Kooperation zwischen TUM Spin-off NavVis und Deutschem Museum
Virtueller Rundgang durchs Museum – dank NavVis
Ab sofort können Interessierte mit dem Browser-basierten IndoorViewer von NavVis per Internet durch die Schiffshalle des Deutschen Museums navigieren und sich einen fotorealistischen Eindruck der Innenräume verschaffen. Zudem lassen sich an so genannten Points of Interests aufbereitete Informationen zu einzelnen Exponaten abrufen.
Damit lässt sich nicht nur die Schifffahrt-Ausstellung mit einem virtuellen Rundgang neu entdecken. Das Museum kann durch die Zusammenarbeit mit NavVis sein multimediales Angebot erweitern und damit ein noch breiteres Publikum erreichen. Und auch NavVis resümiert die Zusammenarbeit positiv. Gründer und Geschäftsführer Georg Schroth: „Es ist gerade für ein junges High-Tech Unternehmen wie uns eine besondere Ehre, unsere neue Technologie zusammen mit einem der wichtigsten Technikmuseen der Welt zum ersten Mal der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Für uns ist dies eine hervorragende Gelegenheit zu zeigen, wie hochqualitativ und gleichzeitig effizient die Kartierung bzw. Digitalisierung von komplexen Innenräumen mit NavVis Technik möglich ist.“
Entsprechend soll die Kartierung bzw. Digitalisierung der Ausstellung „Schifffahrt“ auch nur der Anfang der Kooperation sein. In den kommenden Monaten sollen weitere ausgewählte Flächen folgen, darunter auch die während der Sanierung des Deutschen Museums geschlossenen Teile der Ausstellung. Diese lassen sich dann weiterhin virtuell besuchen.
Über NavVis
Entstanden ist NavVis am Lehrstuhl für Medientechnik der Technischen Universität München (TUM). 2012 gewann das Team den Ideenwettbewerb TUM IdeAward und gründete schließlich 2013. Das Unternehmen schlägt mit seiner Technologie eine Brücke zwischen digitaler und realer Welt. Die innovative 3D-Kartierung erlaubt die Virtualisierung größter Gebäudestrukturen in Echtzeit. Die zweite Stufe der Technologie ermöglicht metergenaue turn-by-turn Navigation im Gebäude auf dem Smartphone mittels Computervision.
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