TUM und GE Healthcare kooperieren
Forschung für eine effizientere medizinische Bildgebung
Mit dem neuen Ganzkörpertomographen GE Discovery MR750w wollen die Wissenschaftler effizientere Bildgebungsverfahren der Magnetresonanz entwickeln. Das Ziel sind schnellere Messzeiten mit höherer Ortsauflösung und mehr Informationsgehalt pro Untersuchung. Zudem wollen die Forscher Verfahren der molekularen Bildgebung entwickeln bzw. verbessern. Dabei liefert die Magnetresonanztomographie (MRT) nicht nur Informationen über die Anatomie, sondern auch über Stoffwechselvorgänge. Die wichtigsten Anwendungsbereiche sind Herzkreislauferkrankungen, neurodegenerativen Veränderungen sowie die Tumordiagnostik.
Der Tomograph wird von Forschern der TUM und von GE Healthcare gemeinsam genutzt. „Wir profitieren enorm von der räumlichen Nähe zwischen unserem Institut und dem GE Forschungslabor am Campus Garching“, erklärt Prof. Axel Haase, Direktor des IMETUM und Leiter der Arbeitsgruppe Magnetresonanz-Bildgebung. Schon jetzt besteht eine durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Kooperation zwischen der TUM und GE, im Rahmen derer Methoden der molekularen Bildgebung für die Tumordiagnostik erforscht werden.
Eröffnung am 22. Januar 2013
Das neue Labor für Kernspintomographie wird am Dienstag, den 22. Januar 2013, um 17 Uhr eröffnet. Grußworte sprechen unter anderem Prof. Dr.-Ing. Klaus Diepold, Geschäftsführender Vizepräsident der TUM, und Dr. Richard Hausmann, Leiter des Geschäftsbereichs Magnetresonanzgeräte bei GE Healthcare.
Das Programm der Eröffnungsveranstaltung zum Download (pdf):
Kontakt:
Prof. Dr. Axel Haase
Technische Universität München
Direktor des Zentralinstituts für Medizintechnik
T: +49.89.289.10800
E: axel.haase@tum.de
W: http://www.imetum.tum.de/