• 14.5.2013

Architekturmuseum-Ausstellung und neue Kooperationen

TUM beteiligt sich an Deutsch-Brasilianischem Jahr

Mit der Ausstellung „100 Jahre Werkbund“ des TUM-Architekturmuseums beteiligt sich die Technische Universität München am Deutsch-Brasilianischen Jahr. Die Ausstellung wird von März bis Mai 2014 in Sao Paulo zu sehen sein. Die Vizepräsidentin der TUM für Studium und Lehre, Prof. Regine Keller, unterzeichnete gestern zudem einen Kooperationsvertrag mit der Universität des Bundesstaates Sao Paulo (UNESP). Das Jahr „Deutschland + Brasilien 2013-2014“ soll die deutsch-brasilianischen Beziehungen ausweiten und vertiefen. Die TUM arbeitet mit Wissenschaft und Industrie in Brasilien eng zusammen und hat seit 2012 ein Büro im Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus Sao Paulo.

Bundespräsident Joachim Gauck und TUM-Vizepräsidentin Regine Keller bei der Eröffnung des Deutsch-Brasilianischen Jahres.
Bundespräsident Joachim Gauck und TUM-Vizepräsidentin Regine Keller bei der Eröffnung des Deutsch-Brasilianischen Jahres. (Bild: TUM)

Bundespräsident Joachim Gauck und die brasilianische Präsidentin Dilma Roussef haben gestern in Sao Paulo das Deutsch-Brasilianische Jahr unter dem Motto „Wo Ideen sich verbinden” eröffnet. TUM-Vizepräsidentin Prof. Regine Keller, die bei der Zeremonie anwesend war, und das Lateinamerikabüro der TUM intensivieren vor dem Hintergrund der Initiative die Beziehungen der TUM mit brasilianischen Partnern.

Die Universität des Bundesstaates Sao Paulo, die bereits bis 2011 Teilnehmer im von der TUM organisierten Erasmus-Mundus-Netzwerk EUBRANEX war, ist die neunte brasilianische Partneruniversität der TU München. Über internationale Netzwerke und Forschungskooperationen einzelner Fakultäten ist die TUM mit weiteren acht Universitäten und Forschungseinrichtungen in Brasilien verbunden. Ein Double-Degree-Abkommen mit der Universität Sao Paulo (USP), der größten Universität des Landes, steht kurz vor der Unterzeichnung. Es ist das erste der TUM in Lateinamerika.

TUM nimmt deutschlandweit die meisten brasilianischen Stipendiaten auf

Die TUM ist zudem Partner des zurzeit weltweit größten Stipendiatenprogramms „Wissenschaft ohne Grenzen (Ciencia sem Fronteiras – CsF)“, das von der brasilianischen Regierung 2011 ausgerufen wurde und bis Ende 2014 mehr als 100.000 brasilianische Studenten an ausgewählte Universitäten in aller Welt schicken will. Mit 94 hat die TUM unter den deutschen Universitäten bislang die meisten Stipendiaten aufgenommen. Sie studieren und forschen an allen TUM-Fakultäten (mit Ausnahme der TUM School of Education).

Auch die Beziehungen mit der Industrie hat die TUM in Brasilien im Blick. Diese Zusammenarbeit wird durch einen TUM-Alumnus besonders gefördert: Dipl.-Ing. Christian Müller hat im Februar die Präsidentschaft des Vereins der Deutschen Ingenieure Brasilien (VDI Brasilien) übernommen.

Kontakt:
Sören Artur Metz
Technische Universität München
Liaison Office Lateinamerika
Deutsches Wissenschafts- und Innovationshaus Sao Paulo
T: +55 11 5189 8320
E: latamspam prevention@tum.de
W: http://www.dwih.com.br

Mehr Informationen:
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Eröffnung des TUM-Büros in Sao Paulo

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