4. Ausgabe des Magazins “fatum”:
Intelligenz, Formen und Künste
Lassen sich Intelligenzformen oder Komponenten von Intelligenz wie Mustererkennung und kreatives Verhalten technisch implementieren? Wie kann man wissenschaftliche Erkenntnisse künstlerisch darstellen? Was macht, ganz grundlegend, Form überhaupt aus?
Die vierte Ausgabe von fatum, dem Magazin für Philosophie der Wissenschaft, Technik und Gesellschaft an der TUM, widmet sich mit dem Schwerpunkt „Intelligenz, Formen und Künste“ genau solchen Fragen. Studierende und Dozent/innen der TUM sowie Gastautor/innen aus aller Welt haben Essays, Reportagen und literarische Stücke beigesteuert.
Japanisches Ästhetikprinzip
Wir befinden uns mitten in einer Informationsrevolution, erklärt Luciano Floridi von der Universität Oxford im Interview. Er zeigt auf, wie Philosophie als „konzeptuelles Design“ heute Begriffe liefern kann, um Technik und die Gesellschaft zu begreifen und aktiv zu gestalten.
Mogan Ramesh stellt das japanische Ästhetikprinzip „Wabi Sabi“ vor und erläutert dessen Bedeutung für japanische Kunst und (Pop-)Kultur. Aili Bresnahan von der Dayton University veranschaulicht, wie man über den Tanz philosophieren kann – und sogar die Philosophie zum Tanzen bringen kann.
Das studentische Philosophiemagazin an der TUM
Studierende rund um den Master in Wissenschafts- und Technikphilosophie an der TUM sowie weitere an Philosophie Interessierte erstellen fatum in Eigeninitiative. Das Magazin wird alle sechs Monate am Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie herausgebracht. Aktuell beträgt die Auflage 1.200 Stück. Das Heft wird kostenlos im Rahmen einer Release-Tour verteilt, unter anderem an den drei TUM-Standorten.
Außerdem wird das Heft an verschiedenen Bibliotheken der TUM und weiteren Stellen ausgelegt. Auf fatum-magazin.de sind sämtliche Beiträge der aktuellen und vergangener Printausgaben frei verfügbar. Die Redaktion freut sich über Gedanken zum Magazin und über Studierende, die in Editorial, Finanzierung, Illustration oder Design mitwirken möchten.
Kontakt: Samuel Pedziwiatr, redaktion @fatum-magazin.de