Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina wurde 1652 gegründet und ist die weltweit älteste ununterbrochen existierende Akademie für Naturwissenschaften und Medizin. Mit mehr als 1500 Mitgliedern (Stand: 2017) aus zahlreichen Ländern ist sie die größte Akademie in Deutschland.
Im Jahr 2008 wurde die Leopoldina zur Nationalen Akademie der Wissenschaften ernannt. Sie soll als legitimierte, unabhängige Institution gesellschaftliche Zukunftsthemen wissenschaftlich betreuen und vertreten. Die Aufnahme in die Akademie erfolgt auf Vorschlag und Wahl durch andere Mitglieder und das Präsidium.
Folgende Angehörige der TUM wurden in die Leopoldina aufgenommen:
Ordinarius für Biologische Bildgebung (TUM School of Medicine and Health)
Prof. Dr. Vasilis Ntziachristos wurde 2024 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Festkörperelektrolyte (TUM School of Natural Sciences)
Prof. Dr. Jennifer Rupp wurde 2024 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Proteomik und Bioanalytik (TUM School of Life Sciences)
Prof. Dr. Bernhard Küster wurde 2021 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Robotik und Systemintelligenz (TUM School of Computation, Information and Technology)
Prof. Dr. Sami Haddadin wurde 2021 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinaria für Arithmetische Geometrie (Fakultät für Mathematik)
Prof. Dr. Eva Viehmann wurde 2021 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinaria für Neurogenetik (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Juliane Winkelmann wurde 2020 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinaria für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Alena Buyx wurde 2020 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Experimentelle Genetik (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)
Prof. Dr. Martin M. Hrabě de Angelis wurde 2019 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Dirk Busch wurde 2017 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Biomolekulare NMR-Spektroskopie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr. Michael Sattler wurde 2017 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Klinische Chemie und Pathobiochemie (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Jürgen Ruland wurde 2015 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinaria für Gynäkologie und Geburtsheilkunde (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Marion Kiechle wurde 2014 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Molekulare Biophysik (Fakultät für Physik)
Prof. Dr. Matthias Rief wurde 2014 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Ökophysiologie der Pflanzen (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)
Prof. Dr. Rainer Matyssek wurde 2013 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Stoffwechselerkrankungen (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Matthias Tschöp wurde 2013 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinaria für Kartographie (Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt)
Prof. Dr.-Ing. Liqiu Meng wurde 2011 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinaria für Biotechnologie der Nutztiere (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)
Prof. Dr. Angelika Schnieke wurde 2011 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Botanik (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)
Prof. Dr. Erwin Grill wurde 2010 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
seit 2010 Ordinarius für Theoretische Informationstechnik (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik)
Prof. Dr.-Ing. Holger Boche wurde 2008 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
emeritierter Ordinarius für Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Hermann Wagner wurde 2008 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Organische Chemie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr. Thorsten Bach wurde 2006 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Biotechnologie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr. Johannes Buchner wurde 2006 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Kommunikationsnetze (Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik)
Prof. Dr.-Ing. Jörg Eberspächer wurde 2005 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Astronomische und Physikalische Geodäsie (Ingenieurfakultät Bau Geo Umwelt)
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Rummel wurde 2004 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Nuklearmedizin (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Markus Schwaiger wurde 2004 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Software & Systems Engineering (Fakultät für Informatik)
Prof. Dr. Manfred Broy wurde 2003 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinaria für Ernährungsphysiologie (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)
Prof. Dr. Hannelore Daniel wurde 2003 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Ernährungsmedizin (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Hans Hauner wurde 2003 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Organische Chemie und Biochemie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr. Horst Kessler wurde 2002 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Pharmakologie und Toxikologie (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Franz Hofmann wurde 2001 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius am Friedrich Schiedel-Stiftungslehrstuhl für Neurowissenschaften (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Arthur Konnerth wurde 2001 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinaria für Bodenkunde (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)
Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabner wurde 2001 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Ernährungslehre (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)
Prof. Dr. Günther Wolfram wurde 2000 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius des Instituts für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Heinz Höfler wurde 1999 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
seit 2009 Konsulent für Pathologie und Rechtsmedizin (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Günter Klöppel wurde 1999 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Michael Molls wurde 1998 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Anorganische Chemie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr Wolfgang A. Herrmann wurde 1995 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Angewandte Mathematik (Fakultät für Mathematik)
Prof. Dr. Karl-Heinz Hoffmann wurde 1995 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Chirurgie (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Rüdiger Siewert wurde 1993 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
emeritierter Ordinarius für Innere Medizin (Fakultät für Medizin)
Prof. Dr. Meinhard Classen (1936-2019) wurde 1991 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Anorganische Chemie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr. Hubert Schmidbaur wurde 1990 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Bodenkunde (Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt)
Prof. Dr. Udo Schwertmann (1927–2016) wurde 1987 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Mathematik und Informatik
Prof. Dr. Friedrich L. Bauer (1924–2015) wurde 1984 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Tierernährung und Ernährungsphysiologie
Prof. Dr. Manfred Kirchgeßner (1929–2017) wurde 1983 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Experimentalphysik (Fakultät für Physik)
Prof. Dr. Rudolf Mößbauer (1929–2011) wurde 1970 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.
Ordinarius für Anorganische Chemie (Fakultät für Chemie)
Prof. Dr. Ernst Otto Fischer (1918–1973) wurde 1969 zum Mitglied der Leopoldina gewählt.