• 18.6.2015

Am 1.1.2016 startet dreijährige Amtsperiode im Aufsichts- und Kontrollorgan der Stiftung

TUM-Präsident wird Kuratoriumsmitglied der Bertelsmann Stiftung

Prof. Wolfgang A. Herrmann, Präsident der Technischen Universität München (TUM), ist in das Kuratorium der Bertelsmann Stiftung berufen worden. Die dreijährige Amtsperiode des neuen Mitglieds im Aufsichts- und Kontrollorgan der Gütersloher Stiftung beginnt am 1. Januar 2016. „Wir freuen uns, mit Wolfgang Herrmann eine Persönlichkeit gewonnen zu haben, die mit ihren visionären Konzepten und ihrer Gestaltungskraft die Hochschullandschaft in Deutschland seit Jahrzehnten maßgeblich prägt“, sagte Prof. Werner J. Bauer, Kuratoriumsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung.

Am 1. Januar 2016 startet die Amtszeit von Prof. Wolfgang A. Herrmann als Mitglied des Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung. (Foto: A. Eckert / TUM)
Am 1. Januar 2016 startet die Amtszeit von Prof. Wolfgang A. Herrmann als Mitglied des Kuratoriums der Bertelsmann Stiftung. (Foto: A. Eckert / TUM)

Wolfgang A. Herrmann ist seit 1995 Präsident der TU München, einer von bundesweit elf Elite-Universitäten. Für seine Forschung wurde der Chemiker mit dem Max-Planck-Preis und dem Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft ausgezeichnet. Für sein gesellschaftliches Engagement erhielt er von der Bundesrepublik Deutschland und vom Freistaat Bayern den höchsten Verdienstorden. „Wolfgang Herrmanns Expertise im Bildungsbereich und sein großartiger Überblick über technologische Entwicklungen stellen eine wichtige Bereicherung für die Arbeit der Bertelsmann Stiftung dar“, sagte Liz Mohn als Mitglied der Stifterfamilie.

Die Bertelsmann Stiftung engagiert sich in den Bereichen Bildung, Demokratie, Gesellschaft, Gesundheit, Kultur und Wirtschaft. Durch ihr Engagement will sie alle Bürgerinnen und Bürger ermutigen, sich für das Gemeinwohl einzusetzen. Die 1977 von Reinhard Mohn gegründete, gemeinnützige Einrichtung hält die Mehrheit der Kapitalanteile der Bertelsmann SE & Co. KGaA. Die Bertelsmann Stiftung arbeitet operativ und ist unabhängig vom Unternehmen sowie parteipolitisch neutral.


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