstadt-Campus der  TUM.
40.000 Studierende hat die TUM derzeit, ungefähr so viele Bewerbungen gingen für das Wintersemeser 17/18 ein. (Bild: Heddergott / TUM)

In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der Bewerbungen um circa 50 Prozent erhöht. Am größten (rund 6.700) ist der Ansturm diesmal auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, wo die Zahl der Masterbewerbungen im Vergleich zum Vorjahr um 74 Prozent stieg. Auch die Masterstudiengänge der Munich School of Engineering (plus 80 %) sowie der Fakultäten für Sport- und Gesundheitswissenschaften (plus 48 %), für Informatik (plus 36 %) und für Mathematik (plus 35 %) erleben einen nochmals größeren Zulauf als 2016.

Als attraktiv erweisen sich auch die jüngsten Einrichtungen der TUM: Für den TUM-Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit gingen 400 Bewerbungen ein. Besonders gefragt ist hier der neue Studiengang „Chemische Biotechnologie“. Im erstmals angebotenen Masterstudiengang Politics & Technology der Hochschule für Politik (HfP) wollen 90 Studierende starten. Die TUM hatte 2014 die Trägerschaft der HfP übernommen und sie auf das Themenfeld „Politik und Technik“ ausgerichtet.

Masterbewerbungen aus dem Ausland: plus 280 Prozent seit 2012


Zum zweiten Mal in Folge gab es für das Masterangebot mehr Bewerbungen aus dem Ausland (rund 13.700) als aus Deutschland (rund 7.000). Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der ausländischen Masterbewerbungen um 30 Prozent, im Vergleich zu 2012 um 280 Prozent gestiegen.

„Die TUM hat sich seit 2000 in allen Bereichen konsequent als internationale Universität aufgestellt, die vom Erstsemester bis zur Spitzenprofessorin die besten Talente rekrutieren will – unabhängig von ihrer Nationalität. Dafür nehmen wir bei den Studierenden aufwendige Eignungsverfahren auf uns“, betont TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann. „Die TUM ist zu einer internationalen Marke geworden, weil aus einer forschungsnahen Ausbildung auf Spitzenniveau beste Berufschancen resultieren.“

Von Unternehmen und Studierenden bekommt die TUM regelmäßig sehr gute Bewertungen. So steht sie im „Global University Employability Ranking“, bei dem Manager die Qualität der Absolventinnen und Absolventen bewerten, auf Rang 8 weltweit.

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