• 14.10.2015

Bayerischer Ministerpräsident verleiht Ehrung für hervorragende Verdienste

Marion Kiechle erhält Bayerischen Verdienstorden

Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer zeichnete am 14. Oktober 2015 Prof. Dr. Marion Kiechle, Professorin für Gynäkologie und Geburtshilfe an der Technischen Universität München (TUM) und Vorsitzende der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung, mit dem Bayerischen Verdienstorden aus. In der Residenz in München ehrte er insgesamt 38 Persönlichkeiten für ihre hervorragenden Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk.

Trägerin des Bayerischen Verdienstordens 2015: Prof. Dr. Marion Kiechle, Professorin für Gynäkologie und Geburtshilfe an der TUM. (Foto: A. Eckert & A. Heddergott / TUM)
Trägerin des Bayerischen Verdienstordens 2015: Prof. Dr. Marion Kiechle, Professorin für Gynäkologie und Geburtshilfe an der TUM. (Foto: A. Eckert & A. Heddergott / TUM)

Prof. Dr. med. Marion Kiechle wurde im Jahr 2000 auf die TUM-Professur für Gynäkologie und Geburtshilfe berufen und zur Direktorin der Frauenklinik am TUM Klinikum rechts der Isar ernannt. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der gynäkologischen Onkologie mit besonderem Augenmerk auf erblichen Krebserkrankungen der Frau und auf der Etablierung individualisierter Krebstargets. Die Diagnostik, Therapie und Prävention von Tumorerkrankungen der Frau ist ihr Fokus in der klinischen Forschung. In der Frauenklinik wurden daher interdisziplinäre, international zertifizierte Zentren zu Brustkrebs und gynäkologischen Krebserkrankungen etabliert. Seit 2001 ist sie Vorsitzende der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung. 2007 erhielt Prof. Kiechle das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Der Bayerische Verdienstorden wird vom Ministerpräsidenten als „Zeichen ehrender und dankbarer Anerkennung für hervorragende Verdienste um den Freistaat Bayern und das bayerische Volk“ verliehen. Seit 1957 werden damit Menschen geehrt, die sich besonders für Bayerns Traditionen, für Kunst, Sport, Kunst, Kultur, Medien, Wissenschaft, Medizin, Wirtschaft oder soziale Belange engagieren oder engagiert haben. Die Zahl der lebenden Träger ist auf 2000 begrenzt.

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