Kabinettssitzung im TUM-IAS: Neue Zentren für Robotik, Künstliche Intelligenz und digitale Medizin
Bayern investiert in digitale Forschung und Lehre an der TUM
Das für die Jahre 2018 bis 2022 ausgelegte Investitionsprogramm soll ein Volumen von rund drei Milliarden Euro und 2.000 Stellen haben. Es umfasst zehn Bereiche der Digitalisierung, von Infrastruktur und IT-Sicherheit über Bildung und Medizin bis hin zu Technologien in zahlreichen Wirtschafts- und Lebensbereichen.
Das Kabinett hatte TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann und TUM-Emeritus Prof. Manfred Broy, Präsident des Zentrum Digitalisierung.Bayern, als Experten zu seiner Sitzung ins TUM-IAS eingeladen. Herrmann plädierte dafür, den Masterplan international auszurichten.
Die TUM spielt bei „Bayern Digital II“ eine bedeutende Rolle, vor allem bei folgenden Maßnahmen:
- Einrichtung eines Kompetenzzentrums für digitales Lehren und Lernen an lehrerbildenden Universitäten
- Zusätzliche Studienangebote im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion / Human Centric Engineering
- Neue Professuren zur Agrarforschung
- Ausbau von fortiss zum Bayerischen Zentrum für Künstliche Intelligenz. Fortiss ist ein An-Institut der TUM zur Entwicklung digitaler Technologien.
- Förderung des German Digital Hub Mobility. Als solcher ist kürzlich UnternehmerTUM, das Zentrum für Innovation und Gründung an der TUM, von der Bundesregierung ernannt worden. Digital Hubs sollen Start-ups, etablierte Unternehmen, Wissenschaft und Investoren zusammenbringen.
- Aufbau eines weltweit führenden Kompetenzzentrums für Assistenzrobotik mit der TUM als einem von zwei Aktivitätszentren
- Gründung eines Wissenschaftsverbunds der bayerischen Universitätskliniken im Bereich digitaler Medizin
- Ausbau des Zentrum Digitalisierung.Bayern (ZD.B). An der Einrichtung des Freistaats, die die Kompetenzen in Forschung und Industrie erweitern, Firmengründungen fördern sowie Wissenschaft und Wirtschaft vernetzen soll, ist die TUM maßgeblich beteiligt.
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